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Elisabeth Herrmann

Lilienblut

Ab 13 Jahren
(2)
Taschenbuch
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Zarte Liebe - Schwerer Verdacht

Es ist Sommer und der Rhein glitzert besonders silbern und verführerisch. Sabrina und ihre beste Freundin Amelie können stundenlang am Fluss sitzen, voller Fernweh und Hunger auf das, was Amelie »das Leben« nennt. Aber während Amelie vom Abhauen und der großen Freiheit träumt, scheint Sabrinas Zukunft festgelegt zu sein – soll sie doch den Weinberg ihrer Mutter übernehmen. Alles in Sabrina wehrt sich gegen dieses vorbestimmte Leben … Und dann lernen die beiden Mädchen einen Jungen kennen, der so ganz anders ist als alle Landratten und Winzersöhne. Von dem 19-jährigen Kilian, der mit seinem Schiff einsam am geheimnisvollen »toten Fluss« ankert, geht eine verstörende Anziehungskraft aus. Amelie verfällt ihm sofort – und will über Nacht mit ihm abhauen. Am nächsten Morgen findet man ihre Leiche. Und Kilians Schiff ist verschwunden… Nur Sabrina weiß, dass Kilian Amelies Mörder sein könnte.
Ein intensiver Psychothriller mit dunklem, verführerischem Sog: psychologisch glaubwürdig, atmosphärisch dicht, unwiderstehlich erzählt.


Originaltitel: Lilienblut
Originalverlag: cbt HC
Taschenbuch, Broschur, 448 Seiten, 12,5 x 18,3 cm
ISBN: 978-3-570-30762-5
Erschienen am  18. April 2011
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Rezension | Elisabeth Hermann | Lilienblut

Von: Neahs Bücherstube

09.02.2016

Meine Meinung Fesselnd bis zur letzten Minute! Ein unbedingtes Must-read! Ich habe schon zwei Bücher der Autorin gelesen und wusste, dass das Ende anders kommt, als ich es erwartet habe. Jedoch war ich ziemlich positiv überrascht über den Verlauf der Geschichte. Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd bis zur letzten Seite. Bei Thrillern brauche ich immer ein bisschen bis ich in die Geschichte finde. Danach kann ich leider nicht mehr aufhören zu lesen. Die Protagonistin war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist im gleichen Alter wie ich und ja, ich muss sagen, sie verhält sich voll und ganz wie eine 16-jährige. Sabrina erlebt während der Geschichte eine großartige Entwicklung. Und als ihre Freundin Amelie ermordet wird, lässt sie nicht locker, um den Täter zu finden. Amelie, Sabrinas beste Freundin, mochte ich überhaupt nicht. Sie war mir zu launig. Dennoch hatte ich ein bisschen Mitleid mir ihr, als ich erfahre habe, wie ihre Eltern sind. Das hat mich ein bisschen geschockt. Lukas Kreutzfelder. Traumtyp schlechthin. Oh Gott... mein Herz. Er war mir von Anfang mehr als sympathisch. Kann es solche Menschen nicht auch im echten Leben geben? Er ist charmant und zuvorkommend und in Amelie verliebt, die seine Liebe jedoch nicht erwiedert. Kilian ist ein geheimnis für sich. Ich wurde nicht richtig aus ihm schlau. Er legt auch eine gewaltige Entwicklung zurück und gegen Ende fing ich an, ihn ein bisschen zu mögen. Sabrinas Mutter Franziska lebt ihr Leben, ist aber auch für ihre Tochter da. Ich mochte sie. Der Verlauf der Geschichte gefällt mir sehr gut. Es ist genau die richtige Mischung zwischne Thriller und ein kleines bisschen Love-Story. Der Einzige Punkt, der mir nicht gefallen hat, ist, dass ich Schwierigkeiten hatte, mir das Setting vorzustellen. Doch Google Maps half mir bei dem Problem. Mir gefällt, dass es an realen Orten gespielt hat. Das Ende. Ich wusste nicht, wie ich fühlen sollte. Ich habe mir schon gedacht, dass das Ende sehr überraschend kommt, doch sowas hätte ich nie erwartet. Fazit Lest dieses Buch. Es ist spannend, fesselnd, sehr gut geschrieben und ein absolutes Jahreshighlight für dieses Jahr.

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Ein spannender Jugendroman

Von: nef

19.08.2015

Inhalt: Sabrina ist sauer. An ihrem 16. Geburtstag schenkt ihre Mutter ihr einen Weinberg. Doch sie weiß noch gar nicht ob sie überhaupt ebenfalls Winzerin werden möchte. Mit ihrer besten Freundin Amelie träumt sie immer davon zu reisen und einmal die Welt zu sehen. Andererseits kann sie ihre Mutter auch nicht alleine lassen, nachdem ihr Vater die Familie 6 Jahre zuvor verlassen hat. Er hat es nicht mehr ausgehalten, der Weinberg hat ihm seine Frau genommen. Als die zwei Freundinnen sich am Ufer des Rheins sonnen taucht unerwartet Lukas auf, der Sohn des reichsten Winzers der Region, und läd Sabrina und Amelie auf sein Sportboot ein. Bei ihrem rasanten Ausflug auf den Rhein entdeckt Sabringe in einem zugewuchertem Seitenarm zerbrochene Zweige und abgeknicktes Buschwerk. Dort darf niemand einfahren und schon gar nicht ankern, denn der Teil des Rheins ist zum Naturschutzgebiet geworden. Das war kurz nachdem dort ein grausiger Mord passierte und der Fluss den Namen der tote Fluss erhalten hat. Doch kurz darauf hat Sabrina es wieder vergessen. Am Nachmittag sitzt sie im Café in dem Amelie als Bedienung arbeitet und beobachtet das bunte Treiben. Ihr Blick bleibt an einem jungen Mann haften, der voller Genuss in eine Aprikose beisst. Als würde er merken, dass er beobachtet wird, dreht er sich um und ihre Blicke treffen sich. Sie lächelt ihn entgegen ihrer typischen Verhaltensweise an und wird mit einem brüsken Blick belohnt. Kurz darauf ist der mysteriöse Mann verschwunden. Amelie hat ihn ebenfalls entdeckt und behauptet er hätte sie angeschaut. Natürlich, wie könnte auch jemand auf die Idee kommen Sabrina anzusehen. Am Abend schleichen die zwei Mädchen durch das Naturschutzgebiet und suchen nach dem Fremden. Denn eines ist sicher, im Hafen hat er nicht angelegt. Tatsächlich finden sie sein Boot auf dem toten Fluss liegend. Die Désirée ist ein alter Lastkahn und ziemlich heruntergekommen. Doch auf seinem Deck steht ER. Als er in ihre Richtung blickt flüchten die Beiden kopflos und Amelie beschließt am nächsten Tag direkt zum Kahn zu gehen. Das tuen sie dann auch und lernen Kilian kennen. Und obwohl Amelie ihren ganzen Charm spielen lässt flüstert Kilian Sabrinas Namen. Seither ist es um sie geschehen. Am Abend läd er die zwei zu sich aufs Schiff ein zum Abendessen. Auf dem Weg dorthin ist Sabrina ein wenig durcheinander, Amelie hat eine Reisetasche dabei und sie macht sich Gedanken was sie vorhat. Kurz bevor sie durchs Dickicht zum Kahn laufen wollen macht Amelie ihr klar, dass Kilian lieber mit ihr allein sein möchte und Sabrina ist wie vor den Kopf gestoßen. Wütend und enttäuscht macht sie sich auf den Heimweg. Am nächsten Tag steht sie mit ihrer Mutter auf dem Hang und arbeitet. Schon mehrfach hat sie versucht Amelie zu erreichen, aber sie geht nicht an ihr Handy. Als auf der anderen Rheinseite, am Naturschutzgebiet, ein Aufgebot der Polizei auftaucht bricht Panik in ihr aus. Sie muss nachsehen was dort los ist. Ein befreundeter Wirt bringt sie auf die andere Seite und dann wird es zur Gewissheit - Amelie ist etwas zugestoßen. Ihre Freundin wurde ermordet und die Désirée ist verschwunden. Hat Kilian Amelie getötet? Warum? Und wo ist er hin? Kann Sabrina sich in einen Mörder verliebt haben? Sie macht sich auf die Suche und muss feststellen, dass es eine Verbindung gibt zwischen dem geheimnissvollen Fremden und dem Mord vor 8 Jahren an genau der gleichen Stelle. Meinung: 'Lilienblut' ist ein sehr gelungender Jugendkrimi. Die Schreibweise des Buches ist leicht gehalten, aber nicht kindlich gewählt. Das macht den Krimi glaubwürdiger. Als Psychothriller würde ich das Buch nun nicht betiteln, da es dafür zu sehr Roman ist. Hauptsächlich geht es um Sabrina, ihre Mutter und ihre Zukunft - und natürlich um die Liebe. Der Hauptcharakter ist ein durchschnittliches Mädchen mit keinen klaren Vorstellungen für ihr weiteres Leben. Doch plötzlich verändert sich etwas und wirft sie total aus der Bahn. Durch die eigene Suche nach der Wahrheit lernt sie aber auch ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse besser kennen und so macht es Spaß die Entwicklung mit zu verfolgen. Es war zwar der zweite Anlauf mit diesem Buch, aber den habe ich nicht bereut. Ich kann im Augenblick auch so gar nichts schlechtes finden, weil einfach alles gepasst hat. Deswegen gibt es von mir volle Punktzahl.

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Vita

Elisabeth Herrmann, geboren 1959 in Marburg/Lahn, ist eine der aufregendsten Thrillerautorinnen unserer Zeit. Zum Schreiben kam sie neben ihrer Tätigkeit als Journalistin erst über Umwege – und hatte dann sofort durchschlagenden Erfolg mit ihrem Thriller »Das Kindermädchen«, der von der Jury der KrimiWelt-Bestenliste als bester deutschsprachiger Krimi 2005 ausgezeichnet wurde. Seitdem macht Elisabeth Herrmann Furore mit ihren Thrillern und Romanen, mehrere ihrer Krimis wurden vom ZDF verfilmt. 2012 erhielt sie den Deutschen Krimipreis für »Die Zeugin der Toten«. »Ravna« ist ihr sechstes Jugendbuchprojekt.

Zur Autorin

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