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Zora Neale Hurston

Barracoon

Die Geschichte des letzten amerikanischen Sklaven

Taschenbuch
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Ein einmaliger Zeitzeugenbericht: Die bisher unveröffentlichte Lebensgeschichte des letzten amerikanischen Sklaven

„Barracoon“ erzählt die wahre Geschichte von Oluale Kossola, auch Cudjo Lewis genannt, der 1860 auf dem letzten Sklavenschiff nach Nordamerika verschleppt wurde. Die große afroamerikanische Autorin Zora Neale Hurston befragte 1927 den damals 86-Jährigen über sein Leben. In berührenden Worten schildert er seine Jugend im heutigen Benin, die Gefangennahme und Unterbringung in den sogenannten „Barracoons“, den Baracken, in die zu verkaufende Sklaven eingesperrt wurden, seine Zeit als Sklave in Alabama, seine Freilassung und seine anschließende Suche nach den eigenen Wurzeln und einer Identität in den rassistisch geprägten USA.

»Ein schauriger Einblick in eines der großen Menschheitsverbrechen.«

The Guardian (07. May 2019)

ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Aus dem Amerikanischen von Hans-Ulrich Möhring
Originaltitel: Barracoon. The Story of the Last "Black Cargo"
Originalverlag: Amistad / HarperCollins
Taschenbuch, Broschur, 224 Seiten, 11,8 x 18,7 cm, 3 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-328-10757-6
Erschienen am  13. September 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Sehr bewegend

Von: claudia_liest

06.02.2023

Zum Inhalt: 1860 wurden 110 Afrikaner auf dem Schiff Clotidilde nach Amerika deportiert und dort versklavt, obwohl der Import von Slaven bereits 1808 verboten wurde. Einer von ihnen war Oluale Kossola aka Cudjo Lewis. Im Jahr 1927 besuchte die Anthropologin Zora Neale Hurston ihn und interviewte Cudjo. Daraus entstand dieser unfassbar bewegende und zutiefst erschütternde Erfahrungsbericht. Mein Fazit: Ich bin durch die Dokumentation #descendant auf #netflix auf dieses Buch aufmerksam geworden. Die Dokumentation hatte mich so sehr bewegt, dass ich das Bedürfnis hatte die persönlichen Geschichte von Cudjo Lewis zu lesen. Beim lesen wird einem schnell klar, dass es Cudjo unwahrscheinlich viel Kraft und Überwindung gekostet hat seine Geschichte zu erzählen. Immer wieder brach er das Interview ab und schickte Zora Neale Hurston weg mit der Anweisung erst in ein paar Tagen wiederzukommen. Cudjo erzählt ungeschönt von seinem Leben, seinen Verlusten, seinem Schmerz und dem unerfüllten Wunsch wieder zurück nach Hause zu kommen. Ein sehr bewegendes Buch, dass nachhallt.

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Ein unglaublich wichtiges Zeitdokument

Von: Bibliokate

19.02.2022

Cudjo Lewis, der als Oluale Kossola in Westafrika geboren, 1860 versklavt und nach Amerika gebracht wurde hat Zora Neale Hurston, Schriftstellerin und Anthropologin seine Geschichte erzählt. Dabei entstand ein wunderbar authentisches und berührendes Buch in dem Cudjo seine ganz persönliche Geschichte erzählt. Beim Lesen hat man das Gefühl dabeizusitzen wenn Cudjo Lewis und Zora Neale Hurston Wassermelone essen und sich unterhalten. Man bekommt hier unglaublich tragische und berührende Einblicke in Cudjos Leben das von sehr viel Schmerz und Verlust geprägt war. Immer wieder muss er während seinen Erzählungen Weinen, so sehr schmerzen ihn die Erinnerungen an Afrika, seine Zeit als Sklave und seine vielen Verluste. Cudjo ist gnadenlos ehrlich und Zora Neale Hurston hat eine Art gewählt ihn seine Geschichte erzählen zu lassen die es einem ermöglicht sich zu fühlen als würde man dabei sitzen. So erzählt Cudjo seine Geschichte in seinen eigenen Worten und Hurston fügt sozusagen ergänzend historische Fakten hinzu. So entsteht eine Erzählung die wohl niemanden kalt lassen kann, alle Generationen daran erinnert das die Zeit der Sklaverei wohl eine der schrecklichsten und furchtbarsten Zeiten war die man niemals vergessen darf und die es so nie wieder geben sollte. Für mich ein unglaublich wichtiges Buch. Vielen Dank an das @bloggerportal und den @penguin_verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar

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Vita

Zora Neale Hurston

Zora Neale Hurston (1891-1960), ist eine der wichtigsten afroamerikanischen Autorinnen des vergangenen Jahrhunderts. Zu ihren bekanntesten Werken zählt der Roman "Their Eyes Were Watching God" ("Vor ihren Augen sahen sie Gott"), der 1937 erschien und 2005 von "Time Magazine" unter die 100 besten englischsprachigen Romane nach dem Ersten Weltkrieg gewählt wurde.

Zur Autorin

Hans-Ulrich Möhring

Der Übersetzer und Schriftsteller Hans-Ulrich Möhring hat, neben Werken von William Blake, H. G. Wells und J. R. R. Tolkien, zuvor bereits den Roman "Their Eyes Were Watching God" von Zora Neale Hurston ins Deutsche übertragen ("Vor ihren Augen sahen sie Gott").

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