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Special zum Hörbuch "All die verdammt pefekten Tage" von Jennifer Niven

Annina Braunmiller-Jest liest Violet

© Chris Hirschhäuser
Annina Braunmiller, 1985 in Augsburg geboren, absolvierte eine Musicalausbildung an der Stage School Hamburg und arbeitet als Sprecherin und Schauspielerin. Als deutsche Stimme von Bella Swan in den "Biss"-Verfilmungen und den Hörbuch-Lesungen wurde sie einem großen Publikum bekannt.

Annina liest die Perspektive von Violet Markey: beliebt, bodenständig und stehts bemüht, alle um sich herum zufrieden zu stellen. Als Cheerleaderin hat sie das vermeintlich perfekte Leben, doch nach dem Tod ihrer Schwester, will Violet nur noch weg - aus der Stadt und aus ihrem Leben. Doch genau in diesem Moment trifft sie Finch ...

Annina, was hat dich an der Geschichte besonders berührt?
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»Was mich bei der Geschichte besonders berührt hat, ist der Charakter von Finch. Ich war auch ein ganz bisschen neidisch auf meinen Kollegen, das er den leben darf. Andererseits ist Violet auch eine ganz tolle Figur, mit der ich mich teilweise identifizieren konnte und die einfach spannend ist, es sind nicht so 08/15-Charaktere.
Ich will da ja gar nicht zu viel von der Geschichte verraten, aber die Figur von Finch ist ja kein ganz glatter junger Mann, das ist kein typischer junger Mann. Und das finde ich hat die Autorin so toll beschrieben und so toll getroffen. Ja, man verliebt sich irgendwie in Finch. Also, der wächst einen ans Herz. Der ist so außergewöhnlich und das ist so toll. Und ich glaube für alle Menschen, die so sind wie er, ist so ein Buch mal ein richtiger Befreiungsschlag.«
Wie ist es eigentlich, ein Hörbuch mit mehreren Sprechern einzusprechen?
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»Eine besondere Herausforderung, wenn man ein Hörbuch mit mehreren Sprechern hat, ist das ich mich an jemand anderen anpasse und trotzdem mein eigenes Ding mache. Das heißt, ich als Sprecherin versuche dann den Mann so zu sprechen, das er so klingt, wie der Kollege das schon gemacht hat – aber ohne jetzt einfach ins Kopieren zu verfallen.
Ich glaube, dass es die Geschichte immer belebt, wenn es mehrere Stimmen sind. Und es macht mir auch richtig Spaß, wenn ich mir dann immer denke „Oh, ich bin gespannt, wie sich das hinterher anhört?“ - oder ich frag dann auch manchmal in der Regie nach: Wie hat der Kollege denn die und die Figur angelegt? Und dann versuch ich mich dahin zu basteln.«