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Kevin Wilson

Das Beste, was Izzy Poole passieren konnte

Roman

(1)
Taschenbuch
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Als Isabelle Poole dem Entwicklungspsychologen Dr. Preston Grind begegnet, ist sie gerade erst aus der Highschool, von ihrem Kunstlehrer schwanger und auf sich allein gestellt. Izzy weiß, dass sie eine gute Mutter sein kann. Ganz ohne Geld und Familie wird es trotzdem nicht gehen. Grind hat sein Leben damit verbracht, Familien zu studieren, nachdem er in seiner eigenen Kindheit in Abgründe geschaut hat, und eine ganz eigene Theorie entwickelt. Izzy lässt sich auf ein Experiment ein, das ihr Leben verändern wird. So witzig wie warmherzig, so skurril wie lebensklug zeigt uns Kevin Wilson, dass die besten Familien die sind, die wir uns jenseits aller Konventionen selbst erschaffen.


DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Englischen von Xenia Osthelder
Originaltitel: Perfect Little World
Originalverlag: Ecco
Taschenbuch, Broschur, 416 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-71820-7
Erschienen am  12. August 2019
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Leben und leben lassen – Kevin Wilson – Das Beste, was Izzy Pole passieren konnte

Von: Thursdaynext

25.08.2019

Wenn John Irving ein Buch empfiehlt gibt es für mich kein Halten mehr. Über dieses meinte er, es wäre eine gut erzählte Geschichte, die man lesen müsse, weil man unbedingt erfahren möchte wie sie ausgeht und damit hat er recht. „Das Beste, was Izzy Pole passieren konnte“ ist eine außergewöhnliche Erzählung, die quasi aus der scheußlichen Kindheit des Sohnes eines Psychologen – Ehepaars entstand, das ihn als Testobjekt für seine Erziehungstheorie zur Resilienz missbrauchte. Allein dieser Part ist herzzerreißend. Hauptperson der Story ist aber die junge Isabelle Pole. Hochintelligent, versucht sie, nach Abschluss der Highschool aus ihrem bis dahin deprimierenden Leben etwas zu machen. Freude, Liebe zu (er)leben. Bisher kann sie bei Tests gut abschneiden, hervorragendes Barbecue herstellen und hat einen Freund, ihren ältereren Kunstlehrer, der jedoch seine eigenen Probleme hat. Es ist eine leichtfüßig und sehr gut verknüpfte Geschichte über Resilienz, Mut Lust zu und am Leben und besonders über Familie(n). Leben bedeutet Entscheidungen zu treffen, permanent, mehr oder weniger wichtige oder weichenstellende. Wilson beschreibt diese Entsdchedungen und wie sie getroffen wurden. Er beleuchtet Hintergründe, stellt Ratio und Bauchgefühl einander gegenüber, lässt an der Entstehung der Überlegungen der Protagonisten teilhaben und so bleibt es nicht aus, dass die Leserinnen (Männer mitgemeint, thanks Alex *G*) urteilen, den Kopf schütteln, ins Grübeln kommen. Es stimmt, man möchte unbedingt wissen, wie Izzys Leben sich entwickelt. Wie sie sich ihrem Leben stellt und wie das soziale Experiment des unglücklichen Professors ausgeht. Stilistisch und besonders sprachlich ist, verglichen mit John Irving, natürlich noch Luft nach oben. Aber „Das Beste, was Izzy Pole passieren konnte“ lässt die Leserinnen (Männer: s. o. ) nicht los. Es ist ein kluger, spannender, kontrovers zu lesender Roman über Menschen und die beste Art sie auf ein erfülltes Leben vorzubereiten. Wilson arbeitet deutlich heraus, worauf es wirklich ankommt, um glücklich zu leben. Das ist nicht neu, aber immer wieder wichtig zu erinnern. Von Kevin Wilsons gleichnamigem Buch „Die gesammelten Peinlichkeiten unserer Eltern in der Reihenfolge ihrer Erstaufführung“ gibt es eine Verfilmung. Nett, ab und an witzig, eigentlich tieftraurig, sicher kein Mainstream, aber ebenfalls eine gute, solide erzählte Geschichte zum Thema Familienleben. Kann man gut sehen. Das Coming of Age der Isabelle Pole ist nicht nur tiefgründig, skurril, und charmant beobachtet, es ist auch ein großes, spannendes Experiment zum mitfiebern und, was ich besonders schätze, es hebt sich wohltuend aus der oft gleichförmigen Masse anderer Geschichten vom Erwachsenwerden heraus. Leseempfehlung.

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Vita

Kevin Wilson

Kevin Wilson begann mit dem Schreiben, weil er einsam war und glaubte, sobald er gute Geschichten schrieb, würde er unwiderstehlich werden. Heute lebt er mit seiner Frau Leigh Anne Couch und ihrem gemeinsamen Sohn Griff in Tennessee, wo Wilson geboren und aufgewachsen ist. Er unterrichtet Kreatives Schreiben an der University of the South. Seine Erzählungen und sein Roman "Die gesammelten Peinlichkeiten unserer Eltern in der Reihenfolge ihrer Erstaufführung" begeisterten Kritiker wie Leser.

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