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Stalker Hunter muss sich seiner bisher größten Herausforderung stellen

Wir schreiben das Jahr 2034. Nach einem verheerenden Krieg liegen weite Teile der Welt in Schutt und Asche. Auch Moskau ist eine Geisterstadt. Die Überlebenden haben sich in die Tiefen des U-Bahn-Netzes zurückgezogen und dort eine neue Zivilisation errichtet. Eine Zivilisation, wie es sie noch nie zuvor gegeben hat …
An der Station Sewastopolskaja, die seit Tagen von der Verbindung zur Großen Metro abgeschnitten ist, taucht der geheimnisvolle Brigadier Hunter auf. Er nimmt den einsamen Kampf gegen die dunkle Bedrohung auf, der sich die Bewohner der Metro gegenübersehen, und bricht zu einer gefährlichen Expedition in die Tiefen des Tunnelsystems auf. An seiner Seite steht Homer, ein alter, erfahrener Stationsbewohner, der die Metro und ihre Legenden kennt wie kein anderer – und der seine Lebensaufgabe darin sieht, ihre Geschichte aufzuschreiben. Als die beiden auf die 17-jährige Sascha treffen, glaubt Homer, er habe in dem gebrochenen Helden und dem Mädchen das perfekte Paar für sein Epos gefunden – aber er darf sie in der Gefahr keine Sekunde aus den Augen lassen.
Dies sind die Abenteuer von Hunter, ehemaliger Soldat und nun einsamer Kämpfer gegen die dunkle Bedrohung, der sich die Bewohner der Metro gegenübersehen.


Aus dem Russischen von M. David Drevs
Originaltitel: Metro 2034
Taschenbuch, Broschur, 544 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-31631-7
Erschienen am  08. December 2014
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.
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Rezensionen

Ein würdiger Nachfolger von "Metro 2033" - Spannung pur!

Von: Ramona | El Tragalibros

19.06.2017

Ein Jahr ist vergangen seit Artjom die Schwarzen besiegt hat, indem er eine Explosion erzeugt hat. Ein Jahr ist vergangen seit dem jeder glaubt, dass Hunter tot ist. Doch der zielstrebige und wortkarge Brigadier lebt. Er hat sich an den äußersten Rand der Metro zurückgezogen, in die unabhängige Station Sewastopolskaja, die ganz im Süden der Metro liegt. Dort gibt es viele Wasserkanäle, weshalb die Sewastopolskaja mit der Hanse ein Abkommen geschlossen hat: Elektrizität gegen Waffen. Doch der Kontakt zur Hanse ist abgebrochen. An der Station Tulskaja, dem nächstgelegenen, bewohnten Außenposten scheint irgendetwas vor sich zu gehen. Die letzte Troika kam nicht zurück und die Telefonverbindung ist abgebrochen. Der Sewastopolskaja geht die Munition aus und die Kreaturen warten schon auf die Eroberung der gesamten Metro … Metro 2034: die düstere Zukunftsvision geht weiter Hunter lebt. Doch was er erlebt hat, welche Schmerzen er erleiden musste und warum er komplett entstellt ist, bleibt im Schatten. Genauso wie seine Figur selbst, denn Hunter ist wortkarg und seine Entscheidungen erläutert er niemandem. Er trifft und führt sie aus. Genauso undurchsichtig bleibt er für Homer, einem beinahe 60-jährigen Mann, der sich in den Tunneln der Station auskennt. Er war Hilfszugführer bevor die Menschheit sich beinahe selbst zerstört hat. Um dem Schweigen der Tulskaja auf den Grund zu gehen, begeben sich Hunter und Homer auf die Suche nach der Lösung. Auf ihrem Weg stoßen sie auf Sascha, eine junge Frau, deren Vater ausgestoßen wurde und die ihr bisheriges Leben in der Metro am Rande der noch existierenden Zivilisation geführt hat. Die drei bilden eine ungleiche Konstellation und doch macht diese den Roman erst richtig interessant. Hunter ist ein Krieger, der nicht vor dem Töten zurückschreckt, Homer schwelgt in der Vergangenheit, sucht ein letztes Abenteuer, das er niederschreiben will, und Sascha ist auf der Suche nach ihrer Zukunft, nachdem sie den letzten Punkt ihrer Vergangenheit zurückgelassen hat: ihren Vater. Metro 2034: ein Geheimnis, das gelüftet werden will Schnell wird klar, dass es sich um ein schreckliches Geheimnis handeln muss, dass die Tulskaja befallen hat. Irgendetwas Schlimmes ist dort passiert, doch die Tore sind verschlossen, was für die Bewohner der Sewastopolskaja mit dem Tod gleichbedeutend ist. Denn wenn es keine neuen Waffenlieferungen gibt, ist die Station den mutierten Kreaturen, welche die Erde erobert haben, hilflos ausgeliefert. Die Situation ist angespannt. Dort hinein stolpert unser ungleiches Trio. Die dunklen, von Leichen fressenden Kreaturen durchzogenen Tunnel sind auch im zweiten Band von Dmitry Glukhovskys Metro 2033-Reihe beeindruckend, beängstigend und grausam. Die Menschen sind geschwächt von der Strahlenkrankheit und der Existenz in der Dunkelheit der Metro. Sonnenlicht gibt es dort keines und überall dringen die Strahlen der einstigen Katastrophe hindurch. Die Zeit davor kennt Sascha überhaupt nicht und Homer träumt immer wieder von den Tagen als er noch ein junger Mann war; Von einem Moskau, das zum Bersten voll war mit fröhlichen, lauten und lachenden Menschen, denen die Zukunft offen stand. Zwischen Vergangenheit und Gegenwart schwankt „Metro 2034“ und dieses Kontrastbild ist bedrückend und gleichzeitig hält es dem Leser die krasse Veränderung zwischen der einstigen menschlichen Welt und der Welt nach der Katastrophe vor. In dieser ist der Mensch nicht mehr an der Spitze der Evolution. Und Dmitry Glukhovsky geht in „Metro 2034“ noch einen Schritt weiter, indem er die Frage aufwirft „Was ist ein Menschenleben wert?“. Und wann ist das Töten von einigen Menschen gerechtfertigt, um die restlichen Bewohner der Metro zu retten? Metro 2034: ein würdiger Nachfolger von Metro 2033 Lange ist es her, als ich zum ersten Mal in die Tiefen der Moskauer Metro in „Metro 2033“ hinabgestiegen bin und doch erinnere ich mich als wäre es gestern gewesen. Gemeinsam mit Artjom erkundete ich die dunklen und gefährlichen Tunnel. Im ersten Band lag der Fokus auf den fremden Wesen, den Schwarzen, und dem Machtsystem in der Metro, welches sich in den mehr als 20 Jahren nach der Katastrophe entwickelt hat; Die Hanse, Zentrum der Metro, und deren Gegner, die kommunistische Rote Linie. In „Metro 2034“ liegt der Fokus auf einem entfernen Teil, es geht um Menschen, die um ihr Überleben kämpfen, aber auch um Menschen, die das unterdrückende Machtsystem mürbe und ängstlich gemacht haben. Die, anstatt das Richtige zu tun, die Situation lieber aussitzen wollen und dadurch alles nur noch verschlimmern. Es geht aber in „Metro 2034“ auch um eine besondere Figur, nämlich Hunter, der im ersten Band eine wichtige Rolle gespielt hat. Auch dort war er schon undurchschaubar und man konnte als Leser nicht immer ganz zuordnen, was seine Beweggründe sind und auf welcher Seite er steht. Im zweiten Band von Dmitry Glukhovskys Metro-2033-Reihe verstärkt sich dieser Aspekt. Die Geheimnisse der Metro sind zum Teil auch Hunters Geheimnisse und diese entschlüsselt der Leser gemeinsam mit Sascha und Homer – ein würdiger Nachfolger ist „Metro 2034“ damit allemal.

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Endzeitdystopie im Moskauer Untergrund

Von: Creepy Creatures Reviews

25.02.2016

Russland gibt es nicht mehr - zumindest nicht das Russland, dass wir kennen. Im atomaren Winter, nachdem die ganze welt verwüstet wurde, haben sich die letzten Überlebenden Moskaus in die U-Bahn gerettet. Das ist nun Jahre her - die Gesellschaft hat sich unter Tage eingerichtet. Doch sie sind nicht alleine auf dem entvölkerten Land. Die Strahlung hat zwar für Menschen das Leben in der einstigen russischen Hauptstadt unmöglich gemacht, aber andere Kreaturen haben den Platz eingenommen. Es ist nicht nur eine Horror oder Sci-Fi Geschichte, es ist auch eine sozialkritische Saga, die in jeder der einstigen U-Bahn Stationen ein anderes sozialen Mikrokosmos zeigt, eigene Herrschaftsformen und eigene Weltanschauungen. Vor allem ist es ein Buch, das von der ersten bis zur letzten Seite Spannung bietet. Eine düstere, gruselige Atmosphäre und die Reise der Hauptpersonen durch die U-Bahn Tunnel Moskaus. Nicht umsonst ist das Buch wie eine Bombe eingeschlagen, denn es ist in der Tat ein außergewöhnliches und besonderes Buch. Inhaltlich ebenso wie in der Spannung und der Atmosphäre.

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Vita

Dmitry Glukhovsky ist ein russischer Schriftsteller und Dramatiker. 1979 in Moskau geboren, machte er seinen Abschluss an der Hebräischen Universität Jerusalem. Er schreibt für die internationale Presse, darunter THE GUARDIAN, LA LIBERATION, DIE ZEIT und NOVAYA GAZETA. Glukhovsky ist Autor zahlreicher Bestseller, darunter der Welterfolg »METRO 2033«. Seine Bücher wurden in 40 Sprachen übersetzt. Als entschiedener Kritiker des Putin-Regimes wurde Dmitry Glukhovsky zum »ausländischen Agenten« erklärt und 2023 von einem Moskauer Gericht in Abwesenheit zu 8 Jahren Haft verurteilt. Er lebt im Exil.

Instagram: @glukhovsky, Twitter: @glukhovsky, Facebook: @glukhovskybooks

Zum Autor

M. David Drevs

David Drevs, geboren 1968, studierte Anglistik und Slawistik. Er lebt und arbeitet als Übersetzer und Dolmetscher in München. Er übersetzte unter anderem Werke von Arkadi und Boris Strugatzki sowie die METRO-Romane von Dmitry Glukhovsky.

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