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Alex Beer

Unter Wölfen - Der verborgene Feind

Kriminalroman
Nürnberg 1942: Isaak Rubinstein ermittelt

Taschenbuch
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Ein jüdischer Antiquar, getarnt als hochrangiger Nazi-Ermittler ... »Alex Beer kann einfach historische Spannung.« Emotion

Nürnberg, April 1942: Der jüdische Antiquar Isaak Rubinstein, der sich noch immer als Sonderermittler Adolf Weissmann ausgibt, lässt sich auf eine Liaison mit der Nazigröße Ursula von Rahn ein. Durch sie erhält er Zugang zu den höchsten gesellschaftlichen Kreisen und bekommt Einsicht in die Pläne der Gegenseite. Doch dann wird Nürnberg plötzlich von brutalen Morden erschüttert. Zwei junge Frauen werden erdrosselt aufgefunden. Ausgerechnet Isaak bekommt von Berlin die Order, den »Würger« aufzuspüren. Darüber hinaus hat er noch ganz andere Probleme: Seine Popularität hat Neider auf den Plan gerufen und besonders ein Mann könnte ihm gefährlich werden …

Alle Bücher der Serie:
Unter Wölfen (Bd. 1)
Unter Wölfen – Der verborgene Feind (Bd. 2)

Die Kriminalinspektor-Emmerich-Reihe:
Der zweite Reiter: Ein Fall für August Emmerich (Bd. 1)
Die rote Frau: Ein Fall für August Emmerich (Bd. 2)
Der dunkle Bote: Ein Fall für August Emmerich (Bd. 3)
Das schwarze Band: Ein Fall für August Emmerich (Bd. 4)
Der letzte Tod: Ein Fall für August Emmerich (Bd. 5)

»(…)unheimlich spannend.«

Niederbayern TV Passau (15. November 2021)

ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Originaltitel: Unter Wölfen Der verborgene Feind
Originalverlag: Limes Verlag, München 2020
Taschenbuch, Broschur, 352 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-7341-1068-9
Erschienen am  15. November 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Isaak Rubinstein

Rezensionen

Leider zunehmend unglaubwürdig

Von: Kleine_Leseecke

19.09.2022

Ich mag die Figur Isaac Rubinstein unglaublich gern. Leider nimmt die eigentlich sehr spannende Handlung Wendungen, die zu der Zeit damals tatsächlich fatal für jeden jüdischen Bürger gewesen wären. Rubinstein ist so oft kurz vorm Auffliegen, dass es absolut unglaubwürdig wirkt. Eigentlich schätze ich die Autorin sehr für ihre erstklassige Recherche und tollen Geschichten. Hier kann ich leider nur den Kopf schütteln. Nichtsdestotrotz ist es ein spannendes und mitreißendes Buch, welches sich gut weglesen lässt. Daher gebe ich faire 3 Sterne.

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Historische Spannung

Von: Udo Kewitsch

18.07.2021

Der Klappentext verspricht schon viel: Nürnberg, April 1942: Der jüdische Antiquar Isaak Rubinstein, der sich noch immer als Sonderermittler Adolf Weissmann ausgibt, lässt sich auf eine Liaison mit der Nazigröße Ursula von Rahn ein. Durch sie erhält er Zugang zu den höchsten gesellschaftlichen Kreisen und bekommt Einsicht in die Pläne der Gegenseite. Doch dann wird Nürnberg plötzlich von brutalen Morden erschüttert. Zwei junge Frauen werden erdrosselt aufgefunden. Ausgerechnet Isaak bekommt von Berlin die Order, den »Würger« aufzuspüren. Darüber hinaus hat er noch ganz andere Probleme: Seine Popularität hat Neider auf den Plan gerufen und besonders ein Mann könnte ihm gefährlich werden ... Doch wer Teil1 gelesen hat, der weiß bereits: Spannung ist sowieso garantiert. Isaak Rubinstein muss auch in seiner zweiten Story ein Geflecht aus Intrigen, Geheimhaltung, rasanter Entwicklung und dramatischem Doppelspiel aushalten. Alex Beer, die österreichische Autorin, gelingt es einmal mehr einen äußerst spannenden Plot vor historischem Hintergrund zu erzählen. Auch wenn diese Geschichte frei erfunden ist, sie spielt in einer realen Kulisse und lädt immer wieder ein, sich die Geschehnisse von damals vor Augen zu halten. Durch ihre sehr authentische und niemals überzogene Erzählungen wird die Geschichte wieder ein stückweit lebendig. Issak Rubinstein alias Adolf Weissmann und Ursula von Rahn sind nur zwei sehr gut skizzierte Charaktere, die durchs Buch führen. Auch der etwas halbseidene Journalist Bachmayer und die Issak zur Seite gestellte ebenso kritische wie ruppige Köhler reihen sich nahtlos in den Erzählstrang dieses Buches ein. Sehr flüssig geschrieben, spannend zu lesen nimmt die Handlung ihren schicksalhaften Lauf. Man mag es nicht weglegen, was allerdings zur Folge hat, dass es dann schnell ausgelesen ist - beide Optionen sind - man entschuldige die saloppe Formulierung - "blöd". Fazit: Alex Beer und Issak Rubinstein in der Rolle von Adolf Weissmann. Spannend, facettenreich, niemals langweilig, immer sehr nah an der Realität und authentisch konstruiert. So geht Krimi, so geht Rollenspiel, so etwas ist hoffentlich die ideale Vorlage für einen (mir bislang unbekannten) Band Nummer3 in dem Issak Rubinstein sich einmal mehr beweisen möge.(c) Udo Kewitsch, www.udomittendrin.de

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Vita

Alex Beer, geboren in Bregenz, hat Archäologie studiert und lebt in Wien. Ihre spannende Krimi-Reihe um den Ermittler August Emmerich ist preisgekrönt – neben zahlreichen Shortlist-Nominierungen (u.a. für den Friedrich Glauser Preis, Viktor Crime Award, Crime Cologne Award) erhielt sie den Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur 2017 und 2019 und wurde ausgezeichnet mit dem Krimi-Publikumspreis des Deutschen Buchhandels MIMI 2020. Alex Beer wurde außerdem der Österreichische Krimipreis 2019 verliehen. Neben dem Wiener Kriminalinspektor hat Alex Beer mit Isaak Rubinstein eine weitere faszinierende Figur erschaffen, die in der Reihe »Unter Wölfen« während des Zweiten Weltkriegs in Nürnberg ermittelt.

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