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Melanie Raabe

Die Falle

Thriller

Taschenbuch
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Sie stellt ihm eine Falle. Aber ist er wirklich ein Mörder?

Die bekannte Romanautorin Linda Conrads, 38, ist ihren Fans und der Presse ein Rätsel. Seit gut elf Jahren hat sie keinen Fuß mehr über die Schwelle ihrer Villa am Starnberger See gesetzt. Trotz ihrer Probleme ist Linda höchst erfolgreich. Dass sie darüber hinaus eine schreckliche Erinnerung aus der Vergangenheit quält, wissen nur wenige. Vor vielen Jahren hat Linda ihre jüngere Schwester Anna in einem Blutbad vorgefunden – und den Mörder flüchten sehen. Das Gesicht des Mörders verfolgt sie bis in ihre Träume. Deshalb ist es ein ungeheurer Schock für sie, als sie genau dieses Gesicht eines Tages über ihren Fernseher flimmern sieht. Grund genug für Linda, einen perfiden Plan zu schmieden – sie wird den vermeintlichen Mörder in eine Falle locken. Doch was ist damals in der Tatnacht tatsächlich passiert?

„Spannend und toll erzählt!“

Lippische Landeszeitung (16. August 2016)

Originalverlag: btb HC
Taschenbuch, Klappenbroschur, 352 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-71417-9
Erschienen am  11. April 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Grandioses Buch!

Von: Daniel Allertseder | WeLoveBooks

08.06.2017

Meine Meinung Nachdem ich »Die Wahrheit« von Melanie Raabe gelesen habe und restlos begeistert war, musste natürlich auch ihr erstes Buch her, »Die Falle«. Melanie Raabe hat einen ganz besonderen, erdrückenden Stil zu schreiben. Das ist mir nach dem Lesen von »Die Falle« erneut klar geworden. Das Buch war sensationell, wenn es auch einen kleinen Kritikpunkt gibt. Im Mittelpunkt von »Die Falle« steht, genauso wie bei »Die Wahrheit«, eine einsame Frau, die stark wirkt, für sich alleine gut sorgen kann und mit ihrem Leben im weitesten Sinne zufrieden ist. Mir gefallen Plots mit starken Frauen im Vordergrund, die mit einem Konflikt konfrontiert werden, den sie alleine bewältigen müssen. Genauso wie bei »Die Wahrheit« war dieses Buch eine Art Psychothriller, da er sehr stark an die Psyche des Lesers geht. Frau Raabe besitzt einen sehr spannenden Schreibstil. Sie wiederholt des Öfteren bereits gesagte Dinge, bzw. Linda, die Hauptperson, tut es, was und den Eindruck vermittelt, dass Linda geschunden und labil ist. Sie muss schließlich dem vermeintlichen Mörder ihrer Schwester eine gemeine Falle stellen. Sie bereitet sich vor, baut Kameras und Aufnahmegeräte in ihre Villa ein und trainiert für die Gegenüberstellung mit Victor Lenzen, dem Mann, der ihre Schwester vor elf Jahren getötet hat. Die Story, der Konflikt ist genial, und es ist eine wahre Kunst, 350 Seiten mit eben diesem Konflikt zu füllen. Sehr angenehm fand ich die kurzen Kapitel und der – wie schon gesagt – sehr spannende und flüssige Schreibstil. Auch toll fand ich, dass sich Frau Raabe wirklich nur auf »Die Falle« fokussiert hat – keine überflüssigen Nebenhandlungen, keine kitschige Liebesgeschichte, wirklich nur der Thrill um die Falle – bewundernswert! Auch lobenswert fand ich die fast 100-seitige Unterhaltung zwischen Lenzen und Linda, die auch einen sehr wichtigen Teil im Buch eingenommen hat. In diesem Teil erhalten wir von Lenzen einen unschuldigen Eindruck. Die Autorin vermittelt uns durch sein Benehmen seine Lebensumstände und seine Auslandsreisen, außerdem erfahren wir von seinem wasserfesten Alibi in der Tatnacht – hah! Hättest wohl so gedacht: Melanie Raabe führt uns in die Irre, wir stellen Vermutungen an, haben Theorien, manche erweise sich als richtig, manche als falsch. Die Autorin spielt mit uns, und das hat mir sehr gefallen! Ich liebe Thriller, die einen hinter’s Licht führen, bei dem nicht von vorne herein klar ist, wer der Gute und wer der Böse ist – well done, Frau Raabe! Was mich im Buch ein wenig gestört hat waren die Romanauszüge. Da ja Linda ihr Trauma durch einen Roman verarbeitet, der Lenzen dazu bringen sollte, in ihre Falle zu treten, finden wir im Buch sehr viele Ausschnitte aus eben diesem Roman. Diese allerdings, so habe ich nach einigen Auszügen festgestellt, haben mich nicht sehr interessiert, und schnell habe ich mir angewöhnt, diese nur noch lapidar zu überfliegen. Die Story aber um Linda und den Versuch, ein Geständnis von Lenzen zu kriegen, war eine Irrfahrt in die menschliche Psyche und eine wahre Herausforderung für mein gesundes, geistiges Denken! Genauso wie bei »Die Wahrheit« hat mich Melanie Raabe in ihre Fänge genommen und mich mit ihrem stillen, aber doch extremen Roman überzeugt! ​ Fazit Eine klare Empfehlung! Frau Raabe ist eine Künstlerin, eine Erschafferin von einem mit Spannung pulsierenden Buch. Grandiose Story, flüssiger Schreibstil und eine Charakterin, die stärker ist als sie rüberkommt.

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Packender Thriller, bei dem man sich nie sicher sein kann, was die Wahrheit ist

Von: nessisbookchoice

14.05.2017

Zunächst einmal vielen Dank an das Bloggerportal und den btb-Verlag für die Zusendung eines Exemplares dieses Buchs! "Die Falle" war mein erstes Buch von Melanie Raabe und "Die Wahrheit" wird definitiv noch gelesen! Cover und Klappentext Das Cover des Buches empfinde ich eher als unaussagekräftig, aber vielleicht kann ich einfach nur nicht genug hinein interpretieren. Der Klappentext ist kurz und knackig gehalten, sodass man einen ungefähren Einblick in die Grobhandlung bekommt, aber nicht zu viel verraten wird. Der Umfang des Buches, sowie die Länge der Kapitel, die Schriftart etc. ist wirklich angenehm zu lesen. Figuren Die Protagonistin, Linda, empfand ich zunächst als wirklich seltsam und konnte sie, aufgrund der außergewöhnlichen Lebensumstände nicht unbedingt einschätzen. Aber genau das hat mich wieder in den Bann gezogen und mein Interesse geweckt. Die Vorstellung der Figur erfolgt erst in Kapitel 3, weshalb ich mir bis dato schon eine eigene bildliche Vorstellung ihrerseits zurechtgelegt hatte. Der Mann, der als der mögliche Täter ins Buch eingebracht wird, wirkte auf mich sehr ambivalent und nicht einzuschätzen. Ich konnte mich nicht entscheiden, ob ich ihn als aufrichtig verwirrt oder als beabsichtigt dumm einstufen sollte. Dies blieb bis zu den letzten 100 Seiten, deswegen möchte ich nicht zu viel verraten und jedem seine eigene Einschätzung lassen. Schreibstil und Inhalt Das erste Kapitel wirkte auf mich etwas "schwaflerisch" und ich hatte die Befürchtung ein Buch anzufangen, das von Umschreibungen und lang verschachtelten Beschreibungen nur so strotzt. Dies ist Gott sei dank nicht eingetreten! Das Buch ist quasi in 2 Bücher aufgeteilt: "Die Falle" von Melanie Raabe und "Blutsschwestern" von Linda Conrads. Man liest abwechselnd, wobei der Anteil des eigentlichen Buches natürlich größer ist. Teilweise findet man als Leser einen sehr angenehmen Schreibstil vor, teilweise gibt es aber auch Kapitel mit sehr abgehackten und in sich wiederholenden Sätzen, was aber, wenn man es im Nachhinein genauer betrachtet, situationsbedingt Sinn macht. Schwierig zu lesen war es dennoch. Allgemein gibt es einige Wiederholungen in diesem Buch. Ob es Namen sind, die 3 mal unmittelbar hintereinander genannt werden, Dopplungen von Sätzen, die nicht nötig sind (Beispiel: "Das Schlimmste ist der Zweifel. Ein kleiner Zweifel bleibt immer zurück. Das ist das Schlimmste." "Die Falle" von Melanie Raabe, Seite 232), oder die Tatsache, dass es in den letzten 11 Jahren der Protagonistin viel Zeit zum Lesen gab. Manche mögen es belustigend finden und als Running Gag einstufen, ich empfinde es aber als durchaus störend. Zu Beginn des Buches wurde ich außerdem mit der Frage konfrontiert, inwiefern man wirklich ein derart isoliertes Leben führen kann. Was ist mit Behördengängen? Operationen können auch nicht auf dem heimischen Esstisch vollzogen werden... Wird man als Autor wirklich erfolgreich, wenn man sich in der Öffentlichkeit kaum präsentiert? und noch vieles mehr hat mich an der Authentizität dieses Buches zweifeln lassen. Dennoch konnte ich mich immer mehr mit den Erklärungen innerhalb der Handlung anfreunden, da einige Fragen ebenfalls beantwortet wurden. Eins ist mir aber bis heute nicht recht: Wieso hat man einen Hund, wenn man niemals das Haus verlässt? Natürlich für sich selbst, damit man nicht vereinsamt, aber für das Tier tut es mir wirklich leid. Kleine Runden mit einer Assistentin oder mal nen Ausflug in den Wintergarten sind doch nichts für einen Hund! An sich empfand ich die Handlung als spannend geschildert. Nicht immer rasant, aber eine unterschwellige Spannung war immer vorhanden. Und sei es nur, weil man sich einfach nicht entscheiden kann, wer nun Wahrheit und wer die Lüge spricht. (Was mir, nebenbei erwähnt, ziemlich schwierig fiel. Ich glaube ich habe meine Meinung im Laufe des Buches an die 5 Mal revidiert.) Allerdings ist dies ein wichtiger Aspekt, der für mich bei keinem Thriller fehlen darf: Unwissenheit und Geheimnisse bis zum bitteren Ende! Es gibt nichts schlimmeres, als ein absolut vorhersehbares Buch. Und "Die Falle" ist definitiv keines! Von mir gibt es 4/5 Sternchen für ein gelungenes, packendes Buch, das etwas mit der Psyche und dem Einschätzungsvermögen des Lesers spielt.

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Vita

MELANIE RAABE wurde 1981 in Jena geboren. Nach dem Studium arbeitete sie tagsüber als Journalistin – und schrieb nachts heimlich Bücher. 2015 erschien DIE FALLE, 2016 folgte DIE WAHRHEIT, 2018 dann DER SCHATTEN und 2019 DIE WÄLDER. Ihre Romane wurden in 22 Sprachen übersetzt, mehrere Verfilmungen sind in Arbeit. Melanie Raabe betreibt zudem gemeinsam mit der Künstlerin Laura Kampf einen erfolgreichen wöchentlichen Podcast rund um das Thema Kreativität, „Raabe & Kampf“. Melanie Raabe lebt und arbeitet in Köln. Mit »Die Kunst des Verschwindens« verließ sie erstmals das Gebiet des traditionellen Thrillers und entführt uns in eine Welt, in der alles möglich und nichts selbstverständlich ist.

Zur Autorin

Videos

Pressestimmen

„Man wird förmlich hineingezogen in die Geschichte“

Dorothee Oswald(Buchhändlerin), Buchtipps für den Sommer, Stuttgarter Nachrichten (02. August 2016)

Weitere Bücher der Autorin