Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.
Jeaniene Frost: Romantasy mit Biss_l

SPECIAL zu Jeaniene Frost

Übernatürliche Wesen

Folgende Kreaturen bevölkern Cats Welt …

Vampire



Die Herkunft der Vampire: Vampire stammen von Kain ab, dem Bruder von Abel. Als Kain Abel erschlug, drückte Gott ihm ein Zeichen auf, um zu verhindern, dass er für den Mord an seinem Bruder selbst erschlagen wird. Durch dieses »Kainsmal« wurde er zum Untoten. Kain bereute den Mord an seinem Bruder, die Kinder, die er »zeugte«, waren die Vampire und Ghule, die wiederum andere ihrer Art schufen und so fort. Die Vampire betrachten Kain als ihren Schöpfer. Niemand weiß, ob er noch existiert oder schon vor langer Zeit vernichtet wurde.

Mythos und Realität: Vampire müssen Blut trinken, um zu überleben, aber sie müssen ihren Wirt nicht töten. Sie sind durchaus tagaktiv, fürchten sich nicht vor Kruzifixen und sterben nur, wenn man ihnen das Herz mit Silber, nicht mit Holz, durchbohrt. Die Gesellschaftsstruktur der Vampire hat einen feudalistischen Charakter, die Stärke einer Sippe hängt von der Stärke ihres Oberhauptes - des ältesten Meisters - ab.

Die Geburt eines Vampirs: Ein Vampir saugt einen Menschen aus, bis er an der Schwelle des Todes steht. In diesem Stadium muss der Mensch große Mengen Vampirblut zu sich nehmen, um seinen Blutverlust auszugleichen. Der Mensch stirbt daraufhin, um als Vampir wieder aufzuerstehen.


Ghule



Ghule sind eng mit Vampiren verwandt. Sie leben in gleichen Gesellschaftsstrukturen und halten sich an dieselben Gesetze wie Vampire. Ein paar Unterschiede gibt es aber dennoch:

Ghule ernähren sich von rohem Fleisch, und auch schon mal von menschlichen Leichenteilen.

Ghule können nur durch Abschlagen des Kopfes getötet werden.

Die Geburt eines Ghuls: Ein Mensch wird tödlich verletzt und bekommt danach ein paar Tropfen Vampirblut zu trinken. Nach Todeseintritt muss ihm das Herz herausgenommen und mit dem eines Ghuls getauscht werden. Das von dem Ghul gespendete Herz wird mit Vampirblut übergossen, sozusagen »aktiviert«, der Mensch wird somit zum Ghul.


Geister



Die meisten Geister sind Energieüberbleibsel längst vergangener Zeiten, die sinnlos immer nur ein und dieselbe Handlung wiederholen. Solche Geister findet man für gewöhnlich auf Friedhöfen, alten Schlachtfeldern oder geographischen »Hotspots«, an denen die Membran, die das Natürliche vom Übernatürlichen trennt, besonders dünn ist.

Geister mit eigenem Gefühlsleben sind selten. Meist entstehen sie aus Menschen, die zum Zeitpunkt ihres Todes mit starken Emotionen zu kämpfen hatten (Ärger, unerfüllte Liebe, Rachsucht, etc.). Stirbt ein solcher Mensch an einem der oben genannten Hotspots, bleibt er als Geist an ihn gebunden. Fühlende Geister können sich an ihr Leben als Mensch erinnern und mit anderen Geistern, Ghulen oder Vampiren in Kontakt treten. Menschen können Geister – fühlende sowie nicht fühlende - gemeinhin nicht sehen. Dazu sind nur Vampire, Ghule und medial besonders veranlagte Wesen in der Lage.


Dämonen



Es gibt zwei Arten von Dämonen: Fleischliche (solche mit fester, körperlicher Gestalt) und nicht fleischliche (Geistwesen). Die meisten Dämonen sind nicht fleischlich und leben in der Unterwelt. Manche allerdings können von einem Menschen Besitz ergreifen und so die Unterwelt verlassen. Jedes Mal, wenn sie einen Menschen befallen und dieser stirbt, werden sie mächtiger. Ist ein Dämon mächtig genug, kann er in seiner wahren Gestalt auf der Erde bleiben.

Schwächen fleischlicher Dämonen: Abneigung gegen Sonnenlicht, können ein Haus nur betreten, wenn man sie hereinbittet, haben eine starke Abneigung gegen Salz.

Stärken fleischlicher Dämonen: sind fast unmöglich zu töten, sind äußerst schnell und stark, haben verschiedene individuelle Fähigkeiten (können beispielsweise die Gestalt wechseln, Gedanken lesen oder Trugbilder erzeugen).

Schwächen nicht fleischlicher Dämonen: kämpfen in einem Menschen um die Oberhand, bis sie tief in ihm verankert sind. Haben sie das einmal erreicht, können sie erst einen anderen Wirt befallen, wenn der vorherige stirbt. Große Mengen Salz wirken abschirmend.

Stärken nicht fleischlicher Dämonen: können sich Sonnenlicht aussetzen, können ungebeten ein Haus betreten, können ihrem menschlichen Wirt unglaubliche Stärke und Schnelligkeit verleihen. Stirbt der Mensch, stirbt der Dämon nicht automatisch mit, sondern sucht sich einfach einen neuen Wirt.

Zeichen der Dämonen: Fleischliche Dämonen können einem Menschen ihr Zeichen aufdrücken, gewöhnlich im Austausch für eine Gefälligkeit. Das Zeichen bindet den Menschen an den Dämon und verleiht dem Menschen einen Teil seiner dämonischen Kraft. Befreien kann der Mensch sich von dem Zeichen nur, wenn der Dämon es von ihm nimmt.

Quelle: www.jeanienefrost.com