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Sabine Asgodom

Dicksein

... ist kein Charakterfehler. Mit diesem Unsinn müssen wir aufräumen. „We come in different sizes“ sagen die Amerikaner und ich sage: „Aus einem Mops machst du keinen Windhund“, sprich, es gibt mollige und hagere, große und kleine Menschen. Schluss mit dem Fingerzeig auf Dicke als verfressene Klimakiller. Ich bin vielleicht dick, aber nicht faul, undiszipliniert und labil. Hört auf, Dicken ein schlechtes Gewissen zu machen. Und Dicke (und vermeintlich Dicke), hört auf, Euch selbst Stress zu machen. Schluss mit Diäten, die machen nachweislich dick. Frauen verschwenden einen so großen Teil ihrer Energie im Kampf ums „Idealgewicht“, dass ihnen teilweise die Lebensfreude abhanden kommt.
Meine Erfahrung: Glücklich sein hat nichts mit dick oder dünn zu tun.

Erfolg

... ist etwas sehr Individuelles. Wenn ich sagen kann: Mir reicht's, im Sinne von: Ich verfolge mein eigenes Ziel, und wenn ich das erreicht habe, bin ich glücklich, dann ist das ein Erfolg. Ich ermutige Frauen immer wieder, ihren eigenen Erfolg zu definieren und sich unabhängig von den Erwartungen anderer zu fragen: Was ist mein Ziel? Weiß ich, was ich möchte?

Gelassenheit

... heißt für mich, in allen Situationen angemessen reagieren zu können. Dazu brauchen wir Achtsamkeit und eine Lebensbalance, die uns Raum zum Innehalten und Reflektieren bietet. Wir brauchen Ehrlichkeit uns selbst gegenüber und Klugheit im Umgang mit Menschen und Situationen.

Wild und unersättlich leben

... heißt für mich, immer neugierig aufs Leben zu sein und zu bleiben. Ich finde Menschen langweilig, die glauben, schon alles zu wissen und die kein Interesse mehr an anderen entwickeln zu können. Ich bin jeden Tag neugierig auf die Welt, sehe mit großen Augen, was sie mir bietet, freue mich über Begegnungen und kleine Minimäuseschritt-Erkenntnisse.

Schriftstellerin-Dasein

„Wann finden Sie denn noch die Zeit, Bücher zu schreiben?“, werde ich oft gefragt. Die Zeit nehme ich mir, denn sie ist absolut wertvoll. Mit dem Schreiben erarbeite ich mir neue Themen, neue Erkenntnisse und ein noch besseres Verständnis für Menschen. Schreiben ist die Verfertigung von Gedanken. Das höchste Glück für mich ist es, nach einem schreibintensiven Tag hinterher das Geschriebene zu lesen und ganz neue Gedanken darin zu entdecken.