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Paul Kalanithi

Bevor ich jetzt gehe

Was am Ende wirklich zählt - Das Vermächtnis eines jungen Arztes

eBook epub
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„Dieses gehört zu der Handvoll Bücher, die für mich universell sind. Ich empfehle es wirklich jedem.“ ANN PATCHETT

Was macht das eigene Leben lebenswert? Was tun, wenn die Lebensleiter keine weiteren Stufen in eine vielversprechende Zukunft bereithält? Was bedeutet es, ein Kind zu bekommen, neues Leben entstehen zu sehen, während das eigene zu Ende geht? Bewegend und mit feiner Beobachtungsgabe schildert der junge Arzt und Neurochirurg Paul Kalanithi seine Gedanken über die ganz großen Fragen.

"Kalanithi ist eine unverwechselbare Mischung aus Erinnerung, Analyse und Trauerarbeit zu Lebzeiten gelungen. Wer diese kluge und zutiefst humane Meditation über die letzten Dinge in die Hand nimmt, legt sie so schnell nicht wieder weg."


Aus dem Amerikanischen von Gaby Wurster
Originaltitel: When Breath Becomes Air
Originalverlag: Random House New York
eBook epub (epub), ca. 208 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-18936-5
Erschienen am  11. April 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ach Paul!

Von: medsidestories

12.03.2022

„Ach, Paul. Du Dummkopf.“ Das ist es, was ich denke, wenn ich dieses Buch lese. Der Autor ist zum Opfer seines eigenen Ideals geworden. In „Wenn ich jetzt gehe“ schreibt Paul Kalanithi, ein Neurochirurg aus den USA, der an einem tödlichen Lungenkarzinom erkrankt ist, über sein Leben und wie es ist, als junger Arzt zu sterben. Das Buch ist sehr lesenswert, weil Paul darin, ohne es auszusprechen, von einem bestimmten, machmal toxischen Ethos erzählt, der die Medizin überall auf der Welt durchdringt. Damit ist der Anspruch gemeint, die Medizin ausnahmslos vor alles andere zu stellen, jede Schwäche des eigenen Selbsts ausradieren zu wollen, zu jeder Zeit Höchstleistungen erbringen zu wollen. Paul hat diesen Haltung so stark verinnerlicht, dass sie auf beinahe jeder Seite seines Buchs mitklingt. Obwohl er schon dem Tod ins Auge blickt, scheint ihm kaum etwas wichtiger zu sein, als seinen Leser*innen mitzuteilen, wie viele Stunden er trotz größter Schmerzen und körperlicher Einschränkungen geschuftet hat, welche akademischen Höchstleistungen er vollbracht hat, wie glorreich die Karriere hätte sein können, die er verloren hat. Ich bewundere Paul für all das, was er erreicht hat, und ich kann mich auf so vielen Ebenen mit ihm identifizieren. Aber es bricht mir das Herz, zu wissen, dass er vielleicht nicht hätte sterben müssen, wenn er sich früher eingestanden hätte, dass sein Körper krank ist. Dann wäre der Krebs nicht erst in Stadium IV diagnostiziert worden. Paul wollte seine Krankheit nicht sehen. Nicht obwohl er Arzt ist, sondern gerade weil er Arzt ist. „Wenn ich jetzt gehe“ ist also nicht nur die Biographie eines Mannes, der die Medizin mehr als sich selbst geliebt hat. Das Buch wirft auch einen stillen Blick auf die Arbeitsmoral in diesem Feld. Und auf ihre Gefahren. Darüberhinaus geht es viel um Philosophie, denn auch dieses Fach hat Paul studiert. Und um zentrale Fragen des Lebens. Womit fülle ich meine Zeit, wenn mir nur noch wenig davon bleibt? Was will ich zurücklassen? Eine große und persönliche Empfehlung!

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Bewegende Geschichte eines Arztes mit Krebs

Von: Malin

16.07.2018

„Bevor ich jetzt gehe“ ist ein sehr kurzes, aber auch sehr emotionales Buch. Aufgeteilt ist es in zwei Teile – „der Arzt“ und „der Patient“. Das Vorwort wurde von Abraham Verghese verfasst, der meinte, er habe Paul erst nach seinem Tod so richtig kennengelernt. Es ist wirklich sehr passend und ein guter Einstieg in die Geschichte. Zunächst erfährt man im Prolog, wie Paul Kalanithi seine Diagnose erhalten hat, wie er und seine Frau darauf reagiert haben und wie er schon länger den Verdacht hatte. Im ersten Teil beschreibt er seinen beruflichen Werdegang, wie er zu seinem Beruf als Neurochirurg gekommen ist und schildert auch von seinen Patienten und Kollegen. Man bekommt sofort das Gefühl eines leidenschaftlichen Arztes, der die Akte eines Patienten nicht nur als Stück Papier ansieht und sich auch um den Menschen dahinter kümmert. Man merkt, dass ihm einige Fälle im Gedächtnis geblieben sind und ich war teilweise zu Tränen gerührt. Im zweiten Teil geht es um Kalanithis Leben als Patient. Jahrelang hat er sie behandelt und wurde nun selber zu einem. Es ist ganz anders, als er es sich vorgestellt hat. Er erlebt Fortschritte in seiner Krankheit, aber auch Rückfälle, immer begleitet von seiner Familie und auch seine Ärzte unterstützen ihn. Ich habe das Gefühl gehabt, er war auf seinem Krankheitsweg nie alleine. Das Nachwort wurde von seiner Frau geschrieben, die seine letzten Stunden und das Leben ohne ihn beschreibt. Kalanithi wollte eigentlich die erste Hälfte seines Lebens in der Medizin und Forschung verbringen und in der zweiten Hälfte Schriftsteller werden, leider konnte er nichts außer diesem Buch verfassen. Seine Wortwahl war wirklich immer auf den Punkt getroffen und er hat das Buch so wahnsinnig fantastisch geschrieben, ich hätte gerne noch mehr von ihm gelesen. Das Buch wirft sehr viele Fragen auf, vor allem: Was ist wichtig im Leben, wenn man in naher Zukunft sterben wird? Wie sieht es mit Familiengründung aus, wenn man weiß, dass die Frau das Kind größtenteils alleine großziehen wird? Wie sieht mein Leben nach der Diagnose aus? Kalanthini wusste, dass er sterben würde, jeder muss sterben. Aber er wusste nicht wann, selbst nicht nach der Diagnose. Ich habe wirklich Respekt vor ihm, vor so einem starken Mann, der selbst noch weiter als Arzt praktiziert hat, als er die Diagnose erhalten hat. Er hat nicht aufgegeben und weiter gekämpft, bis es nicht mehr ging. Ich weine wirklich selten bei Büchern, aber dieses Buch hat mich zu Tränen gerührt, es war wirklich wunderschön und ich kann keine passenden Worte dafür finden.

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Vita

Paul Kalanithi

Paul Kalanithi war Neurochirurg und Autor. In Stanford studierte er Englische Literatur und Biologie, in Cambridge Wissenschaftsgeschichte und Philosophie bevor er anschließend die Yale School of Medicine absolvierte. Zurück in Stanford machte er seine Facharztausbildung und forschte im Rahmen eines Postdoc-Stipendiums, wo er mit dem höchsten Nachwuchsforscherpreis der American Academy of Neurological Surgery ausgezeichnet wurde. Er starb im März 2015 mit nur 37 Jahren, während der Arbeit an seinem Buch. Er hinterlässt seine Familie, seine Frau Lucy und ihre Tochter Elizabeth Acadia.

Zum Autor

Pressestimmen

"Es ist eine Erzählung von der Suche nach dem Sinn des Lebens. Nach dem Tod des 37-Jährigen bewegt das literarische Vermächtnis die USA - und seiner Frau gibt es Kraft."

„Mit 35 erhielt er die Diagnose Lungenkrebs. Und trotzdem schrieb er dieses Buch vom Leben und Sterben, wie es literarischer, klüger, menschlicher, demütiger und schöner nicht sein könnte.“

Annabelle (CH) (06. April 2016)

"Paul Kalanithi erzählt von sich, aber zwischen den Zeilen steht da noch mehr, etwas, was den Leser nicht wieder loslässt: Es ist ein Plädoyer für das Leben. Und den Mut, sich seinen Sehnsüchten zu stellen. Lesen!“

"Sein Buch hilft auch allen, die den Tod noch in weiter Ferne wähnen. Es hilft, sich die wirklich wichtigen Fragen zu stellen und zu beantworten. Kalanithi bringt die Dimensionen von Leben, Sterben und Tod in die richtige Ordnung."

Die Welt, Pia Heinemann (07. May 2016)

"Ein Buch von seltener Intensität."

Falter (A), Florian Baranyi (26. October 2016)

"Klug und tieftraurig."

Myself, Okka Rohd (01. June 2016)

"Ein trauriges, berührendes Vermächtnis!"

HÖRZU (27. May 2016)

"Unbedingt lesenswert, weil es Mut macht, trotz alledem."

Welt am Sonntag kompakt (05. June 2016)

"Kaum ein Leser wird vom Schicksal eines Menschen unberührt bleiben, der auf alles hoffen durfte und dem am Ende kaum Lebenszeit bleibt, nur etwas davon umzusetzen."

n-tv online, Solveig Bach (17. July 2016)

"Mutig und eindrucksvoll beschreibt er sein letztes Stück Lebensweg - eine Gratwanderung zwischen Hoffen, Kämpfen und Loslassen."

Die neue Frau (20. April 2016)

"Dieses Buch ist nichts für zart besaitete, es ist zutiefst traurig und doch so interessant und berührend, dass man es nicht mehr aus der Hand legt."

Subway, Katerina Holzberger (01. May 2016)

"'Bevor ich jetzt gehe' ist ein herausragendes Buch. Es besticht durch Emotionalität, Klugheit und eine klare Sprache, die das Herz berührt. Wenn Paul am Ende geht, geht ein Freund."

kielux (18. May 2016)

"Die Zeilen sind literarisch, bewegend – regen aber auch zum Nachdenken über den Umgang von Arzt und Patient an."

"Unendlich traurig und emotional, aber unendlich lesenswert."

Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln (13. May 2016)

"Das Buch lenkt den Blick auf die Kostbarkeit jeder gelebten Stunde und auf die ganz großen, existentiellen Fragen."

mobil und sicher (03. June 2016)

"Kraftvoll, klug und elegant schreibt er über die Zeit im Angesicht des Todes."

Die PTA in der Apotheke (01. August 2016)

"Berührend, emotional, lehrreich, klug und so unendlich traurig!"

Alex Dengler, denlgers-buchkritik.de (01. August 2016)

"Die Worte, die er beim Erzählen wählt, sind schlicht, doch sie gehen ans Herz und fordern uns dazu auf, das eigene Leben zu reflektieren und keinen Tag zu vergeuden."