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Matt Simon

Die Wespe, die sich Raupen als Sklaven hielt

Die verrücktesten Überlebensstrategien der Tierwelt

(3)
Taschenbuch
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Der gnadenlose Überlebenskampf der freien Wildbahn stellte schon so manche Spezies vor verzwickte Probleme. Doch die Evolution kennt immer eine Lösung, und sei sie auch noch so verrückt. So werden Ameisen zu Zombies, Beutelmäuse zu Testosteronmonstern und Wespen zu Sklavenhaltern. Mit bissigem Humor stellt Matt Simon die skurrilsten Überlebensstrategien des Tierreichs vor. Und unweigerlich fragt man sich: Liebe Evolution, was hast du dir da nur gedacht?


DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Amerikanischen von Leena Flegler
Originaltitel: The Wasp That Brainwashed the Caterpillar
Originalverlag: Penguin Books, New York 2016
Taschenbuch, Broschur, 384 Seiten, 12,5 x 18,3 cm
Ca. 70 s/w Illustrationen
ISBN: 978-3-442-17703-5
Erschienen am  19. March 2018
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein humorvolles Sachbuch über die skurrilsten Überlebensstrategien in der Tierwelt

Von: Readingfaraway

04.05.2018

Inhalt In der Natur geht es nur um eins: den Fortbestand der eigenen Art sichern. Wären da nicht zahlreiche Fressfeinde, unwirtliche Lebensräume und andere Arten, die einem den Lebensraum streitig machen, würde das auch jeder Tierart problemlos gelingen. Doch das Leben wäre ja langweilig, wenn alles so einfach wäre, also mussten die Tiere im Laufe der Evolution mal mehr und mal weniger kuriose Überlebensstrategien entwickeln, von denen die verrücktesten in diesem Buch versammelt sind. Meine Meinung Ich war schon immer fasziniert von der Natur, es liegt so viel Schönheit und Einzigartigkeit in ihr, dass es mich immer wieder aufs neue erstaunt. Hier bekommen wir nun in 7 Kapiteln die skurillsten Überlebensstrategien von Mutter Natur im Tierreich präsentiert. Und da sind wirklich einige seltsame und kuriose Vertreter dabei. Zum Beispiel eine Wespe, die ihre Eier in Raupen ablegt, in der die Larven dann schlüpfen. Oder eine Spinne, die ihr ganzes Leben unter Wasser verbringt. Der Schreibstil ist dabei angenehm flüssig, auch wenn der Autor ab und zu die lateinischen Bezeichnungen der Tierarten und biologische Fachbegriffe verwendet. Dadurch erhält das Buch meiner Meinung nach die nötige Portion Fachlichkeit, denn ansonsten ist der Schreibstil sehr humorvoll gehalten. "Manchmal fehlen mir angesichts solch erstaunlicher Phänomene regelrecht die Worte (...). Die Erhabenheit eines 30 Meter langen Blauwals ist eine Sache; die Schönheit eines leuchtend schimmernden Blauen Morphofalters eine andere. Aber wie irre ist es bitte schön, dass es ein Lebewesen gibt, das die Kontrolle über das Gehirn eines anderen Lebewesens übernimmt und es sich zu Diensten macht?" (S. 79) Er ist von Sarkasmus geprägt, der mich zwischendurch immer mal wieder schmunzeln ließ. Jede Tierart, die in diesem Buch vorgestellt wird, wird durch die Nennung eines Problems und der jeweiligen Lösung eingeführt. Anschließend werden sowohl das Problem als auch die Lösung weiter ausgeführt. Außerdem gibt es von jeder Tierart eine seitenfüllende Illustration in Grautönen, was mir sehr gut gefallen hat. So hatte ich als Leser eine sehr genaue Vorstellung des jeweiligen Tieres und musste es nicht erst googlen um zu wissen, wie es denn aussieht. Was mir auch gut gefallen hat, ist, dass es in jedem Kapitel Infoboxen mit passend zum Thema ergänzenden Informationen gibt. Ich als Leser kann selbst entscheiden, ob ich sie lesen möchte, ober ob ich mich nur auf das jeweilige Kapitel konzentrieren möchte. Ich habe mich von diesem Sachbuch bestens unterhalten gefühlt, an keiner einzigen Stelle war es trocken oder langweilig. Das einzige, was ich mir gewünscht hätte, wäre, dass vielleicht auch die ein oder andere Tierart vorgestellt worden wäre, die etwas bekannter ist. Die einzigen Tierarten, die ich aus diesem Buch bereits kannte, waren der Nacktmull und der Axolotl und die habe ich auch noch nie in echt gesehen. Insgesamt bekommt das Buch vor mir 4 von 5 Sterne und ich kann es jedem empfehlen, der gerne neue, faszinierende Dinge über vielleicht bisher unbekannte Tierarten erfährt.

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Die verrücktesten Überlebensstrategien der Tierwelt

Von: MartinS

04.05.2018

Schon mal von Pseudacteon curvatus gehört? Oder Cymothoa exigua? Oder Ophiocordyceps unilateralis? Nein? Das wundert mich nicht. Vermutlich haben davon die wenigsten gehört oder gelesen, deswegen gibt es wohl auch keine deutsche Bezeichnung für diese Lebewesen. Um diese und andere geht es in Die Wespe, die sich Raupen als Sklaven hielt. Der Untertitel verrät schon mehr: Die verrücktesten Überlebensstrategien der Tierwelt. Und verrückt (und manchmal eklig) geht es in diesem unterhaltsamen, aber auch informativen Buch zu. Pseudacteon curvatus ist eine Buckelfliegenart, die Ameisen aufschlitzt und ihre Eier unter den Ameisenpanzer legt. Cymothoa exigua ist eine Meeresassel, das die Zunge von Fischen ersetzt (und wenn Cymothoa den Fisch verlässt, stirbt dieser…) Ophiocordyceps unilateralis macht aus Ameisen Zombies (und ist eigentlich kein Tier sondern ein Pilz) Daneben tummeln sich noch zahlreiche andere Überlebenskünstler mit ungewöhnlichen Formen der Fortpflanzung, Aufzucht, Nahrungssuche … Manches ist eklig, manches unglaublich, aber erstaunlich sind sie alle. Die Wespe, die sich Raupen als Sklaven hielt ist mehr als eine bloße Faktensammlung. Jedes Tier (und der Pilz) werden mit einer Zeichnung vorgestellt. Es gibt immer ein Problem und die Lösung der entsprechenden Tierart. Als Beispiel greife ich zurück auf Cymothoa exigua: Problem: Im offenen Meer herumzudümpeln ist gefährlich. Die Lösung wurde hier bereits erwähnt … Matt Simon gelingt es mit seinem humorvollen, manchmal auch flapsigen Schreibstil selbst unappetitliche Dinge unterhaltsam zu präsentieren, ohne dabei zu sehr ins Komödiantische abzudriften. Man lernt auf spaßige Art viel über die Überlebensstrategien mehr oder weniger unbekannter Tiere und kann damit mit ungewöhnlichem Wissen angeben. Ein Buch für diejenigen, die mehr über die Welt der Tiere wissen wollen und sich auch für die kleineren Vertreter der Fauna interessieren.

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Vita

Matt Simon ist Wissenschaftsjournalist beim Wired Magazine, wo er sich auf das Themenfeld Zoologie spezialisiert hat. Als einer von nur wenigen Menschen durfte er Zeuge des sagenumwogenen Paarungsverhaltens des Axolotls werden. Er lebt in den USA.

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