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Abir Mukherjee

Ein angesehener Mann

Roman

eBook epub
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Ausgezeichnet mit dem Endeavour Historical Dagger für den besten historischen Kriminalroman des Jahres

Kalkutta 1919 – die Luft steht in den Straßen einer Stadt, die im Chaos der Kolonialisierung zu versinken droht. Die Bevölkerung ist zerrissen zwischen alten Traditionen und der neuen Ordnung der britischen Besatzung.

Aus dem Ersten Weltkrieg zurückgekehrt, findet sich Captain Sam Wyndham als Ermittler in diesem Moloch aus tropischer Hitze, Schlamm und bröckelnden Kolonialbauten wieder. Doch er hat kaum Gelegenheit, sich an seine neue Umgebung zu gewöhnen. Denn ein Mordfall hält die ganze Stadt in Atem. Seine Nachforschungen führen ihn in die opiumgetränkte Unterwelt Kalkuttas – und immer wieder an den Rand des Gesetzes.

»Ein großartiger Einstieg in eine neue historische Kriminalserie.«

Hamburger Abendblatt

Aus dem Englischen von Jens Plassmann
Originaltitel: A Rising Man
Originalverlag: Harvill Secker
eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-20108-1
Erschienen am  10. July 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Spannender Kriminalfall in exotischer Umgebung

Von: Monika Caparelli-Hippert

24.01.2022

Wir sind in Kalkutta 1919, im tropischen Moloch Bengalens, und nach dem ersten Weltkrieg liegt das Empire in den letzten Zügen. Die Unabhängigkeitsbewegung Indiens gärt, und zwar von gewaltbereiter als auch gewaltloser Seite – Gandhi und seine Vorreiter grüssen. Aber noch haben die Briten das Sagen, und sie regieren mit harter Hand. Rassismus ist allgegenwärtig, und die Korruption blüht auf allen Ebenen. Captain Sam Wyndham, Kriegsveteran und ohne Bindungen an die alte Heimat England, erreicht die Stadt, und kann auch gleich zu seinem ersten Tatort gehen: ein hochstehender britischer Beamte wurde in einem ärmeren Viertel direkt unter einem Bordell ermordet. Sein Team besteht aus dem weissen Sub Inspektor Digby und dem indischen Inspektor „Surrender-Not“ Bahnerjee, und während die Ermittlungen an Fahrt aufnehmen, bekommt Sam seine ersten Lektionen in Sachen Rassentrennung in Indien. Es gibt eine riesige soziale Kluft zwischen Indern und Briten, arm und reich, und Sam, den seit den Schützengräben in Flandern seine ganz eigenen Dämonen heimsuchen, versucht, seinen Weg durch dieses Dickicht zu finden. Die Story führt den Leser einmal quer durch Kalkutta und Bengalen und durch die zeitgenössische Politik und Gesellschaft. Der Kriminalfall ist eingebettet in die aufstrebenden Unabhängigkeitsbemühungen des Landes, und zeichnet ein sehr gut recherchiertes Bild der damaligen Gesellschaft, mit allen Schattenseiten. Der Roman ist definitiv spannend, gut geplottet, mit sympathischen Charakteren. Ja, sie haben alle so ihre Ecken und Kanten, aber ich mochte Sam und Bahnerjee, und auch Miss Grant, die „Mischlingssekretärin“ (oh weh, oh weh, dass darf man ja so gar nicht mehr ausdrücken – aber vor 100 Jahren, zu Zeiten des Romans, durfte man das durchaus tun) des Opfers. Toughe Frau, die sich trotz des allgegenwertigen Rassismus zu behaupten weiss. Die Lady hat mir gefallen. Der Sprachstil ist flüssig und modern, was mir sehr gefallen hat. Ich habe in einigen Rezensionen gelesen, dass gerade dieser moderne Stil schlecht zu einem Roman passt, der doch vor 100 Jahren spielt, aber ich muss sagen, gerade das mochte ich. Der Autor hat Wortwitz (nicht immer, aber doch des öfteren), und ich fand das Buch klasse zu lesen. Was ich bemerkenswert finde, ist , dass der Autor als Inder einen Roman schreibt, in dem ein Brite aus der Ich-Perspektive schreibt, aber genau das ist ein ziemlich guter Kniff: Sam Wyndham ist eben nicht rassistisch, und kommt als Aussenstehender frisch in Indien an und wird gleich in die herrschende Klasse gesetzt. Sein Blick von aussen auf die Gesellschaft ist sezierend, und so scharf, dass er sich selbst aber auch als Mitwirkenden schonungslos beschreibt. Aber gerade als Neuling im System ist er in der Lage, die Fähigkeiten seines indischen Untergebenen zu erkennen und zu fördern….und das Verlogene seiner britischen Kollegen zu sehen. Fand ich spannend. Ja, zusammengefasst muss ich sagen: Spannender Fall in exotischer Atmosphäre, mit sehr viel Lokalkolorit. Für mich war das einfach stimmig, und ich freue mich auf die weiteren Fälle der Reihe. Die warten auch schon auf meinem eBook-Reader auf mich!

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Guter Krimi mit Humor

Von: Sarah Janina

03.12.2018

Dafür, dass ich normalerweise keine Krimis lese, war ich schon sehr überrascht, dass mich der Klappentext dieses Buches angesprochen hat. Nach dem Lesen kann ich sagen, dass es mich auch weiterhin positiv überrascht hat. Es war spannend, mir gefiel der Humor in diesem Buch, der auch bereits auf der ersten Seite zu erkennen ist und auch während des Buches immer mal wieder herausschimmert. Auch von den Örtlichkeiten bekommt man sehr viel mit und dadurch gewinnt das Buch sehr an Atmosphäre. Hat mir im Gesamten gut gefallen und mir gezeigt, dass Krimis eventuell ja doch was für mich sein können.

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Vita

Abir Mukherjee ist Brite mir indischen Wurzeln: Seine Eltern wanderten in den Sechzigerjahren nach England aus. Sein Debütroman Ein angesehener Mann schaffte auf Anhieb den Sprung auf die britischen Bestsellerlisten. Mukherjee lebt mit seiner Familie in London.

Zum Autor

Pressestimmen

»Ein im besten Sinn lehrreicher Kriminalroman, dessen Fiktionen und Figuren genauso interessieren wie der reale und, so der Eindruck, sorgsam recherchierte geschichtliche Hintergrund.«

Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau

»Das macht großen Spaß, die ganzen 500 Seiten lang.«

Badische Zeitung

»Geistreich und spannend.«

Gerd Klingeberg, Weser Kurier

»Ein besonderer, ein überaus atmosphärischer und feinfühlig geschriebener Roman!«

Renate Pinzke, Hamburger Morgenpost

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