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Neal Stephenson

Amalthea

Roman

(7)
Taschenbuch
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»Der Mond explodierte ohne Vorwarnung und ohne erkennbaren Grund. Die Uhrzeit würde man später als A+0.0.0 oder schlicht Null bezeichnen …«

05:03:12 Weltzeit. Die Stunde Null. Nach der Explosion des Mondes wütet über Jahrtausende ein Meteoritensturm, der die Erdoberfläche in eine unbewohnbare Wüstenei verwandelt. Um die Menschheit vor der Auslöschung zu bewahren, schicken die Nationen der Erde eine Flotte von Archen ins All. Der Asteroid Amalthea – ursprünglich zu Forschungszwecken an eine internationale Raumstation angedockt – soll der Kolonie als Schutzschild dienen. Doch das Leben im Weltraum fordert einen hohen Tribut, und der Fortbestand der menschlichen Zivilisation steht auf Messers Schneide …

»Die extreme Bandbreite und enorme Tiefe von ›Amalthea‹ sind beeindruckend.«

Library Journal (starred review)

Originaltitel: Seveneves
Originalverlag: William Morrow
Taschenbuch, Klappenbroschur, 1.056 Seiten, 13,5 x 20,0 cm
ISBN: 978-3-442-48642-7
Erschienen am  17. September 2018
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Super Idee, gut umgesetzt

Von: Phostdog aus Berlin

18.07.2017

Der Autor schafft es, quasi nebenbei wichtige Grundlagen der Raumfahrt und der Gentechnologie zu vermitteln. "Weiße" Technologie kommt nicht vor; er bleibt immer im Rahmen des heute Möglichen oder zumindest Denkbaren. Wer Hyperraumantriebe u. dergl. erwartet, muss was anderes lesen. Für jeden, der sich für Raumfahrt interessiert, ist der Roman aber ein echter Gewinn. Liest sich flüssig weg. Warum der Mond in Stücke geht, bleibt offen, weil es für den Verlauf der Handlung keine Rolle spielt. Im Buch werden zwar verschiedene Hypothesen diskutiert, aber es ist eben völlig unwichtig, warum die kosmische Katastrophe eintritt. Sie tritt einfach ein. Tja. So ist das Universum, passiert halt alles mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit und sonst ... nichts.

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Teuer - dabei schade ums Geld

Von: Ledzep

27.04.2017

Nach 100 Seiten wusste ich schon, warum das Buch über 1000 Seiten hat: Es ist mit technischem Geschwafel aufgeblasen. Dabei einerseits so detailverliebt – z.B. bei der Orbitalphysik - , als würde der Autor beweisen wollen, wie viel er weiß und recherchiert hat. Andererseits werden wichtige Fakten nur oberflächlich und so nebenbei erläutert. So z.B. die Grundprämisse des Buches: warum explodiert der Mond?. Dieses Tech-Gebrabbel hemmt den Verlauf der Story immer und immer wieder und der Autor vergisst darüber vollends menschliche Aspekte: Die Charaktere sind äußerst flach und soziologische, persönliche und auch philosophische Hintergründe gibt es nur sehr sparsam. So ist das Buch mit all der Länge äußerst zäh und unbefriedigend zu lesen, immer am Rande davon, es einfach halb gelesen wegzulegen. Ein dem Autor verpflichteter und nicht den Verkaufszahlen gewogener Lektor hätte das Buch um mindestens die Hälfte gekürzt. Endgültig wird einem der Spaß am Buch verleidet, weil der Klappentext am Anfang des Buches ein einziger Spoiler ist: In knappen Worten wird ¾ der Story erzählt! Wie kann Denis Scheck so etwas empfehlen und den Kurd-Laßwitz-Preis erhalten? Mich hat der Name Neil Stephenson zum Kauf verleitet, weil ich z.B. Snow Crash und The Diamond Age mit Genuss verschlungen habe. Ich hätte einfach meiner mir selbst gesetzten Regel vertrauen sollen, Ziegelstein-Bücher zu meiden.

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Vita

Neal Stephenson gilt als eines der größten Genies der amerikanischen Gegenwartsliteratur. »Cryptonomicon«, seine Barock-Trilogie sowie »Anathem«, »Error«, »Amalthea« und das mit Nicole Galland verfasste Werk »Der Aufstieg und Fall des D.O.D.O.« sind ebenso wie sein letzter Roman »Corvus« internationale Bestseller. Er lebt in Seattle, Washington.

Weitere Informationen zum Autor unter www.neal-stephenson.de

Zum Autor

Nikolaus Stingl

Nikolaus Stingl, 1952 geboren, übersetzte u.a. William H. Gass, Ben Lerner, Thomas Pynchon, Colson Whitehead und Emma Cline und wurde mit mehreren wichtigen Übersetzerpreisen ausgezeichnet.

Zum Übersetzer

Pressestimmen

»Neal Stephenson ist ein genialer Geschichtenerzähler.«

Süddeutsche Zeitung

»Mich erinnert ›Amalthea‹ daran, warum ich als Kind überhaupt zu lesen begonnen habe.«

Denis Scheck (Druckfrisch)

»Fantastisch. Ich liebe dieses Buch.«

Bill Gates

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