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Beate Maxian

Tödliches Rendezvous

Ein Wien-Krimi

(3)
Taschenbuch
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Wiener Blut, Wiener Blut!

Die Enthüllungsjournalistin Hilde Jahn ist der Story ihres Lebens auf der Spur, nur leider wird das Treffen mit ihrem geheimnisvollen Informanten zu einem Rendezvous mit dem Tod. Ihre Assistentin Sarah Pauli übernimmt und stößt auf eine Geschichte über eine Reihe von mysteriösen Todesfällen unter Wiens Arbeitslosen. Doch je weiter ihre Recherchen fortschreiten, umso näher kommt ihr der Mörder …

»Clevere Story mit spannend-humoristischem Aufbau – bitte mehr davon!«

Stadtkurier am Sonntag (15. May 2011)

ORIGINALAUSGABE
Taschenbuch, Broschur, 320 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-47426-4
Erschienen am  14. March 2011
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Wenn die heiße Spur zum tödlichen Verhängnis wird ...

Von: Isabel (engi)

17.12.2021

Nachdem ich schon einige Romane der österreichischen Autorin Beate Maxian genießen durfte, habe ich mich jetzt endlich an ihre Krimireihe um die Reporterin Sarah Pauli gemacht. Sarah kommt zum Enthüllungsjournalismus, wie die sprichwörtliche Jungfrau zu dem Kinde. Naja, das stimmt nicht ganz, denn die arme Hilde Jahn musste dafür ihr Leben lassen. Die ehrgeizige, taffe Reporterin Hilde, deren Versessenheit auf eine sensationelle Geschichte ihr zum Verhängnis wurde. Nun hat die junge und noch recht unerfahrene Sarah ihr Erbe angetreten und begibt sich schnell selbst in Lebensgefahr, denn der große Unbekannte mordet weiter … Ich bin ja großer Fan von Lokalkrimireihen, in denen neben den Kriminalfällen auch die Einblicke ins Leben der Protagonisten nicht zu kurz kommen. So habe ich mich dann gleich auch hier ein wenig an Wien, seine Einwohner und ihre manchmal wohl typisch österreichischen Gepflogenheiten gewöhnt. Man trinkt keinen Becher Tee, sondern ein Haferl und ein Kaffee verwandelt sich schnell in eine Melange oder einen Einspänner – herrlich. Auch die Atmosphäre in der Redaktion fühlt sich gleich so an, als gehöre man schon ewig dazu. Der Krimi las sich flüssig, wenn auch echte Spannung erst zum Schluss aufkommen wollte. Gegen Ende wusste ich dann zwar schon, wer der Täter war, doch die Idee um die Aufklärung hat mir gut gefallen. Nicht auszudenken, wenn er damit erfolgreich gewesen wäre. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen und freue mich schon auf den nächsten Fall für Sarah, Gruber und Kollegen. Von mir gibt es – da noch ein wenig Luft nach oben ist – verdiente vier von fünf Sternen und eine Lesempfehlung für alle, die Krimis mit Lokalkolorit mögen.

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Ruhiger Wien-Krimi mit sympathischer Protagonisten und Einblicken in die Tätersicht, die einen frösteln lassen.

Von: Ambermoon aus Wien

26.10.2015

Die Enthüllungsjournalistin Hilde Jahn ist der Story ihres Lebens auf der Spur, nur leider wird das Treffen mit ihrem geheimnisvollen Informanten zu einem Rendezvous mit dem Tod. Ihre Assistentin Sarah Pauli übernimmt und stößt auf eine Geschichte über eine Reihe von mysteriösen Todesfällen unter Wiens Arbeitslosen. Doch je weiter ihre Recherchen fortschreiten, umso näher kommt ihr der Mörder … -------------------------------------------- Von einem Tag auf den anderen ist Sarah in der Redaktion des "Wiener Boten" von einem Mädchen für Alles zur Enthüllungsjournalistin aufgestiegen - sie tritt quasi das Erbe von der getöteten Hilde Jahn an. Der Leser begleitet die sympathische und abergläubische Sarah Pauli bei der Enthüllungsstory ihres Lebens. Leicht überfordert stürzt sie sich in die Story, beißt sich fest und enthüllt nach und nach eine unglaubliche Geschichte - so unglaublich, dass ihr die Polizei nicht glaubt, denn der Täter hinterlässt keinerlei Spuren. Jeder Modus Operandi ist anders, daher kein roter Faden, kein Muster, keine Zusammenhänge - bis auf einen. Die Opfer sind alles arbeitslose Frauen über 40. Der Leser erhält auch Einblicke in die Tätersicht und schnell ist klar, dass es sich hier um einen Psychopaten handeln muss. "Er gestaltete ein Kunstwerk, wenngleich sein tun nur im weitesten Sinn etwas mit Kunst zu tun hatte. Vielmehr war es ein Handwerk, das man sehr gewissenhaft ausüben musste, mit großem Respekt für sein Gegenüber. Ein Handwerk. Nur mit dem Unterschied, dass er der Gesellschaft einen unentgeltlichen Dienst erwies. Er befreite diese Stadt von Unrat, Gerümpel, Nutzlosem. Er tötete." Dieser Krimi ist eher ruhig mit leichten Spannungsspitzen, gespickt mit Wiener Ausdrücken, die das Ganze authentischer erscheinen lassen und mit einer symathischen Protagonistin. Der Schreibstil ist flüssig und man fliegt nur so durch die Geschichte und ich hatte lange Zeit keinen Verdächtigen im Visier und war dann mehr als überrascht. Leider schweift der Krimi oft von der eigentlichen Geschichte ab und mir war etwas zu wenig Spannung vorhanden. Fazit: Ruhiger Wien-Krimi mit sympathischer Protagonistin mit Luft nach oben. Trotz mancher Abschweifungen und eher wenig Spannung, ist dieser Krimi unterhaltsam und bekommt eine Leseempfehlung meinerseits.

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Vita

Beate Maxian lebt mit ihrer Familie in der Nähe des Attersees und in Wien und zählt zu den erfolgreichsten Autorinnen Österreichs. Ihre Wien-Krimis um die Journalistin Sarah Pauli stehen dort regelmäßig an der Spitze der Bestsellerliste. Auch »Ein tödlicher Jahrgang«, Auftakt ihrer Krimireihe um die Feinkosthändlerin Lou Conrad, wurde auf Anhieb ein Bestseller.

www.maxian.at https://www.facebook.com/beate.maxian www.instagram.com/beatemaxian

Zur Autorin

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