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Ralf Heimann, Jörg Homering-Elsner

Das Erdgeschoss ist im 3. Stock

Perlen aus dem Schilderwald

(3)
Taschenbuch
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Schilder bestimmen unser Leben - im Straßenverkehr, auf Ämtern oder im Supermarkt. Sie geben uns Orientierung, sie beantworten Fragen, sie sagen uns, was zu tun ist. Aber manchmal scheitern sie an ihrer Aufgabe, und dann wird es lustig: »Barfußpfad - Bitte nur in Socken betreten« - »Heute alles 0 % billiger!« - »Betriebsferien vom 1.1. bis 31.12.«

Ralf Heimann und Jörg Homering-Elsner sammeln lustige "Perlen aus dem Schilderwald" und begeistern damit schon Tausende von Facebook-Fans. In diesem durchgängig vierfarbig illustrierten Buch werden die komischsten Ausrutscher und die absurdesten Informationen versammelt - zum pausenlosen Kopfschütteln und Lachen!


ORIGINALAUSGABE
Taschenbuch, Broschur, 208 Seiten, 18,5 x 14,5 cm
durchg. 4c
ISBN: 978-3-453-60503-9
Erschienen am  08. July 2019
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Beim Einzelschick-SALE gibt’s sogar 30%!

Von: Eva Fl.

20.09.2019

Dieses Buch bietet eine Sammlung an den lustigsten und kuriosesten Schildern, die man je gesehen hat. Mal liegt es an Übersetzungsfehlern oder auch einfach unsinnigen Hinweisen, beispielsweise wenn der alte Preis dem neuen Preis absolut gleicht, das Hähnchenbrust- zum Hähnchenfrustfilet wird oder auch dem Hinweis auf ein langes Klingeln beim Hörgerätezentrum. Ein Bilderbuch zum Amüsieren, quasi. Von den Herausgebern dieses Buches kannte ich bereits „Zentralfriedhof wie ausgestorben“, die zusammengefassten Perlen des Lokaljournalismus. Entsprechend gefreut hab ich mich auf diese neue Zusammenstellung, solche kuriosen Bücher finde ich immer wieder sehr gelungen. Auch dieses Buch ist es definitiv, um das gleich mal vorweg zu nehmen. Es kommt in einem praktischen Format daher, ein DIN A 5-Querformat. Kriegt man also auch mal gut in einer Handtasche unter, wobei es kein dünnes Büchlein ist, sondern über 200 Seiten aufweist. Inhaltlich findet man hier keine großartigen Texte vor, sondern lustige Abbildungen der unterschiedlichsten Schilder, die man an den verschiedensten Orten so gesehen hat. Diese sind mit einer amüsanten Unterschrift betitelt, das war es dann aber auch schon an Text – und das reicht auch. Meiner Ansicht nach ist das Buch durchaus abwechslungsreich, da es definitiv keine sich wiederholenden Schilder sind. Da findet man mal den Hinweis auf „Sackkarren“, die man bei einer großen Kaffeerösterei mit weiterem Warenangebot kaufen kann, darunter findet man aber Herrenslips. So ganz falsch ist die Betitelung grundsätzlich dann also ja doch wieder nicht, wenn man so will. Weiterhin gibt es immer wieder interessant angebrachte Schilder, darunter auch Verkehrsschilder, die einfach unglücklich formuliert sind. Die Auswahl ist also wirklich vielfältig und sehr unterhaltsam. Mir hat das sehr gut gefallen, ich hab oft sehr gelacht beim Durchblättern des Buches. Ein weiterer Aspekt beim Lesen dieses Buches ist die Tatsache, dass man es nicht am Stück lesen muss, immer mal wieder hineinblättern kann, wenn man eben Zeit, Lust und Laune hat. Es wird quasi nie langweilig, man kann immer mal wieder hineinschauen. Mir hat diese Zusammenstellung lustiger und kurioser Schilder sehr gut gefallen. Ein Bilderbuch für Erwachsene quasi, das wirklich unterhaltsam und schon sehr komisch ist. Ich kann diese Lektüre wirklich nur empfehlen und vergebe hier 5 von 5 Sternen.

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Kurioses aus dem Schilderwald

Von: Susanne Edelmann

16.07.2019

Seit langem bin ich ein großer Fan der Facebook-Seite „Perlen des Lokaljournalismus“ – klar, dass ich die dort geposteten Perlen auch in Buchform begeistert gelesen habe, zuletzt „Zentralfriedhof wie ausgestorben.“ Vor gut zwei Jahren hat die Facebook-Seite einen Ableger bekommen: Bei „Hinweisheiten“ werden Kuriositäten aus dem Schilderwald gesammelt und auch hierzu ist nun eine Buchversion erschienen. Wunderliche Schilder gibt es wahrlich zuhauf. Manchmal sind sie unfreiwillig komisch, weil die Formulierung im Behördendeutsch einfach witzige Assoziationen zulässt, wie etwa „Befahren nur mit Sondergenehmigung im Schritt gestattet.“ Makaber mutet das Türschild an, das besagt, dass die Friedhofsverwaltung auch für die Abfallentsorgung zuständig ist. Besonders häufig finden sich amüsante Schilder im Supermarkt, wie etwa der Hinweis „Auslaufartikel“ über einem Wühltisch mit Windeln oder die Beschriftung „Sackkarre“ über einem Aufbau mit Herrenslips. Sehr witzig auch der Zusatz „Bitte nicht berühren“ unter dem Angebotsslogan „Jetzt zugreifen.“ Und wie wohl der ofenfrische Weißwein mundet? Oft reicht schon ein einziger Buchstabe, ob fehlend, zu viel oder verdreht, um ein Schild zum Lacher zu machen: So werden ungeniert „Hähnchenfrustfilets“ und „Zahnbrüste“ angeboten, auch das „Lachfilet“ ist bestimmt ein Renner. Auf gefährliche Schnäppchenjagd kann man sich wohl machen, wenn es heißt „Wir schiessen, Totalabverkauf.“ Zuweilen sind auch mehrsprachige Schilder unfreiwillig komisch, zum Beispiel wenn „No swimming“ mit „Höre auf zu schwimmen“ übersetzt wird. Oder der Hinweis „Es ist verboten nass das Restaurant einzutreten.“ Manchmal könnte man den Einheimischen aber auch Böswilligkeit unterstellen, wenn es auf Englisch heißt „Caution quicksand“, was dann auch ins Französische und Holländische korrekt übersetzt wird, auf Deutsch aber heißt „Herzlich wilkommen.“ Dann gibt es natürlich auch die Schilder, die einfach aufgrund ihres Standortes zum Lachen anregen. So wie der Grillstand mit dem sich auf dem Spieß drehenden Spanferkel direkt vor der Tierklinik oder die Werbung für die Pferdeshow „Apassionata“ direkt unter dem Schild der Pferdemetzgerei. Apropos Pferdemetzgerei: Auf den Slogan „Gestern noch geritten, heute schon mit Fritten“ muss man auch erstmal kommen. Ach, ich könnte hier noch vieles aufzählen, jede Seite birgt neue Schätze und ich musste beim Lesen wirklich ständig laut lachen, ebenso wie meine Familie, die das Buch natürlich auch durchgeblättert hat. Und das absolute i-Tüpfelchen bei jedem Bild sind natürlich die Kommentare der beiden Autoren, die manchem Schild so erst die richtige Würze geben. Fazit: Ein wunderbares Buch, um sich selbst etwas Gutes zu tun, wenn man mal ganz herzhaft lachen möchte, aber auch das perfekte Geschenk für… na, eigentlich für jeden.

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Vita

Jörg Homering-Elsner (geb. 1967) ist Journalist und arbeitet als Lokalredakteur bei einer Tageszeitung im Münsterland. Seit Jahren sammelt er verunglückte und kuriose Nachrichten aus deutschsprachigen Zeitungen und veröffentlicht sie auf seinen Facebook-Seiten „Perlen des Lokaljournalismus“ und „Kurioses aus der Presseschau“. Bei der Wahl in Berlin zum „Blogger des Jahres“ wurde seine Perlen-Seite, die mittlerweile eine Viertelmillion Fans hat, zum „Besten Medien-Blog 2015“ gewählt.

Ralf Heimann (geb. 1977) ist Journalist und Autor. Zuletzt erschien von ihm „Hier ist alles Banane - Erich Honeckers geheime Tagebücher“. Das Medium Magazin wählte ihn im Jahr 2015 in der Kategorie Unterhaltung unter die zehn Journalisten des Jahres. Unter anderem arbeitet er für das SZ-Magazin, den Stern und das Kindermagazin ZEIT LEO.

© Katrin Hesse
Ralf Heimann
© Ute Elsner, Emsdetten
Jörg Homering-Elsner

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