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Piet Klocke: "Kühe grasen nicht, sie sprechen mit der Erde"

Piet Klocke über »Kühe grasen nicht, sie sprechen mit der Erde« – mit Hörproben!

»Humor und Ernsthaftigkeit – beide gehören geschwisterlich zu jedem von uns«

Piet Klocke
© Bettina Dewald
Warum heißt Ihr Buch »Kühe grasen nicht, sie sprechen mit der Erde« bzw. wie sind Sie auf den Titel gekommen?
Piet Klocke: Die fast gar nicht zu beantwortende Frage kann womöglich ein Zitat aus dem Buch erhellen, welches da lautet: »Es ist eine verwünschte Sache mit dem Gedankenfassen, überlegte er, man glaubt, man bringt sie mit dem Gehirn hervor, aber in Wirklichkeit machen diese mit dem Gehirn, was sie wollen, und sind selbständiger als irgendein Lebewesen.« (Gustav Meyrink, »Das grüne Gesicht«, 1917)

Welches ist Ihre Lieblingsstelle im Buch und warum?
Piet Klocke: Eigentlich ist das ganze Buch meine »Lieblingsstelle«, aber Gedanken wie: »Versinken heisst, sich einen Fluss ohne Ufer vorstellen« oder »Die Vorfahren von Steve Jobs hielten die Cloud für eine Scheibe!« besitzen für mich das Zeug zum Tagesfavoriten.

Wie sind die Texte und Gedichte entstanden?
Piet Klocke: Um die Unbill des Lebens ein klein bisschen erträglicher zu machen.

Humor und Ernsthaftigkeit – geht das zusammen?
Piet Klocke: Beide gehören geschwisterlich zu jedem von uns. Niemals würde ich elitär von »E« auf »U« herabschaun. Die im Buch dazu Stellung nehmende Feststellung: »Wenn man’s nicht wüsste, würde man den Unterschied von GEMA und Musik gar nicht bemerken!«