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Zwei junge Menschen in Wien. Emilia lebt im Sommer 1937, also kurz vor dem »Anschluss«, als die Schulstunden noch mit dem gemeinsamen Ruf »Österreich« beginnen, in der jüdisch geprägten Wiener Leopoldstadt; Andreas irgendwann Ende der siebziger Jahre, als Hans Rosenthal noch in die Höhe springt und im Radio »I don’t like Mondays« läuft. Trotz der 40 Jahre Zeitdifferenz gibt es viele Parallelen: Beide leben bei ihren Großmüttern, beide sind in ihren Schulen Außenseiter und vielleicht deshalb sensibel für Stimmungen. Und nach und nach knüpft sich ein immer engeres Netz zwischen den Zeiten.
"Ein grandioser Roman."
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Rezensionen
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Vita
Thomas Stangl
Thomas Stangl, 1966 in Wien geboren, wo er heute lebt, studierte Spanisch und Philosophie. Für seinen ersten Roman „Der einzige Ort“ erhielt der den „aspekte-Preis“ für das beste deutschsprachige Debüt.
Pressestimmen
"Stangl schreibt Worte, Sätze, Szenen, die einen durchdringen, nicht mehr loslassen. Mit denen man weiterleben muss – und darf.«
»Stangl öffnet uns Wahrnehmungstüren. Er arbeitet an der Wiedererschreibung der verlorenen Zeit. Das ist eine Literatur, in der ich mich sehr frei fühle.«
"Wie aus dem Strom der Zeit gehoben ist diese Literatur ... Ein grandioser Roman."
»Ein literarischer Urknall. Zeit und Raum fliegen dem Leser um die Ohren. Ganz große Literatur.«
"Thomas Stangls neuer Roman verunsichert, fasziniert und wirkt lange nach. Mehr kann man von Literatur nicht verlangen. "
"Ein großes, komlpexes Kunstwerk."
"Ein grandioser Roman. In Thomas Stangl hat die österreichische Literatur einen Nachfolger Musils und Thomas Bernhards gefunden."