Matteo Corradini
Im Ghetto gibt es keine Schmetterlinge
Ein Roman über die Kinder von Theresienstadt
€ 9,30 [A] | CHF 12,90 * (* empf. VK-Preis)
Nach einer wahren Geschichte...
Theresienstadt 1942: Die Nazis haben ein Lager für Juden errichtet, das zeitweise als Vorzeigelager dient. Doch es ist nur eine Station auf dem Weg in die Vernichtungslager. Inmitten dieser Hoffnungslosigkeit gründen Kinder eine Zeitschrift, um gegen das Grauen anzuschreiben. Sie treffen sich heimlich und verfassen Berichte über das Lager. Aber sie zeichnen auch Bilder, führen Interviews oder schreiben Gedichte.
Matteo Corradini bringt dem Leser auf berührende Weise das Schicksal dieser Kinder nahe.
»Eine lohnenswerte, wenn auch sprachlich und emotional nicht einfache Lektüre.«
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Rezensionen
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Matteo Corradini, geboren 1975, ist Hebraist und Schriftsteller. Er beschäftigt sich mit Didaktik der Schoah und arbeitet an verschiedenen Kunstprojekten. Er forscht in den Niederlanden und in Theresienstadt, wo er Geschichten und Gegenstände, vor allem Musikinstrumente, wieder zum Leben erweckt. Matteo Corradini ist außerdem der Kurator der neuen italienischen Ausgabe von Anne Franks Tagebuch.
Pressestimmen
»Im Ghetto gibt es keine Schmetterlinge ist ein berührendes Dokument einer unmenschlichen Zeit, das, soweit es dem Autor möglich war, auf historischen Tatsachen beruht (…).«
»Dieses Buch ist ein stiller Schatz. Keine spaßige Lektüre, natürlich, doch bietet sie Zugang auf Augenhöhe für Jugendliche und sorgt für Diskussionsstoff und Sensibilisierung.«
»Die Geschichte von damals ist und bleibt eine Geschichte der Zeit, über die sich jeder Gedanken machen sollte und darüber lesen sollte.«