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Stephen Chbosky, Das also ist mein Leben, Banner Big

Stephen Chbosky »Das also ist mein Leben«

VIELLEICHT LIEBER MORGEN ist die Verfilmung des gleichnamigen Briefromans, der hierzulande auch unter dem Titel „ Das also ist mein Leben“ bekannt ist. Autor Stephen Chbosky übernahm für den Film selbst die Regie und vereint mit Logan Lerman („Percy Jackson“), Ezra Miller („ We need to talk about Kevin“) und „Harry Potter“-Star Emma Watson in den Hauptrollen sowie Melanie Lynskey („Up in the Air“), Nina Dobrev („Vampire Diaries“), Paul Rudd („Woher weißt Du, dass es Liebe ist?“) und Joan Cusack (Oscar®-Nominierung für „In & Out“) in den Nebenrollen, einen großartigen Cast vor der Kamera. Produziert wurde der Film von John Malkovichs „Mr. Mudd“, der Produktionsfirma hinter „Juno“.



Mit freundlicher Genehmigung © Capelight Pictures, November 2012

Charlie und seine Freunde

Die richtigen Schauspieler zu finden, stellt für jede Filmproduktion einen schwierigen Prozess dar, aber in die Fußstapfen von Figuren zu treten, die von einer ganzen Generation geliebt werden, ist noch viel schwieriger. Chbosky ist es gelungen, ein ganz außergewöhnliches Ensemble für sein Regiedebüt zusammenzustellen, in dessen Zentrum das Trio junger Darsteller steht, die Charlie, Sam und Patrick spielen: Logan Lerman, Emma Watson und Ezra Miller. „Das Drehbuch hat auf genau diese Besetzung gewartet“, sagt Chbosky. „Wenn ich das Skript schon drei Jahre eher fertig gehabt hätte, wären sie noch zu jung gewesen, und in zwei Jahren wären sie schon zu alt.“

Logan Lerman

Logan Lerman hatte von dem Roman wohl gehört, ihn aber noch nicht gelesen, als er das Drehbuch zugeschickt bekam. Er reagierte sofort sehr stark auf die Geschichte. „Ich war von meinen Gefühlen völlig überwältigt“, sagt er. „Die Leute darin sind so echt und so interessant. Ich wusste zunächst gar nicht, wen ich am liebsten spielen würde, ich wusste nur, dass ich unbedingt dabei sein wollte.“

Emma Watson

Emma Watson war mitten in ihrem Studium an der Brown University, als sie das Drehbuch bekam. Sie kannte das Buch nicht, erwähnte es gegenüber mehreren Freunden und stellte fest, dass alle große Fans davon waren. „Ich habe geweint, als ich das Drehbuch zu Ende gelesen hatte“, sagt Watson. „Man muss einfach mit den Figuren mitfühlen. Dazu musste ich auf keiner amerikanischen Highschool gewesen sein oder einen Abschlussball mitgemacht haben. Sam, Charlie, Brad oder die anderen Figuren versteht man auch so.“

Ezra Miller

„»The Perks of Being a Wallflower« war für mich und viele meiner Freunde ein sehr wichtiges Buch, als wir auf die Highschool kamen“, erzählt Ezra Miller. „Das Buch verkörpert für mich die Jugendzeit, und das ist nun mal ein Lebensalter, in dem es fast unmöglich ist zu kapieren, was um einen herum alles vorgeht. Wo vorher die Unschuld und das Staunen der Kindheit waren, ist plötzlich nur noch eine große Leere. In dieser Zeit muss man mit einigen harten Wahrheiten fertigwerden. Das Leben fühlt sich in diesem Alter oft sinnlos an. Aber man kann auch im Angesicht des Schmerzes seine Würde bewahren, und das trägt einen dann für den Rest des Lebens.“