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David Gerrold

Zeitmaschinen gehen anders

Meisterwerke der Science Fiction
Roman

(4)
Taschenbuch
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Das Geheimnis der Zeit

Daniel Eakins, ein Collegestudent im Jahr 1974, bekommt eines Tages Besuch von seinem Onkel Jim. Doch dieser stirbt schon bald und hinterlässt Daniel ein einzigartiges Erbstück – einen Zeitgürtel. Damit ist Daniel in der Lage, in der Zeit hin und her zu reisen. Schon bald begegnet er in der Zukunft einer weiteren Version seiner selbst, gewinnt Geld bei Pferdewetten und wird reich. Aber das wahre Geheimnis der Zeit kennt er noch nicht, und es wird ihn alles kosten …


Originaltitel: The man who folded himself
Taschenbuch, Broschur, 176 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-31866-3
Erschienen am  11. September 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Eine rasante Reise durch die Zeit

Von: Ramona | El Tragalibros

10.04.2018

„Zeitmaschinen gehen anders“ von David Gerrold ist innerhalb der Reihe „Meisterwerke der Science-Fiction“ beim Heyne Verlag erschienen. Auf gerade mal 174 Seiten nimmt sich Gerrold dabei dem Paradoxon der Zeitreise an. Er hinterfragt aber nicht die Möglichkeit die Vergangenheit oder Zukunft ändern zu können, sondern sein Held – der Zeitreisende Daniel Eakins – beschäftigt sich mit dem Verlust seiner eigenen Welt als er die Entscheidung trifft, den Zeitresise-Schalter zu betätigen. Zeitmaschinen gehen anders – Der Zeitreise-Gürtel Onkel Jim ist tot. Daniel ist erschüttert, nicht nur über den Tod seines Onkels, sondern weil er auch herausfindet, dass dieser in angelogen hat: Bankkonto ist beinahe leer geräumt, statt dem stattlichen Erbe, von dem Jim bei ihrer letzten Begegnung gesprochen hat. Die einzige Hinterlassenschaft ist ein alter Gürtel. Doch der ist noch viel wertvoller als alles Gold der Welt, wie Daniel schnell herausfindet. Denn mit diesem Gürtel kann er durch die Zeit reisen und trifft im Nu sein erstes zukünftiges Ich. Und damit beginnt für Daniel Eakins eine unglaubliche Reise zwischen Zukunft und Vergangenheit – immer in Gesellschaft eines seiner Ichs, die losgelöst von der ursprünglichen Zeitlinie eine neue Welt erleben. Daniel ist hin- und hergerissen zwischen der Macht, die der Zeitreisegürtel mit sich bringt und der Vereinsamung, die Teil der Zeitreisen ist. Denn er gehört nicht mehr richtig zur Gesellschaft, die sich linear fortentwickelt, zu den sich verändernden Stadtbildern, die sich nach und nach entwickeln. Er und die Seinen ticken anders. Zeitmaschinen gehen anders – eine rasante Reise durch die Zeit „Zeitmaschinen gehen anders“ ist ein dünnes Büchlein, das sich nicht mit unnötigen Details aufhält. Der Leser landet sofort im Geschehen, denn auf den wenigen Seiten eröffnet David Gerrold die Wirrnis seiner Zeitlinien. Ein immer größeres Geflecht aus Vergangenheit und Zukunft entsteht mit jeder umgeblätterten Seite. Manchmal mag man vielleicht den Faden verlieren, man gewinnt ihn aber schnell wieder zurück, denn am Ende schließt sich der Kreis: Manches davon kann der eine oder andere Leser sicherlich auch schon vermuten. Der Roman ist eine kurze Geschichte über Zeitreisen und doch war sie spannend zu lesen. Denn sie zeigt auf, was mit dem Menschen passiert, wenn er aus der Zeit fällt und damit den Anknüpfungspunkt an seine Umwelt verliert. Einzig die sich schneidenden Zeitlinien seiner eigenen Person sind die Gesellschaft, die Daniel verbleiben. „Zeitmaschinen gehen anders“ ist eine kleine Ode an den linearen Zeitverlauf, der Mensch und Raum zusammenhält, (und natürlich an Zeitreisen!).

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Diese Zeitmaschine will ich haben

Von: Würfelheld

13.03.2018

© Heyne Verlag Nicht erst seit H.G.Wells und Bill & Ted sind mir Zeitreisen ein Begriff, vielmehr finden sie immer wieder Anklang bei mir. So war für mich klar, dass dieses in der Reihe „Meisterwerke der Science Fiction“ erschienen Buch, welches 1973 erstveröffentlicht wurde, bei mir landen musste. INHALT Eines Tages erhält Daniel Eakins einen Telefonanruf der sein bisheriges Leben völlig auf den Kopf stellt. Am anderen Ende der Leitung ist der Anwalt seines geliebten Onkel Jim. Dieser erklärt Daniel das sein Onkel verstorben sei. Der Anwalt möchte sich nun mit Daniel um einige Belange kümmern, darunter fällt auch das Erbe und der derzeitige Lebensstil von Daniel. Während des Treffens stellt sich heraus, dass Onkel Jim wohl senil war, schließlich hat er Daniel immer wieder etwas von einem großen Vermögen erzählt und das sich Daniel keine Sorgen machen müsste. Wie sich nun herausstellt ist dem nicht so. Daniel muss seinen Lebensstil wohl drastisch ändern und schauen wie er über die Runden kommen wird. Biggs oder Briggs, der Onkel Jims Anwalt übergibt Daniel zum Schluss allerdings noch ein Päckchen, welches sein Onkel ihm mehr oder minder als einzigen Wertgegenstand hinterlassen hat. Also Daniel diese öffnet, befindet sich nur ein oller Gürtel darin. Nach genauerem Hinschauen stellt Daniel dann allerdings fest, dass dieser olle Gürtel wohl eine Zeitmaschine ist und das sich mit ihr wohl neue Wege auftun könnten. So beschäftigt sich Daniel mit dieser Maschine um dann seine eigenen Zeitreisen zu unternehmen. Schnell gerät er in die Versuchung die Zeitlinie zu seinen Gunsten zu verändern. Das bringt aber ungeahnte Konsequenzen mit sich, welche nicht nur die Eigenbegegnung beinhalten. MEDIADATEN …Autor: David Gerrold …Verlag: Heyne Verlag …Format: Taschenbuch …Seiten: 173 …Erschienen: 10.2017 (Original 1973) …ISBN: 978-3453318663 …Preis: 9,99 EUR MEINE MEINUNG Zugegeben, dieser Roman fängt banal an und man ist geneigt ihm erst einmal nicht die Aufmerksamkeit zu schenken die er verdient hat. Allerdings schafft es Gerrold in der Textkürze, die dieses Werk nun einmal hat, eine fesselnde Geschichte zu packen, die der Thematik Zeitreise doch ein neues Bild geben – und das nach über vierzig Jahren. Was allerdings nicht ganz mit der Ereignisgeschwindigkeit mithalten kann, ist an einigen Stellen doch die Neuüberarbeitung des Textes. Man hat den „alten Staub“ weggewischt, aber nicht wirklich konsequent, bzw. einen Mischmasch aus „alt“ und „neu“ erzeugt. Das liegt mir nicht ganz so. Abschließend sei gesagt, was Gerrold hier zwischen die Buchdeckel gebracht hat ist wirklich lesenswert und trägt mit Recht den „Meisterwerk der Science Fiction“ Titel des Verlages. MEINE WERTUNG 4 von 5 Zeitreisen

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Vita

David Gerrold

David Gerrold wurde am 24. Januar 1944 als Jerrold David Friedmann in Chicago geboren. Er studierte Theaterwissenschaften in Los Angeles und schloss 1967 mit einem B.A. ab. Am 8. September 1966 sah er die erste Folge der TV-Serie Star Trek im Fernsehen und war so begeistert, dass er Produzent Gene L. Coon einen Entwurf für eine Doppelfolge schickte, die dieser allerdings ablehnte. Coon erkannte jedoch Gerrolds Talent und bat ihn um weitere Ideen. Eine davon war „Kennen Sie Tribbles?“, die für den Hugo Award nominiert wurde und heute eine der beliebtesten Star-Trek-Episoden ist. Nachdem er einige Kurzgeschichten in Magazinen veröffentlicht hatte, schrieb Gerrold zusammen mit Larry Niven seinen ersten Roman, die SF-Humoreske „Die fliegenden Zauberer“. Anfang der Siebzigerjahre folgten die hochgelobten Romane „Ich bin Harlie“ und „Zeitmaschinen gehen anders“, die heute zu den Klassikern des Genres gehören. In den Achtzigern begann Gerrold mit seinem Chtorr-Zyklus, an dem er bis heute arbeitet. Daneben schreibt er weiter Drehbücher, unter anderem zu der für den Nebula-Award nominierten Star-Trek-Fan-Serie „New Voyages“.

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