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Sie war intelligent, energisch, schön, charmant, gleichzeitig intolerant, stur, anti-intellektuell: Gewiss war Maria Theresia jedoch 1740 mit 23 nicht darauf vorbereitet, die Herrscherin des größten, aber auch fragilsten Reichs in Europa zu werden. Dennoch regierte sie die Habsburgermonarchie vierzig Jahre lang, war eine der mächtigsten Herrscherinnen Europas, dazu Mutter von 16 Kindern. In ihrer blendend geschriebenen Biographie eröffnet die aus Frankreich stammende feministische Historikerin Élisabeth Badinter eine neue Sicht auf die starke Frau Maria Theresia, die zu einem Symbol habsburgischer Politik wurde und wie kaum eine Frau die Geschichte Österreichs prägte.
»Ein einfühlsames, manchmal fast emotionales Buch über Maria Theresia.«
Rezensionen
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Vita
Élisabeth Badinter
Élisabeth Badinter war Professorin für Philosophie an der Pariser École Polytechnique. Zu ihren Arbeitsgebieten gehören die Epoche der Aufklärung und die Geschichte der Frauen. Ihre Bücher »Mutterliebe. Geschichte eines Gefühls«, »Ich bin du. Auf dem Weg in die androgyne Gesellschaft« und »Der Konflikt. Die Frau und die Mutter« waren auch in Deutschland Bestseller. Bei btb erschien zuletzt im Taschenbuch »Maria Theresia. Die Macht der Frau«.
Pressestimmen
»Badinter hat sieben Jahre lang Tausende Briefe und Berichte gelesen und schreibt mit großer emotionaler Dichte.«
»Eine Biografie, die das herkömmliche Bild der Vorzeigemonarchin in eigener Art verändert.«
»Zu Maria Theresias 300. Geburtstag am 13. Mai erscheinen mehrere Biografien. Den wohl interessantesten Zugang wählt die französische Starphilosophin und Feministin Élisabeth Badinter.«
»Badinter ... stutzt Maria Theresia nicht zu einer Feministin avant la lettre zurecht. Das macht ihr Buch nicht nur spannend, sondern auch aktuell.«
»Badinter stülpt dieses Bild um, macht sie anfassbar und zu einem Role Model für die Frau von heute.«
»Badinter gibt ... einen lebendigen Einblick in die Psyche der Herrscherin, solide dokumentiert mit vielerlei Quellen, sprachlich präzise und elegant übersetzt.«
»Badinters Darstellung der weiblichen Spielart von Macht ist eindrucksvoll ...«