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Tracy Chevalier

Der Ruf der Bäume

Roman

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Auf der Suche nach einer neuen Heimat – die große Familiensaga von Tracy Chevalier

Amerika, Mitte des 19. Jahrhunderts: Die Goodenoughs träumen von fruchtbarem Ackerland im Westen, bleiben aber mit ihrem Planwagen kläglich im Sumpfland von Ohio stecken. Der verzweifelte Versuch, hier eine Apfelplantage anzulegen, endet tragisch. Fasziniert von Erzählungen über Bäume, die angeblich in den Himmel wachsen, zieht der jüngste Sohn Robert weiter westwärts, bis nach Kalifornien. Doch am Ziel seiner Träume wird er von seiner tragischen Familiengeschichte eingeholt.

»Ein Patchwork aus vielen Geschichten, die zusammen ein Gesamtbild harten Lebens und erbitterter persönlicher Kämpfe ergeben. Langsam, still und voller Details erzählt.«

Buchkultur (A), Karoline Pilcz

Aus dem Englischen von Juliane Gräbener-Müller
Originaltitel: At the Edge of the Orchard
Originalverlag: The Borough Press
eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-19170-2
Erschienen am  16. January 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

"Der Ruf der Bäume" von Tracy Chevalier ~ Rezension

Von: elisas-herzensbuch

13.03.2018

Ich habe zuvor noch kein Buch von Tracy Chevalier gelesen. Ich muss sagen, dass dieses Buch mich durch seine überaus schöne Covergestaltung dazu geleitet hat, die Inhaltsangabe zu lesen. Am 16. April ercheint Ihr neues Buch "Der Neue" - eine Adaption von Shakespeares Othello, welches ich mir schon vorbestellt habe :) James und Sadie bleiben 1838 mit ihren 10 Kindern auf der Suche nach einem besseren Leben mit dem Planwagen im Sumpfgebiet von Ohio stecken. Sie beschließen, dort zu bleiben und beginnen, wie es das Gesetz für neue Siedler vorschreibt, Apfelbäume anzupflanzen. Die Jahre ziehen ins Land und wir lesen mit einer absoluten Härte über die Zustände. Hier wird wirklich das nackte Überleben geschildert. Sadie verbittert mit der Zeit mehr und mehr und entwickelt sich zu einem regelrecht bösartigen Charakter. Die Streitereien der beiden überschatten das Familienleben. Während James eher Tafeläpfel, zum Verzehr anbauen möchte, bevorzugt Sadie eher Mostäfel. Auch das raue Leben hat sie sich für sich selbst nie gewünscht - völlig abgeschottet und eher "mit der Hand im Mund". Aber dies sind nur kurz angeschnittene Probleme der Familie. Der Roman ist in 6 Teile gegliedert: Der erste Teil spielt im Jahr 1838 und wir lernen die Familie Goodenough und alle dazugehörigen Charaktere kennen. Geschrieben ist dieser Teil größtenteils aus Sadies, sowie aus James' Sicht. Der zweite Teil ist in Briefform geschrieben. Der jüngste Sohn Robert schreibt auf seiner Reise Briefe an seine Geschwister. Im dritten Teil touren wir mit Robert durch Californien - wir lernen unglaublich viel über die Natur, über Pflanzen und dem damaligen 'Goldrausch'. Dieser Teil wurde in der Ich-Perspektive von Robert geschrieben. Der vierte Teil berichtet in Vergangeheitsform darüber, weshalb Robert die Familie verließ. Im fünften Teil lesen wir Briefe, die an Robert geschrieben wurden und im sechsten Teil lösen wir einige, bisher unklare Dinge. Tracy Chevalier hat einen unglaublich nahen, packenden, emotionalen Schreibstil. Sie schreibt wahrhaft unglaublich über die Landschaft und die Natur. Sehr flüssig und in einem ruhigen Erzählstil beschreibt sie die Familie Goodenough und die damaligen Schwieirgkeiten des Überlebens. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich habe eine Geschichte serviert bekommen, die ich in solch einer Form ganz und gar nicht erwartet habe. Nicht nur der wundervolle Schreibstil, sondern auch die gebündelte Ladung an historischer Infos, haben mir einen aufregenden Lesegenuss verschafft. Ein generationsübergreifender Roman, den ich wirklich jedem wärmstens empfehlen kann.

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Eine ruhige Geschichte über eine Familie...und viel Hintergrundwissen über Äpfel

Von: Franzy.liest.und.lebt

03.01.2018

Buchinfo Amerika, Mitte des 19. Jahrhunderts: Die Goodenoughs träumen von fruchtbarem Ackerland im Westen, bleiben aber mit ihrem Planwagen kläglich im Sumpfland von Ohio stecken. Der verzweifelte Versuch, hier eine Apfelplantage anzulegen, endet tragisch. Fasziniert von Erzählungen über Bäume, die angeblich in den Himmel wachsen, zieht der jüngste Sohn Robert weiter westwärts, bis nach Kalifornien. Doch am Ziel seiner Träume wird er von seiner tragischen Familiengeschichte eingeholt. (Quelle: Verlag) Anfang Wieder stritten sie sich über Äpfel. Er wollte mehr Tafeläpfel anbauen, zum Essen; sie mehr Mostäpfel, zum Trinken. Ihr Streiten war so eingeübt, dass sie beide ihre Rollen inzwischen perfekt beherrschten und ihre Worte glatt und monoton einander umflossen; sie hatten sie ja oft genug gehört, mussten nicht mehr genau hinhorchen. Meine Meinung Ich muss gestehen, dass das Cover der ausschlaggebende Punkt für mich war, weshalb das Buch mein Interesse weckte. So einfach gehalten und doch so schön gestaltet - es ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Was macht eine Familie zu einer Familie? Ist es Liebe, Zuneigung und Geborgenheit? Das Wissen, dass deine Eltern dich immer beschützen werden und deine Geschwister für dich da sind? Dann sind die Goodenoughs keine Familie. Geht es bei Familie aber um gemeinsame Aufgaben und den Zusammenhalt diese zu lösen und zu erreichen...ja dann, aber auch nur dann, handelt es sich in dieser Geschichte um eine Familie. Das Buch spielt zu einer sehr harten Zeit. Siedler überlaufen die USA, ziehen von Ort zu Ort und Acker zu Acker. Stellenweise kommen Menschen aus Europa dazu. Alle auf der Suche nach der Erfüllung ihrer Träume und Ziele. Doch was so malerisch und märchenhaft klingt, war ein sehr hartes Leben, in dem gebuckelt und auf vieles verzichtet werden musste. So haben die Goodenoughs bei jedem Sumpffieber ein Kind verloren - haben aber trotzdem noch einen ganzen Stall voll - und in diesem Gebiet einfach kaum Glück mit ihren Apfelbäumen. Das bisschen Ernte reicht kaum zum Leben, Mutter Sadie würde sowieso lieber alles zu Apple Jack verarbeiten und literweise trinken. In ihrem Mann James steigen die Aggressionen ins Unendliche, die er dann sowohl an seiner Frau, als auch seinen Kindern auslässt. Doch eines Tages kommt es zu einer Wendung, die ihren Sohn Robert dazu veranlasst den Black Swamp zu verlassen und in die große weite Welt zu reisen. Diese Zeit ist ganz wunderbar in Briefen festgehalten, die er seinen Geschwistern schreibt. So ist es der Autorin möglich große Zeitsprünge zu machen, ohne diese in endlosen Seiten niederschreiben zu müssen. Trotzdem bekommt man aber nicht das Gefühl, dass man als Leser zu wenige Informationen erhält. Die Zeit danach ist dann wieder ganz "normal" im Stile eines Romans geschrieben. Es handelt sich also nicht um ein Briefroman. Man muss sich schon auf diese Geschichte einlassen, denn sie ist doch anders, als andere Bücher aus diesem Genre. Und man erfährt wirklich viel - also echt sehr, sehr viel! - über Apfelbäume. Mich persönlich hat das überhaupt nicht gestört, aber man sollte sich vor dem Lesen überlegen, ob man so viel darüber wissen möchte ;-) Fazit Eine sehr ruhige, aber schöne Geschichte über das harte Leben in den Sümpfen, die Frage, was Familie ist und ob nicht jeder ein kleines Stückchen Glück verdient hat. Es ist eine ganz andere Art historischer Roman und bietet viel Wissen über den Anbau von Apfelbäumen. Wer da nicht so sehr dran interessiert ist, sollte die Finger von dem Buch lassen, um nicht enttäuscht zu werden. Mir persönlich hat dieses Buch wirklich gut gefallen!

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Vita

Die Amerikanerin Tracy Chevalier, Jahrgang 1962, hat bisher acht historische Romane geschrieben. Ihr zweiter, „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“, wurde zum Weltbestseller und mit Scarlett Johansson und Colin Firth in den Hauptrollen verfilmt. „Der Ruf der Bäume“ ist nach „Zwei bemerkenswerte Frauen“ und „Die englische Freundin“ ihr dritter Roman bei Knaus. Tracy Chevalier lebt mit ihrer Familie in London.

Zur Autorin

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Pressestimmen

»Der Roman lebt nicht nur von der starken Geschichte, sondern auch von den wechselnden Perspektiven. (…) Tracy Chevalier zeigt auf eindrucksvolle Weise, warum der Mensch ohne Bäume nicht leben kann.«

»Fesselnde Familiensaga von Tracy Chevalier.«

Gala (02. February 2017)

»Bestsellerautorin Tracy Chevalier erzählt eine raue Familiengeschichte voll Kampf, geplatzter Träume, tragischer Ereignisse.«

Hörzu (27. January 2017)

»Man nimmt ein Stück amerikanischer Zeitgeschichte auf.«

BuchMarkt, Ellen Pomikalko (01. April 2017)

»Ein kluges, einfühlsames Buch, vielschichtig und tiefgründig.«

Südhessen Woche (31. May 2017)

»Anschauliche Schilderungen machen den mühevollen Alltag derer lebendig, die einst auf Farmen schufteten, dem Lockruf des Goldes folgten oder mitten in der Wildnis Städte erbauten.«

Aachener Zeitung/Aachener Nachrichten (23. May 2017)

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