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Mattias Edvardsson

Der unschuldige Mörder

Roman

Taschenbuch
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Der Krimi-Hit aus Schweden: Ein Mord ohne Leiche und ein fataler Schuldspruch – doch die wahre Geschichte wartet noch darauf, erzählt zu werden …

Lund, Schweden: Vier Literaturstudenten treffen auf den gefeierten Autor Leo Stark. Schnell geraten sie in den Bann des manipulativen Schriftstellers, der sie gleichermaßen fasziniert wie abstößt. Doch eines Nachts verschwindet Stark spurlos. Und obwohl keine Leiche gefunden wird, spricht man den Studenten Adrian des Mordes schuldig.
Jahre später beschließt dessen Freund Zack, ein Buch zu schreiben. Das Verbrechen von damals, für das Adrian acht Jahre ins Gefängnis musste, hat den Journalisten nie richtig losgelassen. Von Adrians Unschuld überzeugt, ist Zack fest entschlossen, die Wahrheit aufzudecken. Doch bei seinen Recherchen stößt er auf den Widerstand seiner ehemaligen Studienfreunde. Alle scheinen sie etwas vor Zack zu verbergen. Und dann taucht plötzlich Leo Starks Leiche auf …

Sie lieben meisterhaft erzählte skandinavische Spannung? Dann lesen Sie auch die anderen Romane von Mattias Edvardsson.

»Ein Buch für alle passionierten Leser, das sehr an Joël Dicker und ›Der Club der toten Dichter‹ erinnert. Herrlich – ein grandioser Roman!«

hr2 - Krimi mit Mimi (29. June 2020)

ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Aus dem Schwedischen von Annika Krummacher
Originaltitel: En nästan sann historia
Originalverlag: Forum, Stockholm 2016
Taschenbuch, Broschur, 480 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-7341-1009-2
Erschienen am  16. August 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Entspannter Roman für zwischendurch

Von: lese_liebe_plane

29.12.2019

Bisher is mir noch keine Rezension so schwer gefallen wie diese. Ich weiß noch immernicht, was genau ich von dem Buch halte. Ich bin auf jeden fall super gut in die Geschichte reingekommen und war auch von Anfang an gefesselt, allerdings kam jetzt nicht so wirklich Spannung auf. Ich hab mich aber trotzdem überhaupt nicht gelangweilt. Die Geschichte ist toll erzählt, der Schreibstil von Mattias Edvardsson war richtig angenehm und ich war total entspannt (sonst bin ich immer hibbelig (weils entweder zu spannend ist oder ich mich langweile). Die Charaktere waren generell sympathisch, aber man wusste auch nie genau, ob und wie sehr man ihnen vertrauen kann, oder ob sie doch ein falsches Spiel spielen. Wobei ich Adrian (also den Mordverdächtigen) total unsympathisch finde, obwohl sich der Autor Mühe gegeben hat ihn doch irgendwie gut darzustellen. Das Ende war für mich nicht vorhersehbar, auch wenn ich ne vage Vermutung in die Richtung hatte, war es dennoch nicht ganz so wie ich dachte. Hm ich würde auf jeden Fall eine Leseempfehlung geben, allerdings sollte man sich darauf einstellen, dass eben nicht viel Spannung aufkommt.

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Der unschuldige Mörder,Mattias Edvardsson – Der unschuldige Mörder

Von: Miss.mesmerized

05.12.2019

Die Zeitungskrise trifft im Jahr 2008 auch Zackarias Levin, gepaart mit der Trennung von seiner langjährigen Freundin und Wochen voller Party und Besäufnis, zieht er schließlich von Stockholm zurück zu seiner Mutter nach Veberöd in die schwedische Provinz. An einen Job in der Medienbranche ist aktuell nicht zu denken, weshalb er beschließt, ein Buch zu schreiben, immerhin hat er literarisches Schreiben studiert und genau da liegt auch die Geschichte, die er erzählen möchte. Er und seine Clique lernten in der Studienzeit in Lund durch ihre Dozentin den gefeierten Schriftsteller Leo Stark kennen, der irgendwann spurlos verschwand. Obwohl nie eine Leiche entdeckt wurde, hat man Zacks Freund Adrian Mollberg zu einer langen Haftstrafe verurteilt. Schon damals und nun noch mehr hegte Zack Zweifel an dem Urteil. Er will die Geschichte erzählen, wie sie wirklich war, die Geschichte des unschuldigen Mörders. Doch schon sein erster Besuch bei ihrer gemeinsamen Freundin Betty löst eine unglaubliche Kette von Ereignissen aus, die irgendwann auch zack selbst ins Fadenkreuz der Polizei befördern. Der schwedische Lehrer Mattias Edvardsson hat die Geschichte seines zweiten Romans clever konstruiert. Er erzählt nicht auf zwei Zeitebenen die Ergebnisse der Studentenzeit und der Gegenwart der Figuren, sondern nutzt Zacks Schreiben als Möglichkeit, die Vergangenheit wieder aufzurollen. Dabei wird bald auch klar, dass diese natürlich jeder Objektivität mangeln muss, da nur eine Figur ihre Erinnerung, ergänzt durch die aktuellen Nachforschungen, liefert und unweigerlich ein großes Fragezeichen hinter dem stehen muss, was uns Zack als reale Geschehnisse anbietet. Die hierdurch entstehende Unsicherheit und ab einem gewissen Punkt auch die Frage, ob man ihm – und nebenbei: auch allen anderen - überhaupt vertrauen und glauben sollte, macht in diesem Buch einen ganz besonderen Reiz aus. „Der unschuldige Mörder“ ist als Roman eingeordnet, auch wenn der Titel einen Krimi nahelegt. Spannend ist die Suche nach dem tatsächlichen Mörder allemal, aber viel mehr noch lebt die Story von den Figuren und den vielen blinden Flecken des Nichtwissens und Nichtsagens. „Ich wusste nicht mehr, was ich glauben sollte. Ich begriff immer weniger. Aber eines verstand ich: die Wahrheit kann sehr verschieden sein.“ Daneben ist es auch eine Geschichte vom Erwachsenwerden, von großen Träumen und intensiver Liebe, die Menschen bis an ihre Grenzen und bisweilen darüber hinaus treibt. Im starken Gegensatz zu den jungen philosophierenden Literaten, die sich von der Welt ihrer Dozentin und des Autors faszinieren lassen, steht Zacks Mutter, die erfrischend deutlich die pragmatische Elterngeneration vertritt und fest im Hier und Jetzt verankert ist; ihre zutiefst banalen und lebenspraktischen Kommentare brechen die Handlung immer wieder auf und ermöglichen den Schritt zurück, wenn man sie als Leser zu sehr von der Handlung packen und hineinziehen lässt. Eine rundum überzeugende Geschichte, die durch interessante Figuren und vor allem die subtile Erzählweise punktet.

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Vita

Mattias Edvardsson lebt mit seiner Frau und den beiden gemeinsamen Töchtern außerhalb von Lund in Skåne, Schweden. Nachdem er lange als Gymnasiallehrer für Schwedisch und Psychologie gearbeitet hat, konzentriert er sich inzwischen ganz auf das Schreiben. Mit seinen Romanen eroberte er auf Anhieb die SPIEGEL-Bestsellerliste und wurde nicht nur von den Leser*innen gefeiert, sondern auch von der Presse hochgelobt. Edvardssons Handwerk ist der Grusel im Alltäglichen. Mit »Dunkelkaltes Schweigen« erscheint jetzt der fünfte Roman des Bestsellerautors bei Limes.

Zum Autor

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Pressestimmen

»›Der unschuldige Mörder‹ ist […] ein Meisterwerk, das mit der subjektiven Wahrnehmung und dem Wahrheitsgehalt unterschiedlicher Perspektiven spielt und dadurch große Spannung aufbaut.«

Stephanie Pointner/buchszene.de (24. January 2020)

»Tiefgründig und facettenreich beschreibt der Autor, wie schnell die eigentlich heile Welt aus den Fugen geraten kann.«

nordic-crime.de (29. June 2020)

»Die Charaktere der Personen bilden den faszinierenden Hintergrund einer durchaus spannenden Geschichte. Empfehlenswert!«

Deutsch-Norwegische Freundschaftsgesellschaft e.V. (10. January 2020)

»Edvardssons Roman, angesiedelt in Südschweden, ist ein auf Tatsachen basierender Spannungsroman.«

buecher-magazin.de (29. June 2020)

»Wie schon in seinem großartigen Thriller "Die Lüge“ lotet der Schwede Mattias Edvardsson die unterschiedlichen Blickwinkel aus und erzählt im sorgfältig komponierten Roman eine packende Geschichte von Schuld, Sühne und verlorener Hoffnung.«

Marianne Fischer/ Kleine Zeitung (16. November 2019)

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