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Salman Rushdie

Die satanischen Verse

Roman
„Ein Weltereignis und episches Meisterwerk.“ (Süddeutsche Zeitung) – Friedenspreis für Salman Rushdie 2023

(6)
Taschenbuch
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Salman Rushdie erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2023 »für seine Unbeugsamkeit, seine Lebensbejahung und dafür, dass er mit seiner Erzählfreude die Welt bereichert.« (Aus der Begründung der Jury)

Über der englischen Küste wird ein Flugzeug in die Luft gesprengt. Die einzigen Überlebenden sind Gibril Farishta und Saladin Chamcha, zwei indische Schauspieler, die wie durch ein Wunder unversehrt bleiben. Danach geschehen seltsame Dinge mit ihnen: Gibril zeigt immer mehr Ähnlichkeit mit dem Erzengel Gabriel, während sich Saladin, der stets seine Herkunft verleugnete, zu einem Abbild des Teufels entwickelt. Und das ist erst der Beginn einer überwältigenden Odyssee zwischen Gut und Böse, zwischen Fantasie und Realität.

»Ein klassisches Stück humanistischer Aufklärungsliteratur – Ratio gegen Mythos, Verstand gegen Glauben.« taz

»Dem Autor der ›Satanischen Verse‹ soll die höchste Auszeichnung für Schriftsteller verliehen werden: Er sollte den Nobelpreis für Literatur erhalten. Niemand verdient ihn heute mehr als Salman Rushdie.«

Bernard-Henri Lévy in der Süddeutschen Zeitung (16. August 2022)

Originaltitel: The Satanic Verses
Originalverlag: Vintage, New York 1988
Taschenbuch, Broschur, 720 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-328-10216-8
Erschienen am  11. September 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.
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Rezensionen

Das Gute und das Böse

Von: melinascouchtoday

05.03.2019

Rushdie erzählt die uralte Geschichte von gut und böse- modern erzählt, neu interpretiert. Mal lustig, mal, spannend, mal böse- doch immer anspruchsvoll und einfach großartig erzählt.

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Gute Idee, schwache Umsetzung

Von: Kupfis Bücherkiste oder Astrid Wergen

11.03.2018

Während eines Fluges wird ein Terroranschlag auf ein Flugzeug ausgeübt. Die einzigen Überlebenden - zwei indische Schauspieler - stürzen aus 8000 Meter in die Tiefe und überleben tatsächlich den Absturz unverletzt. Und so kommt es, dass Gibril als Prophet Gabriel bzw. Gibril durch die Lande zieht, und versucht, die Welt zu verbessern. Gleichzeitig verwandelt sich Saladin in den Teufel, er bekommt Hörner und Ziegenfüße, und versucht, das Böse auf die Welt zu bringen.  Kann hier Gut gegen Böse gewinnen? Als ich den Klappentext gelesen hatte, der "den Beginn einer überwältigenden Odysee zwischen Gut und Böse, zwischen Fantasie und Realität" ankündigte, war ich sehr gespannt. Sollte dies eine spannende Geschichte mit Show-Down geben? Soweit so gut. Als die Eingangsszene fertig erzählt ist, beschreibt Salman Rushdie ersteimal die Geschichte der zwei Schauspieler, wie diese an die Schauspielerei kamen, und wie sich die zwei Charaktere bis zum Flugzeugabsturz entwicklet hatten. Dies lässt sich trotz holprigem Schreibstil noch recht angenehm lesen. Als es jedoch an die Umsetzung der Charaktere geht, bei denen sich die Protagonisten in den Propheten bzw. Satan verwandeln, wird es für mich schwer nachvollziehbar, was Rushdie hier bewirken will. Die Zeit Gibrils in der Wüste und in der Stadt Jahilia wirken teilweise sehr abstrus. Leider trägt in diesem Abschnitt der Schreibstil Rushdies nicht gerade dazu bei, diesen Teil des Buches auf Anhieb zu verstehen. Erst in den letzten Kapiteln hatte ich mich wieder etwas eingelesen, und die Spannung kehrte wieder zurück. Die Reise nach Mekka und die Teilung des Meeres war wieder so geschrieben, dass ich wissen wollte, was mit den Protagonisten geschieht. Auch das Ende war zufriedenstellender.  Dennoch muss ich gestehen, dass dieses Buch nicht in mein Regal mit Lieblingsbüchern fällt. Die Idee, zwei Schauspieler, die in ihrem Leben keine Gelegenheit auslassen, über die Stränge zu schlagen, und die dann als Läuterung in Propheten bzw. den Satan zu verwandeln, ist recht gelungen. Leider scheitert es am Schreibstil, dass dieses Buch ein positiver Knaller wurde, und man sich mit den Protagonisten identifizieren konnte, bzw. man dem roten Faden folgen konnte, was hier Fiktion und was Realität war. Diesmal gibt es nur 2 von 5 Sternen. 

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Vita

Salman Rushdie, 1947 in Bombay geboren, ging mit vierzehn Jahren nach England und studierte später in Cambridge Geschichte. Mit seinem Roman »Mitternachtskinder«, für den er den Booker Prize erhielt, wurde er weltberühmt. 1996 wurde ihm der Aristeion-Literaturpreis der EU für sein Gesamtwerk zuerkannt. 2007 schlug ihn Königin Elizabeth II. zum Ritter. 2022 ernannte ihn das deutsche PEN-Zentrum zum Ehrenmitglied. 2023 wurde er mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.

Zum Autor

Pressestimmen

»Literatur, das ist für Salman Rushdie immer die Möglichkeit gewesen, der Welt, wie sie ist, andere Welt-Möglichkeiten entgegenzuhalten. Die Welt neu zu erfinden.«

Volker Weidermann in der ZEIT (18. August 2022)

»Salman Rushdie ist seit 1989 eine Symbolfigur für die Meinungsfreiheit, die Freiheit des Wortes.«

Gerrit Bartels im Tagesspiegel (14. August 2022)

»Rushdies Literatur schreibt aller Pauschalisierung und Verengung entgegen und weitet den Blick. Sie führt vor, was eine engagierte Haltung von Ideologie und dogmatischer Verhärtung unterscheidet.«

Daniel Graf in Republik.ch (17. August 2022)

»Völlig zu Recht gilt Rushdie seit Jahren als geradezu prototypischer Intellektueller, der sich der aufklärerischen Kritik verschreibt. […] Seine Essays und Reden, die öffentlichen Statements, das Engagement als public intellectual haben die Bedeutung Salman Rushdies weit über die des Autors von bislang 14 Romanen hinausgehoben.«

Daniel Graf in Republik.ch (17. August 2022)

»Islamisten wollen seit 1989 seinen Tod – weil Schriftsteller Salman Rushdie religiösem Extremismus mit der Kraft des Wortes begegnet ist.«

Peer Teuwsen in der NZZ am Sonntag (14. August 2022)

»Salman Rushdie hat sich entschieden, [sein Leben] als Schriftsteller zu verbringen, dafür ist er fantastisch begabt. Seine zweite Begabung ist ähnlich fantastisch, die Begabung zum Mut: Er beweist ihn seit über dreißig Jahren.«

Ulrich Kühn in NDR Kultur (13. August 2022)

»Salman Rushdie ist mehr als eine Symbolfigur [...]. Im Schicksal dieses Menschen verdichten sich Linien unseres Lebens. Rushdie geht alle an, das ist der Befund.«

Ulrich Kühn in NDR Kultur (13. August 2022)

»Ich habe dieses Buch in die Hand genommen und konnte nicht mehr aufhören zu lesen; es hat mich gebannt wie lange keine Lektüre mehr. […] Einer der ganz großen Romane der letzten 30, 40 Jahre.«

Thea Dorn in ZDF »Das Literarische Quartett« (26. August 2022)

»Das Buch, von dem jeder schon gehört hat, das aber nur die wenigsten gelesen haben. […] Ein großes Stück Weltliteratur; es ist opulent, es ist witzig, es ist klug, manchmal auch derb. […] Auch verdammt unterhaltsam. […] [L]eider geil und sehr lesenswert.«

Deniz Yücel in ZDF »Das Literarische Quartett« (26. August 2022)

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