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Harlan Coben

Das Grab im Wald

Thriller

(4)
Taschenbuch
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Zwanzig Jahre ist es her, dass vier Jugendliche nachts aus einem Sommercamp in den Wald liefen. Zwei von ihnen wurden kurz darauf brutal ermordet aufgefunden, von den anderen beiden, Gil und Camille, fehlt seither jede Spur. Camilles großer Bruder Paul, mittlerweile ein angesehener Staatsanwalt, sitzt gerade an seinem ersten großen Mordprozess, da wird plötzlich Gils Leiche gefunden – und über Nacht holt die Vergangenheit Paul wieder ein. Verzweifelt versucht er herauszufinden, was damals wirklich geschah. Und gerät immer tiefer in einen wahren Albtraum. Denn auch er spielte eine Rolle in dem Drama vor zwanzig Jahren ...

„Ein Buch, das man keine Sekunde weglegen möchte“

Münchner Merkur (15. December 2015)

Aus dem Amerikanischen von Gunnar Kwisinski
Originaltitel: The Woods
Originalverlag: Dutton
Taschenbuch, Klappenbroschur, 480 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-48266-5
Erschienen am  20. April 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Packender, intelligenter Thriller

Von: Tintenhain

07.10.2016

Es ist mal wieder ein dramatisches Ausgangsszenario, das Harlan Coben in seinem Thriller „Das Grab im Wald“ dem Leser bietet. Bezirksstaatsanwalt Copeland wird mit den Geistern seiner Jugend konfrontiert als er helfen soll, einen Toten zu identifizieren. Als sich herausstellt, dass es sich dabei um einen der Jugendlichen handelt, die vor zwanzig Jahren im Wald als ermordet galten, keimt der Wunschgedanke wieder auf, dass auch Camille, seine Schwester, noch am Leben sei. Von der ersten Seite an war ich gefesselt, auch wenn das Tempo für einen Thriller vergleichsweise gemächlich ist. Coben entwickelt widersprüchliche Charaktere, bei denen man nie ganz sicher sein kann, ob sie lügen oder zumindest die Wahrheit verdrehen. Staatsanwalt Copeland als Ich-Erzähler vermag zwar seine Sicht und Erinnerungen genau darstellen, Zweifel bleiben dennoch, denn in einem weiteren Handlungsstrang bekommt seine damalige Freundin Lucy merkwürdige, anonyme Berichte, die jene Nacht im Wald wieder aufleben lassen. So wirklich sympathisch kommt Paul Copeland auch als Staatsanwalt nicht daher. Zwar setzt er alles dafür ein, um einer jungen afroamerikanischen Striptänzerin, die von Studenten vergewaltigt wurde, zu ihrem Recht zu verhelfen. Gleichzeitig setzt er die Macht, die sich aus seiner Position ergibt, gern auch ein, um seine privaten Ermittlungen voranzutreiben. Dabei stellt er sich kein bisschen besser dar als die Väter der Jugendlichen, die versuchen, ihre Söhne freizupressen. Wesentlich geradliniger und charakterfester zeigt sich hingegen Chefermittlerin Muse, die mit ihrer rauen, hartnäckigen Art den Fall vorantreibt. Der Thriller ist gekonnt konstruiert und spannend geschrieben. Was wirklich geschah, erfährt man ganz zum Schluss und auch darüber, ob Camille noch am Leben ist, wird man immer wieder ins Ungewisse gestoßen. Der Fall zeigt ungeahnte Wendungen auf, was einerseits einen gewissen Reiz ausmacht, andererseits keine eigenen Vermutungen zulässt. Coben ist dabei erstaunlich vielschichtig, selbst Ereignisse der 40er Jahre in der Sowjetunion und den Jahren des Kalten Krieges spielen eine Rolle, wobei man an dieser Stelle keine Befürchtung hegen muss, dass das Ganze zum Spionagethriller ausartet. Dies mag auch ein Grund dafür sein, das der Thriller zum Teil ohne langweilig zu werden in ruhigere Gewässer fährt, wenn Coben versucht seinen Figuren und ihrem Leben mehr Tiefe und Menschlichkeit zu verleihen. Ich mag auch seine Art, ganz nebenbei die amerikanische Gesellschaft aufs Korn zu nehmen und zu manchen Gedankenanstößen beizutragen. Insbesondere die Lebensweise der wohlsituierten Mittelschicht, ihrer Ansprüche und ihre Sichtweise auf andere werden immer wieder mal beleuchtet. In meinen Augen ist „Das Grab im Wald“ ein gelungener, vielschichtiger Thriller, der von Anfang an spannend ist und sich bei mir zum Pageturner gemausert hat. © Tintenhain

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Bye, bye Coben

Von: Nomadenseele

16.10.2015

Es ist wohl das vorletzte Buch dieses Autors gewesen, welches ich gelesen habe. Das vorletzte deswegen, weil noch eines in meinen Regalen liegt, welches ich in ferner Zukunft einmal lesen werde. Auch wenn Coben, das erste Mal, dass ich bei ihm davon lese, mal einen Schluss geschrieben hat, bei dem der Held am Ende nicht mit seiner Top-Model-Professorin-Ehefrau wiedervereint ist, langweilt mich sein Erzählstil. Viele Krimiautoren, ob sie Goddard, Hitchcock, Taylor oder Link heißen, schaffen keine intellektuellen Reißer. Aber die Bücher von ihnen sind wenigstens spannend. Coben dagegen schreibt auf einer intellektuellen Ebene von Patterson, dem ich auch schon vor Jahrzehnten den Rücken zugewandt habe. Ich musste zwingen, das Buch zu Ende zu lesen, so sind die Twists einfach nicht raffiniert genug eingeleitet und die Figuren zu eindimensional. Fazit Bye, bye Coben, deine Bücher sind mir unerträglich geworden.

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Vita

Harlan Coben wurde 1962 in New Jersey geboren. Nachdem er zunächst Politikwissenschaft studiert hatte, arbeitete er später in der Tourismusbranche, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine Thriller wurden bisher in 45 Sprachen übersetzt und erobern regelmäßig die internationalen Bestsellerlisten. Harlan Coben, der als erster Autor mit den drei bedeutendsten amerikanischen Krimipreisen ausgezeichnet wurde – dem Edgar Award, dem Shamus Award und dem Anthony Award – gilt als einer der wichtigsten und erfolgreichsten Thrillerautoren seiner Generation. Er lebt mit seiner Familie in New Jersey.

www.harlancoben.com

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