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Bernadette Schwienbacher: »Wenn Körper und Seele zueinander finden« (Integral)

Entspannungsatmung

• Stellen, setzen oder legen Sie sich entspannt hin. Achten Sie darauf, dass Ihre Wirbelsäule gerade ist.

• Atmen Sie zunächst einfach ein paar Mal bewusst und langsam ein und aus. Spüren Sie dabei in Ihren Körper hinein. Nehmen Sie wahr, wie sich die Atemenergie beim Einatmen in Ihnen ausbreitet und Sie beim Ausatmen wieder verlässt. Beobachten Sie, wie sich Ihr Körper beim Einatmen auffüllt und sich beim Ausatmen wieder ein wenig zusammenzieht.

• Versuchen Sie, einen gleichmäßigen Rhythmus zu finden, bei dem das Einatmen genau so lange dauert wie das Ausatmen. Ein gleichmäßiger Fluss der Lebensenergie, ohne Pause.

• Legen Sie nun Ihre Hände auf Ihren Unterbauch, unterhalb des Bauchnabels. Dort befindet sich ein wichtiges Energiezentrum, das auch Hara genannt wird. Spüren Sie die Wärme unter Ihren Händen und nehmen Sie gleichmäßig weiteratmend wahr, wie sich Ihr Unterbauch mit dem Einatmen hebt und mit dem Ausatmen senkt.

• Machen Sie so etwa sieben gleichmäßige lange Atemzüge.

• Legen Sie Ihre Hände dann auf den Rippenbogen oder auf den Brustkorb. Atmen Sie ganz gleichmäßig weiter und spüren Sie, wie sich auch dort der Körper füllt und wieder leert. Mit dem Einatmen wird der Brustkorb weit und mit dem Ausatmen senkt er sich wieder.

• Machen Sie so wieder sieben gleichmäßige lange Atemzüge.

• Legen Sie die Hände nun noch etwas höher direkt unter die Schlüsselbeine, die Fingerspitzen berühren die Knochen. Atmen Sie weiter gleichmäßig und ruhig und spüren Sie, dass sich auch der Bereich dort oben am Rumpf beim Einatmen auffüllt und dass er beim Ausatmen etwas in sich zusammensinkt. Nehmen Sie diese kleine Bewegung ganz bewusst war, während Sie auch hier siebenmal tief und ruhig ein- und ausatmen.

• Nehmen Sie die Hände nun vom Körper weg und atmen Sie in einem ganz natürlichen Rhythmus weiter. Lassen Sie die Luft ganz bewusst in alle drei Bereiche Ihrer Lunge nacheinander strömen. Sie geht beim Einatmen zuerst bis in den Unterbauch, der sich dabei nach vorn wölbt. Im gleichen Einatemzug steigt die Luft weiter hinauf in den Brustkorb, der sich weitet, und in die Lungenspitzen unter Ihren Schlüsselbeinen.

• Mit dem Ausatmen lassen Sie die Luft in der gleichen Weise aus sich herausströmen: zuerst aus dem Bauch, dann aus dem Brustkorb und zuletzt aus den oberen Lungenspitzen. Oder Sie machen es umgekehrt.

• Atmen Sie auch auf diese Weise etwa siebenmal oder so lange, wie Sie möchten.

Wenn Körper und Seele zueinander finden

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