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Markus Brauckmann, Gregor Schöllgen

München 72

Ein deutscher Sommer

(5)
Hardcover
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»›München 72‹ ist ein herausragendes Buch ... nicht nur eine Sportgeschichte, sondern auch eine Kultur- und Sozialgeschichte der jungen Republik.«
Passauer Neue Presse
»Ein großartiges Zeitdokument ... Sie fühlen sich zurückversetzt in diese Zeit.«
WDR 2 "Lesen"
»Mit diesem Buch kommen Sie so nah ran, wie es nur geht.«
radio eins
»Das Autorenduo hat weit mehr als bloß ein lesenswertes Sportbuch geschrieben ... ein sehr lebendiges Gesellschaftsbild der frühen Siebziger.«
Südkurier

Die zweiten Olympischen Sommerspiele auf deutschem Boden sind das erste Weltereignis in der Bundesrepublik: München 72 bietet die einmalige Chance, das moderne Deutschland vorzuzeigen. Für die Bundesbürger ist Olympia, was für die Amerikaner die Mondlandung war – ein Aufbruch in eine neue Zeit, dem die ganze Nation entgegenfiebert. Alle wollen zum Gelingen der Heiteren Spiele beitragen: berühmte Athleten, unbekannte Helfer, eifrige Hostessen. Es ist ihr deutscher »Summer of Love«. »München 72« erzählt die Geschichte und Geschichten hinter dem Sportfest. Von Deutschland West und Ost, von »Willy wählen« und alltäglichem Rassismus, von Mode und Musik, von Aufklärung und Sex. Von Frieden und Krieg – und vom Terroranschlag auf die israelische Mannschaft, der über Nacht die Erinnerung an Berlin 1936, die ersten Olympischen Spiele auf deutschem Boden, wachrief.

»Das Buch atmet den Geist der Zeit.«

Tagesspiegel (14. August 2022)

Originaltitel: ..
Hardcover mit Schutzumschlag, 368 Seiten, 15,0 x 22,7 cm, 20 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-421-04875-2
Erschienen am  09. May 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

die heiteren Spiele

Von: vanessa.liest

12.09.2022

Ich bin selber Münchnerin. Ich war im Olympiadorf habe dort Freunde besucht, bin durch den Park flaniert und war auch schon ein oder zwei Mal im Olympiastadion und der Olympiahalle. Ich bin unter den großen Zeltdächern gestanden und hab mich dort klein gefühlt. Ich glaube ich hab nie besonders viel nachgedacht über die Olympischen Spiele 1972 (obwohl sie mir so präsent waren – verrückt, oder?) bis zu diesem Jahr. Heute, fast genau 50 Jahre später springt mir Olympia an jeder Ecke ins Gesicht – und dankenswerterweise, denn sonst hätte ich mich vielleicht gar nicht mehr für das Thema interessiert. Ich hab Werbung auf Instagram für dieses Buch gesehen und in einer Kurzschlussreaktion hab ich beschlossen – das will ich jetzt lesen! Dabei bin ich sonst eigentlich überhaupt keine Sachbuchleserin, aber ich hatte zu dem Zeitpunkt schon so viel darüber mitgekriegt, dass ich wusste das mich das Thema interessiert. Und was für eine Lektüre! Die Olympischen Spiele 1972 waren das Mammutprojekt nach dem zweiten Weltkrieg, man wollte wieder wer sein in der Welt und das negative Bild der ersten Spiele 1936 in Berlin mit fröhlichen Farben und heiteren Spielen übermalen. Schlussendlich ist das nur halb gelungen, denn was vor allem von diesen Spielen bleibt ist der Geschmack von Terror und Verzweiflung. „München 72 – ein deutscher Sommer“ ist aufgebaut wie eine Chronik. Aufgegliedert in Kapitel die sich jeweils mit einem Tag beschäftigen, ist es wunderbar stringent und es ist leicht, dem roten Faden zu folgen. Es ist nicht nur ein bloßes Runterrattern von Fakten, es werden richtige kleine Geschichten erzählt. Geschichten von einer Vision, einer Herkulesaufgabe, von Sportlern und ja, auch eine schreckliche Geschichte von Terror, Angst und Tod. Der Text bleibt sachlich und unpolitisch, lässt aber auch die Figuren des Dramas Olympische Spiele sprechen. Für das Buch wurden zahlreiche Sportler, Mitarbeiter und Angehörige interviewt und es verleiht dem Buch so viel Farbe. Ich habe lächeln müssen. Ich habe weinen müssen. Mein Herz hat geschmerzt und mein Kopf war randvoll zum Ende. Nicht voll genug, denn das nächste Buch zum Thema wartet schon auf mich, aber dieses Buch hat auf jeden Fall eine hohe Marke gesetzt. Spannend wie ein Krimi, Emotionen von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt. Nichts ist so tragisch, wie das echte Leben. Ich hätte mir noch mehr Bilder gewünscht, aber das wäre auch schon mein einziger Kritikpunkt. Ein wirklich gutes Sachbuch.

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München 72 Ein Deutscher Sommer

Von: Reinhard Engler aus Bad Salzuflen

09.08.2022

Dieses Buch habe ich in drei Tagen verschlungen. Ich war 1972 ein Augenzeuge dieser Tat. Als Mitarbeiter (Sportstudent als Helfer)im Infocenter im Olympischen Dorf habe ich die Sportler(Marc Spitz uva) mit Trainingsplänen versorgt. Am Tag des Anschlages hatte ich Dienst. Alle Schilderungen spiegeln die Stimmung damals gut wieder. Das Buch ist gleichzeitig eine wunderbare Schilderung der damaligen Zeit. Beim Lesen sind mir alle Bilder wieder in den Sinn gekommen, als wäre es gestern gewesen. Danke dafür.

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Vita

Markus Brauckmann, Jahrgang 1968, ist Autor und Regisseur. Nach Studien in Berlin und den USA arbeitete der Politologe für RTL und ProSieben sowie in mehreren Bundestagswahlkämpfen. Seine TV-Dokumentationen wurden im In- und Ausland mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Zuletzt gewann er die „Romy“ für einen Film über Niki Lauda. Markus Brauckmann lebt in Köln.

Zum Autor

Gregor Schöllgen, Jahrgang 1952, war von 1985 bis 2017 Professor für Neuere Geschichte an der Universität Erlangen und in dieser Zeit auch für die historische Ausbildung der Attachés im Auswärtigen Amt verantwortlich. Er lehrte in New York, Oxford und London und war unter anderem Mitherausgeber der Akten des Auswärtigen Amtes sowie des Nachlasses von Willy Brandt. Gregor Schöllgen konzipiert historische Ausstellungen und Dokumentationen, schreibt für Presse, Hörfunk und Fernsehen und ist Autor zahlreicher populärer Sachbücher und Biographien.

Zum Autor

Links

Pressestimmen

»Mit diesem Buch kommen Sie so nah ran [an die Olympischen Spiele 1972], wie es nur geht.«

»Neben den großen Storys werden auch die leisen Töne gehört. [...] Das Buch weckt beim Leser Emotionen, es ist informativ und unterhaltsam.«

Münchner Merkur (09. May 2022)

»Das Autorenduo hat weit mehr als bloß ein lesenswertes Sportbuch geschrieben. [Es entwirft] ein sehr lebendiges Gesellschaftsbild der frühen Siebziger.«

Tilmann P. Gangloff, Südkurier (24. May 2022)

»Ein großartiges Zeitdokument. [...] Sie fühlen sich zurückversetzt in diese Zeit.«

WDR 2 "Lesen" (01. June 2022)

»[›München 72‹] liest sich nah an den Ereignissen, beschwört Heiterkeit, Freude und Lockerheit der Spiele.«

»Brauckmann und dem Historiker Gregor Schöllgen gelingt in ihrem Buch der schwierige Spagat zwischen der Leichtigkeit der Spiele und den dramatischen Ereignissen des Attentats.«

Süddeutsche Zeitung (Fürstenfeldbruck) (14. July 2022)

»Detailreich und anschaulich geschrieben.«

t-online.de (26. August 2022)

»[In ›München 72‹] gelingt es, den damaligen Zeitgeist und das bunte Treiben im olympischen Dorf mit Gespür zum Leben zu erwecken. Jenseits einer reinen Chronik dokumentiert die fesselnde Lektüre Tag für Tag ein Stück Zeitgeschichte.«

Passauer Neue Presse (04. June 2022)

»Das Buch ist nicht nur das Porträt eines großen Sportevents, sondern einer ganzen Nation.«

Kölnische Rundschau (25. June 2022)

»›München 72‹ ist ein herausragendes Buch. [...] [Es] ist nicht nur eine Sportgeschichte, sondern auch eine Kultur- und Sozialgeschichte der jungen Republik.«

Wolfgang Schweiger, Passauer Neue Presse (08. July 2022)

»›München 72‹ ist ein kleines Sittengemälde[...]. Die Autoren [...] vermitteln einen Eindruck vom damaligen Lebensgefühl und der Aufbruchsstimmung.«

Deutschlandfunk "Andruck" (01. August 2022)

»Wer die Jahre um 1972 bewusst erlebt hat, wird dieses Buch lieben. [...] Es setzt der Generation von München 72 ein kleines Denkmal.«

Hessische Allgemeine (20. August 2022)

»Ein bemerkenswertes Buch.«

Berliner Morgenpost (26. August 2022)

»Brauckmann und Schöllgen erzählen in einer fesselnden Chronik 17 Tage Olympia nach [...]. Das Sittenbild eines Sommers – und seines Schattens.«

WELT am Sonntag (21. August 2022)

»Ein brilliantes Buch.«

Bonner General-Anzeiger (27. August 2022)

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