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Robert Low

Der Löwe erwacht

Die Königskriege 1
Roman

(4)
Taschenbuch
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Episch, packend, gigantisch – die große Saga um die Gründung Schottlands

Schottland, in den dunklen Jahren des ausgehenden 13. Jahrhunderts: König Edward I. will das Land unter die englische Krone zwingen. Der schottische Thron ist verwaist, die rivalisierenden Clans bekämpfen sich in einem blutigen Bürgerkrieg. Auf Seiten der von William Wallace und Robert Bruce gegen England geführten Rebellen kämpft der tapfere Sir Hal Scientler. In einem Strudel aus Verrat, Intrigen und gewaltigen Schlachten wird Scientler ein Geheimnis anvertraut, das die Zukunft Schottlands entscheiden könnte: Schon bald wird England die Fänge des Löwen fürchten …

»Wie kein zweiter lässt Robert Low dich das Mittelalter spüren - unglaublich intensiv und packend!«

Harry Sidebottom

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Englischen von Christine Naegele
Originaltitel: The Lion Wakes (Kingdom 1)
Originalverlag: Harper Collins
Taschenbuch, Broschur, 480 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-41168-5
Erschienen am  11. August 2014
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Zäher Auftakt einer Trilogie

Von: Rissa

27.06.2015

Inhalt Schottland, 1297: John Balliol, König der Schotten, ist von Englands König, Edward I., abgesetzt und seiner Insignien beraubt worden. Doch noch immer brodelt der Widerstand gegen die englische Besatzung, immer wieder begehrt das Volk gegen die Unterdrücker auf, und auch die Adeligen Schottlands müssen sich für eine Seite entscheiden. Henry “Hal” Sientcler ist ein junger Ritter, der sich eigentlich aus den Kriegshandlungen heraushalten will, doch so einfach ist dies nicht. Auf der Burg Douglas trifft er auf Robert Bruce und John Comyn, den Earl of Buchan, deren Familien verfeindet sind. Als während einer Jagd eine Leiche gefunden wird, sind mehrere Parteien an der Aufklärung des Mordes interessiert… Meine Meinung Wenn ich diesen Einstieg in eine Trilogie mit einem einzigen Wort beschreiben müsste, so wäre dies “verwirrend”. Denn obwohl ich durch andere Romane bereits mit einem Großteil der historischen Persönlichkeiten vertraut bin, hatte ich hier doch meine Schwierigkeiten, überhaupt durchzusteigen. Dies liegt zunächst an der großen Anzahl der Charaktere, die gleich zu Beginn eingeführt werden, fiktive wie auch historische. Aber nicht die Anzahl ist so verwirrend, sondern besonders die Art und Weise der Einführung hat mir Schwierigkeiten bereitet. So geht es zu Beginn seitenweise um den “Hundejungen”, der keinen anderen Namen trägt, darum, wie er in diese Position gekommen ist, wie er von den Menschen um ihn herum behandelt wird. Doch viele der in dem Zusammenhang eingeführten Personen tauchen im weiteren Verlauf des Romans gar nicht weiter auf, stattdessen wird die nächste Person und deren Umkreis genauer vorgestellt. Und so hat es eine ganze Weile gedauert, bis sich eine richtige Hauptperson herauskristallisiert hat. Dabei handelt es sich um Hal Sientcler von Herdmanston, einen jungen Ritter ohne großes Vermögen, der eigentlich Sir Patrick Dunbar lehnspflichtig ist, durch die Umstände aber in den Dienst der Bruces gerät. Durch die Ermittlungen und die Liebe gerät er zwischen die Fronten. Seine Motive konnte ich größtenteils nachvollziehen, auch wenn mir ein wenig der Einblick in sein Innenleben gefehlt hat. Bei vielen der Nebenfiguren handelt es sich um Leute niederen Standes. Da wären Hals Gefährten, die mit ihm durchs Land ziehen und auch an Kämpfen gegen die Engländer teilnehmen, doch mit den wenigsten bin ich in irgend einer Form warm geworden, sie waren bloß eine Reihe von Namen, die dann nach und nach aus dem Roman verschwunden oder auch mal dazugekommen sind und die sich höchstens durch äußere Merkmale hervorgetan haben. Dann ist da noch der walisische Bogenschütze Addaf, der auf Seiten der Engländern an den Schlachten bei Stirling Bridge und Fallkirk teilnimmt und durch dessen Augen man einen Blick auf die andere Seite erhaschen kann, der aber eigentlich keine große Rolle spielt. Und dann sind da noch diejenigen, die in irgendeiner Form in den Mordfall verwickelt sind. Um einen Überblick über die ganzen Charaktere zu behalten, gibt es ein sehr ausführliches Personenregister. Zum Nachschlagen zwischendurch finde ich es jedoch ungeeignet, weil auf Ereignisse, die lange nach Ende des ersten Bandes der Trilogie geschehen, eingegangen wird. Zusätzlich war auch die Handlung zunächst schwer nachzuvollziehen. Wer steht hier gerade auf welcher Seite und warum, warum treffen alle auf Burg Douglas zusammen, und warum ist der Tote, der während der Jagd aufgefunden wird, plötzlich so wichtig? Der Mordfall wirkt hier meiner Meinung nach doch recht aufgesetzt, denn auch wenn er mit einem großen Geheimnis zusammenhängt, so konnte er mich gar nicht packen. Erst nach etwa der Hälfte des Romans war ich in der Geschichte drin, nachdem die vielen handelnden Personen aufgestellt und die Fronten geklärt waren. Große Schwierigkeiten haben mir weiterhin viele Rückblicke bereitet, wenn plötzlich mitten in einer Szene über Vergangenes nachgedacht wird, dies aber nicht sofort ersichtlich wird. Auch größere Zeitsprünge um einige Wochen oder Monate, die gerade dann ansetzen, wenn etwas Spannendes passiert ist und ich auf die Reaktion der anderen Beteiligten gespannt war, haben den Lesefluss gestört. Dabei ist die Geschichte gar nicht mal unspannend. Die Schlachten bei Stirling Bridge und Fallkirk stehen zwar nicht im Zentrum des Romans, doch werden sie glaubwürdig überwiegend aus der Sicht der kleinen Leute beschrieben, der Fußsoldaten und Bogenschützen. Das Kämpfen wird hier nicht so ausführlich zelebriert, wie es bei manch anderem Autor der Fall ist, doch fließt auch hier recht viel Blut. Doch kann dies leider nicht über die Kritikpunkte hinwegtrösten. Dennoch hat mir das Ende dieses ersten Bandes Hoffnung auf den zweiten Teil gemacht, so dass ich die Reihe noch nicht abschreiben mag. Fazit Der Auftakt dieser Trilogie überhäuft einen direkt mit Informationen, so dass der Einstieg sich schwierig gestaltet. Wer sich für diesen Abschnitt der schottischen Geschichte interessiert, kann sich den Roman gerne genauer anschauen, doch sollten schon einige Vorkenntnisse vorhanden sein, auch sollte man keine allzu leichte Lektüre erwarten.

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Ein sehr umfangreiches historisches Werk

Von: Anika Cataldi

20.04.2015

Inhalt: Schottland im 13. Jahrhundert. König Edward der I. setzt alles daran, Schottland endlich unter seine Krone zu zwingen. Doch er stößt auf Gegenwehr. Robert Bruce und der "wilde" William Wallace kämpfen mit ihren Gefolgsmännern um die Freiheit von Schottland. Auch dabei ist Sir Hal Sientcler, der nicht nur mit dem Krieg zu kämpfen hat, sondern sich auch noch in die Gräfin Isabel von Buchan, Bruces Erzfeind, verliebt hat. Ein Spiel zwischen Krieg, Gewalt und Intrigen nimmt seinen Lauf. Persönliche Meinung: William Wallace, wer denkt da nicht zuerst an unseren Mel Gibson aus Braveheart? Mir jedenfalls ging es so und ich war sehr neugierig auf Robert Lows Geschichte über den Krieg zwischen England und Schottland. Vor allem auch, weil mich sowohl England als auch Schottland sehr interessieren und ich sehr gerne Bücher lese, die dort spielen. Schon schnell allerdings wurde mir klar, dass dieses Buch so rein gar nichts mit meinem gern gesehenen Braveheart Film gemeinsam hat. William Wallace spielt hier zwar eine wichtige Rolle, doch agiert er nicht als Protagonist. Das ist nämlich Sir Hal Sientcler, der an der Seite von Wallace und Bruce kämpft. Dieser ist aber ein sehr interessanter und liebenswerter Charakter, so dass mir dies gar nichts aus machte. Ich mag Hal sehr gerne und habe gern über ihn gelesen. Auch einige der anderen Charaktere mochte ich sehr gern. Den Hundejungen z.B. Oder Sim Crow, der Hal immer wieder begleitet. Viele der Charaktere sind intensiver ausgeschmückt, andere sind eher spärlich erwähnt. Ich vermute, dass diese in den folgenden Bänden vielleicht eine größere Rolle spielen werden. Der Schreibstil von Robert Low gefällt mir gut und ich bin auch der Meinung, dass er sehr intensiv recherchiert hat, denn diese Geschichte steckt voller Geschichte. Und genau das war mein persönliches "Problem" mit dem Buch. Ich lese sehr gern historische Romane, allerdings habe ich bisher eher leichtere Kost zu mir genommen. "Der Löwe erwacht" hat mich, was das angeht, sehr an meine Grenzen gebracht. Ohne das Namensverzeichnis hinten im Buch wäre ich kläglich unter gegangen. Ich konnte. bis auf einige der Hauptakteure, niemanden mehr auseinander halten und habe vieles in diesem Buch schlichtweg einfach nicht verstanden. Ich hatte auch irgendwie das Gefühl, dass es hier von Vorteil ist, wenn man sich schon im Vorfeld etwas mit der Geschichte Schottlands, vor allem in der Zeit, auseinander gesetzt hat. Für mich, die nur Braveheart gesehen hat, war das einfach nicht zu bewältigen. Auch fehlte mir hier die Liebe ein wenig. Klar, wir haben hier den verliebten Hal, aber wirklich oft ist das auch kein Thema. Für männliche Leser dürfte das dann wieder ein Pluspunkt sein. Mein Mann nämlich beschwert sich immer über zu viel "Liebesgedöns" in historischen Büchern. Ich möchte das auch wirklich gar nicht zu negativ klingen lassen hier, denn ich bin mir sicher, dass viele Leser damit gut klar kommen würden und die Geschichte toll finden. Es ist nur einfach nichts für mich. Ich war 90% einfach nur verwirrt und irgendwann auch genervt. Auch, dass hier alles anders ist als man es bisher so kannte, empfinde ich als Pluspunkt. Es gibt zwar keine 100% richtige Geschichte zu allem, was der Autor in seinem Nachwort auch schreibt, aber es mal anders zu lesen, war schon recht interessant. Ich kann das Buch auf jeden Fall für Leser empfehlen, die sehr gut mit vielen Namen und Titeln klar kommen und mit intensiverer Historik gut zurecht kommen. Ein Werk für Einsteiger in das Genre ist das hier definitiv nicht und ich musste mir schnell selbst eingestehen, dass ich einfach noch gar nicht so weit bin, mich auf ein so umfangreiches Werk ein zu lassen. Solltet ihr hier Interesse haben, kann ich auf jeden Fall empfehlen, sich die Leseprobe an zu schauen. Dort sollte schnell klar werden, ob man mit der Art der Geschichte hier zurecht kommt. Fazit und Bewertung: Für mich war das Buch leider nichts, dennoch finde ich das, was Robert Low hier geschrieben hat mal etwas ganz anderes und sicher sehr interessant, wenn man sich als Leser auf diese Art von Büchern einlassen kann. Man darf hier nichts seichtes, lockeres erwarten und sollte vielleicht ein paar Nerven für die vielen Namen und Titel dabei haben.

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Vita

Robert Low, Journalist und Autor, war mit 19 Jahren als Kriegsberichterstatter in Vietnam. Seitdem führte ihn sein Beruf in zahlreiche Krisengebiete der Welt. Um seine Abenteuerlust zu befriedigen, nahm er regelmäßig an Nachstellungen von Wikingerschlachten teil. Robert Low lebte in Largs, Schottland – dem Ort, wo die Wikinger schließlich besiegt wurden. 2021 ist der Autor verstorben.

www.robert-low.com

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