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Luise Rist

MORGENLAND

Die Geschichte einer Liebe auf der Flucht

Ab 14 Jahren
eBook epub
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Flucht in ein neues Leben

Die junge Deutsche Frida reist nach Serbien, um dort Flüchtlinge an der Grenze zu Ungarn zu unterstützen. Dort begegnet sie dem Afghanen Ali. Die beiden verlieben sich, und Frida schließt sich ihm und einer Gruppe jugendlicher Flüchtlinge an. Bei einer nächtlichen Fluchtaktion werden sie erwischt und in ein Auffanglager gebracht. Als sie von dort ausbrechen, gelingt ihnen schließlich mithilfe eines Unbekannten die Flucht nach Deutschland. Doch Ali fällt es schwer, sich einzuleben, und ihre Liebe wird auf eine harte Probe gestellt ...

»Rist hat die Liebesgeschichte dramatisch verpackt und zeigt, dass sie viel über das Schicksal von Menschen erfahren hat, die ihre Heimat verlassen müssen.«

Göttinger Tageblatt (13. January 2018)

eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-19719-3
Erschienen am  09. January 2018
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein aktuelles Thema, dass es Jugendlichen vielleicht näher bringt

Von: Sarahs kleine Bücherwelt

15.02.2018

Frida will ihren Liebeskummer vergessen und Flüchtlingen helfen, allerdings kommt alles anders als erwartet! Frida ist jung und verspürt gerade großen Liebeskummer, da ihr Freund sich von ihr getrennt hat. Um sich abzulenken und anderen helfen zu können entscheidet sie sich nach Serbien zu reisen um dort eine Organisation zu unterstützen und Flüchtlingen zu helfen. Sie weiß, wie schlimm eine Flucht oder eine Abschiebung sein kann, da sie bereits eine Abschiebung bei ihrer Freundin miterleben musste. Somit reist Frida ganz allein nach Serbien und dann kommt alles anders als gedacht. Nachdem ihre Ankunft komplett anders verläuft als erwartet sucht sie sich ein Hotel um dort erst einmal Unterschlupf zu finden. Am nächsten Tag versucht sie Flüchtlingen am Bahnhof zu helfen und trifft dort auf Ali. Ali stammt aus Afghanistan und ist bereits lange auf der Flucht. Frida fühlt sich direkt zu ihm hingezogen und möchte ihn besser kennen lernen. Als Ali jedoch weiter ziehen möchte um illegal nach Ungarn zu gelangen beschließt sie ihn zu begleiten und somit beginnt ein Abenteuer für Frida, mit dem sie nicht gerechnet hat und sie an ihre Grenzen bringen wird. Auf ihrer Reise lernt Frida viele interessante und auch furchteinflößende Menschen kennen und erlebt hautnah, wie es sich anfühlt, auf der Flucht zu sein. Ich habe dieses Buch vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt bekommen und war sehr gespannt darauf. Da das Thema Flüchtlinge zur Zeit überall zu finden ist, fand ich es interessant ein Jugendbuch über dieses Thema zu lesen. Am Anfang fiel es mir jedoch etwas schwer in dieses Buch hinein zu finden und nach und nach waren mir Frida´s Entscheidungen und Vorgehensweisen nicht immer ganz klar. Sie ist mit Ali auf der Flucht und ihr geht es wirklich schlecht und angeblich haben sie keinen Ausweg, doch eigentlich ist Frida deutsch, auch ohne Pass, müsste dies ihr anzusehen sein und sie hätte jederzeit ihre Mutter anrufen können. Dies fand ich allerdings eh etwas seltsam, welche Mutter lässt ihre junge Tochter alleine nach Serbien reisen und wundert sich nicht, dass diese sich nicht meldet? Auch Frida´s beste Freundin scheint dies nicht zu verwundern und es handelt sich hier um einige Tage. Als Frida dann zu Hause ist nimmt ihre Mutter ihre Geschichte ganz locker auf.... Zudem ist die „Liebesgeschichte“ zwischen Ali und Frida sehr zurück haltend und das durchgehend. Am Anfang kann ich dies verstehen, doch zum Ende hin hätte ich etwas anderes erwartet und nachdem Ali sich etwas seltsam verhalten hat ist plötzlich alles wieder gut? Mein Fazit zu diesem Buch ist ziemlich zweigeteilt. Ich glaube die Autorin hat wirklich lange recherchiert, wie sich die Menschen auf der Flucht fühlen müssen und wie dies so vor sich geht und diese Passagen fand ich sehr interessant und beängstigend. Die Liebesgeschichte hat mir allerdings weniger gefallen und irgendwie konnte der Funke nicht überspringen. Vielleicht lag dies aber auch etwas an Frida selbst. Generell denke ich, dass das Buch einigen Jugendlichen helfen könnte das Thema Flüchtlinge mehr zu verstehen.

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eine gute Thematik, es fehlt aber an Spannung

Von: Manja

08.02.2018

Meine Meinung Der Jugendroman „MORGENLAND: Die Geschichte einer Liebe auf der Flucht“ stammt von der Autorin Luise Rist. Für mich war dies das erste Buch der Autorin und ich war, aufgrund des Covers und des Klappentextes sehr neugierig was mich hier genau erwarten würde. Di Charaktere der Geschichte sind gut gezeichnet. Als Leser kann man sie sich gut vorstellen und die Handlungen verstehen. Frida empfand ich als gut beschrieben. Es ist vielleicht ein wenig naiv das sie quasi von heute auf morgen nach Serbien reist um sich einer Flüchtlingshilfe anzuschließen. Es ist zwar wirklich toll wenn Menschen sich solchen Organisationen anschließen aber hier wirkte es irgendwie merkwürdig auf mich. Irgendwie wirkte Fridas Handeln gezwungen, da sie verlassen wurde und so vielleicht einen Neuanfang wagen kann. Im Verlauf der Handlung merkt man dann aber, dass Frida sich entwickelt. Sie wird mit der Zeit immer reifer. Ali ist ein Flüchtling, er und Frida begegnen sich auf Alis Flucht. Seine Geschichte ist sehr bewegend. Er macht es dem Leser dennoch aber nicht leicht ihn zu mögen. Ich bin irgendwie nicht ganz an ihn herangekommen. Die anderen Figuren, wie beispielsweise Fridas beste Freundin Anita, die selbst mit ihrer Familie illegal eingewandert ist, sind der Autorin gut gelungen. Ich konnte sie mir soweit gut vorstellen. Der Schreibstil der Autorin ist ziemlich leicht und flüssig zu lesen. Man kommt locker und einfach durch das Geschehen hier. Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Frida. Es hat zwar ein wenig gedauert bis ich wirklich drin war, dann aber hat mir diese Perspektive wirklich gut gefallen. Die Handlung handelt von einem schwierigen Thema. Es geht emotional zu, allerdings irgendwie gibt es zwischenzeitlich immer wieder Längen. Mir fehlte doch ein wenig die Spannung, die den Leser auch bei diesen Passagen in der Handlung hält. Ich musste mich schon auch das ein oder andere Mal animieren wirklich weiterzulesen. Das angesprochene Thema ist gut umgesetzt. Ich finde es persönlich gut, dass es mittlerweile schon öfter in Jugendromanen angesprochen wird. Für mich war es auch nicht das erste Buch mit der Thematik. Allerdings hätte man doch mehr rausholen können. Fazit Zusammengefasst gesagt ist „MORGENLAND: Die Geschichte einer Liebe auf der Flucht“ von Luise Rist ein Roman, der sich einer schwierigen Thematik bedient. Gut gezeichnete Charaktere, ein leicht und flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die emotional gehalten ist, zwischendrin aber doch immer wieder einige Längen aufweist, haben mich zwar unterhalten, es wird aber Potential verschenkt. Schade!

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Vita

Luise Rist, geboren 1970, war nach ihrem Studium in Heidelberg und Berlin Dramaturgin am Deutschen Theater Göttingen, wo erste eigene Theaterstücke entstanden. Sie schrieb für Stadt- und Staatstheater und in den letzten Jahren insbesondere für ihr gemeinsam mit einer Regisseurin gegründetes und aus Schauspielern, Tänzern und Musikern bestehendes Freies Theater boat people projekt. Zu dem internationalen Team gehören auch Jugendliche ohne Bühnen-, aber mit Fluchterfahrung, u.a. aus dem Kosovo, Bosnien und Serbien, mit denen Luise Rist eigene Stücke inszeniert. Nach Rosenwinkel erscheint mit Morgenland - Die Geschichte einer Liebe auf der Flucht jetzt ihr zweiter Roman.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Ein abenteuerlicher Reiseroman, ein Roadtrip, der das derzeit hieß diskutierte Thema von Flüchtlingen aus Krisengebieten der Welt, die das Ziel Europa anstreben aufgreift.«

Ludwigshafener Rundschau (11. June 2018)

»Detailliert, emotional und vor allem hautnah.«

Goslarsche Zeitung (03. March 2018)

»Lesefutter mit wichtigen Denkansätzen aber auch märchenhaften Zügen.«

»Eine traurige und einfühlsame Geschichte zweier junger Menschen auf der Flucht.«

»Mit "Morgenland" ist der Autorin ein bewegender und packender Roman gelungen. Ein Roman der die Augen öffnet und wachrüttelt.«