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Christopher Moore

Ein todsicherer Job

Roman

(1)
Taschenbuch
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Zum Brüllen komisch und absolut hinreißend – eine liebenswerte Komödie der besonderen Art.

Charlie Ashers Welt ist perfekt, bis seine Frau Rachel bei der Geburt ihres ersten Kindes stirbt. Über Nacht ist Charlie nicht nur Vater, sondern auch Witwer. Und darüber scheint er den Verstand zu verlieren – anders kann er sich das Wesen in Minzgrün nicht erklären, das ihm immer wieder erscheint. Dann fallen auch noch wildfremde Menschen tot vor ihm um, und es stellt sich heraus, dass Charlie von ganz oben eine neue Aufgabe zugewiesen bekommen hat: Seelen einzufangen und sicher ins Jenseits zu befördern. Ein todsicherer Job, aber trotzdem nichts für Charlie …

"Ein Fest für Fans schön bösen und pechschwarzen Humors."

Nordwest-Zeitung

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Amerikanischen von Jörn Ingwersen
Originaltitel: A Dirty Job
Originalverlag: William Morrow, 2006
Taschenbuch, Broschur, 480 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-54225-3
Erschienen am  13. November 2006
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Nie war Sterben lustiger

Von: paperlove

08.04.2018

Inhaltsangabe: Eigentlich ist Charlie Asher ein recht liebenswerter Mensch: ein wenig neurotisch, vielleicht auch ein kleiner Hypochonder, aber alles in allem eher durchschnittlich. Er besitzt ein Haus, einen kleinen Laden und ist mit der hübschen Rachel verheiratet, die ihn gerade wegen seiner Normalität liebt. Charlies Welt ist perfekt, bis seine Frau bei der Geburt ihrer Tochter stirbt. Über Nacht ist Charlie nicht nur Vater, sondern auch Witwer. Und darüber scheint er den Verstand zu verlieren. Denn er ist ziemlich sicher, dass in dem Moment von Rachels Tod neben ihrem Bett ein außergewöhnlich großer, schwarzer Mann in einem mintgrünen Anzug auftauchte. Dann häufen sich die merkwürdigen Ereignisse, bis der mintgrüne Mann wieder auftaucht und ihn aufklärt: Auf Befehl von ganz oben ist Charlie ein neuer Job übertragen worden. Er soll Seelen einfangen und sie sicher ins Jenseits befördern. Keine angenehme Arbeit, aber irgendjemand muss sie ja machen. Charlie sieht nur nicht ein, warum ausgerechnet er dazu auserkoren sein soll, und fordert den Tod heraus. (© Amazon / Audible GmbH) Meine Meinung: Wer denkt, dass der Tod als Hauptthema eines Buches nur deprimierend sein kann, irrt sich gewaltig, denn Christopher Moore beweist mit seinem Werk "Ein todsicherer Job" das Gegenteil. Mit pechschwarzem Humor erzählt er vom Leben eines eigentlich durchschnittlichen Bürgers, der nach dem Tod seiner Frau die Aufgabe erhält, fortan sogenannte Seelenschiffchen zu sammeln. Mit seiner etwas naiven, aber durchaus liebenswerten Art schliesst man Charlie mit seinem manchmal bitterbösen Sarkamus sofort ins Herz und will unbedingt wissen, wie er seine neue Aufgabe als Todesbote meistert. Wie erwartet, stellt er sich dabei nicht immer sonderlich geschickt an und bringt den Hörer (oder Leser) mit seinen Aktionen und Gedankengängen zum Lachen. Die Geschichte rund um Charlie Asher wird von Simon Jäger erzählt (u.a. auch bekannt als Matt Damons Synchronsprecher). Er macht seine Sache wirklich gut und bringt Charlies tollpatschige Art humorvoll rüber. Wer auf schwarzen und vor allem von Sarkasmus triefenden Humor steht, sollte sich "Ein todsicherer Job" auf jeden Fall anhören. Nur der Schluss fand ich dann stellenweise etwas wirr und absurd, so dass ich deswegen einen Stern abziehen muss. Der Folgeband "Ein todsicherer Plan" steht aber schon auf meiner to-read resp. to-hear Liste ;-)

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Vita

Der ehemalige Journalist Christopher Moore arbeitete als Dachdecker, Fotograf und Versicherungsvertreter, bevor er anfing, Romane zu schreiben. Inzwischen haben seine Bücher längst Kultstatus. Christopher Moore liebt den Ozean, Acid Jazz und das Kraulen von Fischottern. Er lebt in San Francisco.

Zum Autor

Pressestimmen

"'Ein todsicherer Job' ist eine lockere, höchst unterhaltsame Komödie mit viel schwarzem Humor."

Schwäbische Post

"Wie schon in der Bibel-Persiflage regieren Menschlichkeit und schwarzer Humor; zudem brilliert der Autor mit seinen Recherchen."

Fuldaer Zeitung

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