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Fabio Genovesi

Meine zehn Großväter, das Meer und ich

Roman

(7)
Meine zehn Großväter, das Meer und ich
Taschenbuch
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Eine Kindheit am Meer, eine skurrile italienische Großfamilie und eine Liebeserklärung an das Leben

Fabio ist der Mittelpunkt seiner verrückten Großfamilie in der Toskana. Als Liebling seiner zehn »Großväter« – den schrulligen, unverheirateten Brüdern seines Opas – wird er zu den seltsamsten Unternehmungen mitgenommen. Die sind zwar selten kindgerecht, aber dafür immer unvergesslich. Doch als sein Vater nach einem Unfall im Koma liegt, muss Fabio sich dem richtigen Leben stellen. Er beginnt, seinem Vater selbst verfasste Geschichten vorzulesen. Denn was kann jemanden besser ins Leben zurückholen, als all die Abenteuer mit seinen zehn Großvätern ...

Das Buch ist 2019 unter dem Titel »Wo man im Meer nicht mehr stehen kann« im Verlag C. Bertelsmann erschienen.

»Genovesis Bücher sind ein Geschenk an die Menschheit!«

Vanity Fair

ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Aus dem Italienischen von Mirjam Bitter
Originaltitel: Il mare dove non si tocca
Originalverlag: Mondadori Libri SpA, Milano 2017
Taschenbuch, Broschur, 416 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-328-10578-7
Erschienen am  09. June 2020
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Wo man im Meer nicht mehr stehen kann

Von: Reenchenz

29.07.2020

„Angst ist eine kleine Spinne, die dich ablenkt, während das Leben dich bescheißt.“ Diese und andere kluge und weniger kluge Ratschläge geben Opas gerne. Gut, dass der kleine Fabio gleich zehn davon hat. Denn die Brüder seines leiblichen Großvaters, alle ledig, alle mehr oder weniger verrückt, werden nicht müde, Fabio von Gleichaltrigen fernzuhalten und ihn in ihr eigenes irres Leben einzuführen. Doch als sein Vater nach einem Unfall ins Koma fällt, geht ihm die scheinbar einzig vernünftige männliche Bezugsperson verloren. Und so schlängelt sich Fabio zwischen den verrückten Ideen der zehn „Onkel“ und den gleichaltrigen Mitschülern durchs Leben, um seinen eigenen Weg zu finden. Eine Zuflucht findet er in den gebrauchten Sachbüchern vom Wochenmarkt und dem Glauben daran, dass sein Vater, der so gut darin ist, Dinge zu reparieren, auch sich selbst wieder in Stand setzen wird. Der deutsche Titel des im Penguin Verlag als Taschenbuch erschienenen Romans „Meine zehn Großväter, das Meer und ich“ ist durchaus irreführend, denn in meinen Augen spielen weder das Meer noch die zehn „Großväter“ eine zentrale Rolle in diesem Roman. Vielmehr ist es die Coming-of-age-Geschichte des kleinen Fabio, der in der verrückten Großfamilie aufwächst, mit einem Vater, der da und dann nicht mehr richtig da ist. Der italienische Autor Fabio Genovesi bedient sich in diesem Roman eines wunderbar unaufgeregten Erzählstils und lässt den Leser am Innenleben des Protagonisten Fabio teilhaben. Dies ist oftmals bewegend und gelegentlich auch zum Schmunzeln, da einen die kindliche Naivität, die aus den Worten des Ich-Erzählers spricht, anrührt. So versucht der kleine Fabio, die Geheimnisse der Dinge zu ergründen, deren Erklärungen eigentlich dem Vater zugefallen wären, wird die erste zarte Zuneigung zu einem Mädchen aus der Nachbarschaft zum Abenteuer. Zumal sich Fabio im Bann eines Fluches wähnt, der alle Männer der Familie befällt und sie zur Partnerlosigkeit und schleichender Irrewerdung verdammt. Die intensive Beschäftigung mit der Gefühlswelt des Protagonisten führt gelegentlich dazu, dass der Roman etwas handlungsarm erscheint. Er lädt, meines Erachtens nach, nicht zum schnellen Durchschmökern ein. Vielmehr sollten die Gedanken und Gefühle Fabios nachgedacht und mitempfunden werden, denn schließlich waren auch wir einmal in diesem Alter. Der Roman ist eine Fundgrube voller wunderbarer und schlauer Gedanken, die der bibliophile Lesende gerne zitieren wird. Das Buch erschien in Deutschland erstmals 2019 unter dem Titel „Wo man im Meer nicht mehr stehen kann“. Ein Titel, der wesentlich besser zum Buch passt, da dieses Bild auch mehrmals im Buch auftaucht. Es beschreibt, wie Fabio einst von seinem Vater das Schwimmen lernte, als dieser ihn unvermittelt ins tiefe Wasser warf und Fabios Schwimmversuche aus dem Boot heraus beobachtete. Es nimmt die Entwicklung Fabios im geschilderten Lebensabschnitt vorweg, den sprichwörtlichen Weg, den er geht. Nicht alleine, aber aus eigener Kraft.

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Tolle Familiengeschichte

Von: Janina

01.06.2020

Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, es ist eine Familie Geschichte, aus der Sicht eines kleinen Jungens, der für sein Alter kein Kind mehr ist sondern eher schon ein kleiner Erwachsener Zuerst kam ich sehr stockend in die Geschichte hinein und es fiel mir schwer, mich damit zu identifizieren, doch nach einer Weile wurde es immer besser und ich mochte die Geschichte immer mehr Es war eine Geschichte, die ich bis jetzt so noch nicht gelesen habe, was ich als sehr positives sehe, weil ich keinerlei Klischees gefunden habe Ein toller familienroman, für den ich eine Empfehlung aussprechen

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Vita

Fabio Genovesi, 1974 in der Toskana geboren, ist am berühmten Badeort Forte dei Marmi aufgewachsen. Er hat als Bademeister, Radsporttrainer, Kellner und Übersetzer gearbeitet, bevor er sich höchst erfolgreich dem Schreiben widmete. Seit vielen Jahren gehört er zu den wichtigsten und beliebtesten Autoren Italiens und wurde mit dem renommierten Literaturpreis Premio Viareggio ausgezeichnet.

Zum Autor

Pressestimmen

»Unbedingt lesen! Eine ergreifende Familiengeschichte!«

OK! (29. May 2019)

»Sie werden auf hinreißende Ironie und abenteuerliche Fantasie stoßen, auf Aufrichtigkeit und Sinnlichkeit.«

Corriere della Sera

»Eine Hymne an die Kraft des Staunens und der Fantasie!«

Donna moderna

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