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Anatoli Boukreev, G. Weston DeWalt

Der Gipfel

Tragödie am Mount Everest

(2)
Taschenbuch
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Eiskalt und spannend

Anatoli Boukreev, der russische Bergführer aus Scott Fischers Expedition, schildert die Ereignisse an jenem verhängnisvollen 10. Mai 1996 aus seiner Sicht.

Der Russe Anatoli Boukreev hat elf der vierzehn Achttausender ohne Hilfe von Sauerstoff bestiegen und galt als einer der besten Bergsteiger der Welt. An dem verhängnisvollen 10. Mai 1996, als in der Todeszone auf dem Mount Everest fünf Menschen starben, nahm er als Führer an Scott Fischers Expedition teil und kämpfte sich mehrmals durch den peitschenden Wind, um Expeditionsteilnehmer vor dem sicheren Tod zu retten.

"Eine der erstaunlichsten Rettungsaktionen in der Geschichte des Bergsteigens."

The Wall Street Journal

Originaltitel: The Climb
Taschenbuch, Broschur, 304 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-40569-1
Erschienen am  01. April 2008
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

"Der Gipfel" - im Vergleich zu "In eisigen Höhen"

Von: Kristine aus Berlin

07.10.2019

Der Gipfel ist sehr sachlich geschrieben, man bekommt ganz viel Information, was wirklich wann wo passiert ist. Ebenso werden klare Information gegeben über die Kosten. Wer hat was bezahlt, was kostet Sauerstoff, usw. Vom Schreibstil her gefällt mir "Der Gipfel" bedeutend besser, da hier nicht so gewertet wird, auch wenn bisweilen Boukreevs Position besonders positiv betont wird - was in meinen Augen nicht nötig ist, da ich nun die Kritik an ihm sowieso nicht nachvollziehen konnte. In "In eisigen Höhen" werden die Leute so schlecht wie möglich gemacht - außer Krakauer selber - und in "Der Gipfel" bleibt es sehr sachlich. Ich habe "Der Gipfel" mit viel Freude gelesen und es hat mir ein besseres Bild vermittelt als Krakauers Buch.

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Rezension: Der Gipfel

Von: emilayana

03.10.2016

Der Gipfel – Anatoli Boukreev Genre: Drama Autor: Anatoli Boukreev und G. Weston DeWalt Verlag: Heyne Preis: 10 € Seiten: ca. 300 ISBN: 978-3-453-40569-1 1. Handlung: Nach »In eisige Höhen« von Jon Krakauer kommt nun »Der Gipfel« von Anatoli Boukreev. Dieser wurde in Krakauers Buch kritisiert. Oft wird dieses Buch aufgrund dessen mit einer Rechtfertigung gleichgesetzt. Er schrieb dieses Buch mit Hilfe seines Co-Autors DeWalt, da er selber nur brüchig Englisch sprach. »Der Gipfel« erzählt die bekannte Geschichte des Mount-Everest-Unglücks 1996, bei dem fünf Menschen an nur einem Aufstiegstag um Leben kamen. 2. Schreibstil: Der Schreibstil DeWalts ist einfach, aber sicher. Allerdings stört es den Leser an manchen Stellen, dass zwischen den Perspektiven gewechselt wird. So gibt es normalerweise nur einen Wechsel zwischen der 3. Person Singular und der Ich-Perspektive Bourkeevs. Allerdings wechselt dann plötzlich diese z.B. in die Ich-Perspektive Beidelmanns. Das irritiert den Leser und man muss sich erst wieder orientieren. Dies stört einen auch im Fluss des Lesens und ist an manchen Stellen, vor allem als es auf den Höhepunkt zuging, auch der Spannung abträglich. Ansonsten beschränkt sich DeWalt eigentlich auf einen relativ parataktischen Satzaufbau. Außerdem beschreibt er vieles, mit einigen Ausnahmen, wenn es um Boukreev geht, sehr sachlich. 3. Charaktere: Die Charaktere lassen sich schwer bewerten, da es sich um echte Personen handelt, so werde ich natürlich nur etwas zur Darstellung dieser sagen. Anatoli Bourkeev, der ja in Krakauers Buch kritisiert wurde, wird in seinem eigenen natürlich durchaus positiv dargestellt. Alle seine Entscheidungen werden nicht nur gerechtfertigt, sondern auch als absolut richtig in der jeweiligen Situation geschildert. Er mutiert in diesem Buch eigentlich fast schon zum Helden, der alleine alle rettet. Und das kann man ihm auch nicht absprechen. Anatoli Boukreev rettete im Alleingang noch mehreren Manchen das Leben, die sich in der Dunkelheit verlaufen hatten. Diese Aktion gilt als eine der heldenhaftesten Rettungsaktionen der Bergsteigergeschichte. 4. Umsetzung: Die Umsetzung des Buches ist nicht einmal annähernd so spannend wie die Krakauers. DeWalt gelingt nicht die Grandwanderung zwischen: das echte Ereignis wahrheitsgetreu wiederzugeben und eine spannende Geschichte zu erzählen. Dieses Buch ist bis auf ein paar Stellen, an denen Boukreevs Aktionen gerechtfertigt werden, allerdings sehr nüchtern und sachlich geschrieben. Zudem bekommen wir keinen Einblick in die Aktionen anderer Expeditionen zum Beispiel während der Akklimatisierungsphase. Das mag auch daran liegen, dass Boukreev ein Einzelgänger war. Allerdings wäre es wirklich wünschenswert gewesen, auch die anderen Geschehnisse am Berg schon zu Beginn des Buches ein wenig einzuführen, damit man während der Katastrophe nicht überrumpelt wird. 5. Cover: Das Cover des Buches ist passend zum Inhalt gewählt. 6. Ende: Das Ende des Buches, wenn auch vorhersehbar, ist einigermaßen packend erzählt und man liest es gerne zu Ende. Auch wenn die schon oben angesprochenen Perspektivwechsel die Spannungskurve unterbrechen und eine neue Orientierung (das doppelt lesen einiger Passagen) bedeuteten. 7. Bewertung: 1. Handlung: 30 / 40 2. Schreibstil: 9 / 15 3. Charaktere: 15 / 20 4. Umsetzung: 4 / 10 5. Cover: 5 / 5 6. Ende 6/ 10 69 / 100 Gesamtwertung: 6.9 P Genrewertung: 7.5 P »Der Gipfel« von Anatoli Boukreev ist ein gelungenes Buch, das es allerdings mit seinem Vorgänger von Krakauer nicht aufnehmen kann. Ich empfehle, »Der Gipfel« als eine Art Ergänzung nach dem von Krakauer zu lesen, um beide Sichtweisen gut miteinander vergleichen zu können.

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Vita

Anatoli Boukreev

Der 38jährige russische Profi-Bergsteiger und Bergführer Anatoli Boukreev bestieg elf der vierzehn Achttausender der Welt ohne Sauerstoffgerät und galt als einer der besten Bergsteiger der Welt. Er stand insgesamt vier mal auf dem Gipfel des Mount Everest. Für seine Rettungsaktionen am 10. Mai 1996 erhielt er vom amerikanischen Alpine Club den David-Sowles-Preis. Im Dezember 1997 wurde er während der Besteigung des Annapurna (8091 Meter) von einer Lawine getötet.

Zum Autor

Pressestimmen

"... eine Besteigung des Mount Everest ist an sich ein irrationaler Akt: ein Triumph der Begierde über die Vernunft."

Jon Krakauer