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Unter einer Leipziger Brücke wird die verstümmelte Leiche einer jungen Frau angespült. Walter Pulaski, zynischer Ermittler bei der Polizei, merkt schnell, dass der Mord an der Prostituierten Natalie bei seinen Kollegen nicht die höchste Priorität genießt. Er recherchiert auf eigene Faust – an seiner Seite Natalies Mutter Mikaela, die um jeden Preis den Tod ihrer Tochter rächen will. Gemeinsam stoßen sie auf die blutige Fährte eines Serienmörders, die sich über Prag und Passau bis nach Wien zieht. Dort hat die junge Anwältin Evelyn Meyers gerade ihren ersten eigenen Fall als Strafverteidigerin übernommen. Es geht um einen brutalen Frauenmord – und eine fatale Fehleinschätzung lässt Evelyn um ein Haar selbst zum nächsten Opfer werden ...

"Ein spannungsgeladener Fall wird mit ‚Racheherbst‘ jedenfalls garantiert."

Kronen Zeitung (11. September 2015)

eBook epub (epub), ca. 528 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-15311-3
Erschienen am  14. September 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Andreas Gruber - Racheherbst

Von: Kerstin Junglen aus Flörsheim/Main

16.10.2015

Meinung: In Leipzig wird unter einer Brücke die Leiche einer jungen Frau aufgefunden, die komplett ausgeblutet ist und der sämtliche Knochen gebrochen wurden. Es handelt sich um Natalie Suková, eine junge Prostituierte und Drogenabhängige. Walter Pulaski vom Kriminaldauerdienst wird als Erster an den Tatort gerufen, lernt schnell die Mutter der Toten, Mikaela Suková, kennen und erfährt, dass ihre jüngste Tochter, die 16-jährige Dana, ebenfalls vermisst wird. Auf eigene Faust beginnt das ungleiche Duo zu ermitteln. Währenddessen vertritt die Wiener Rechtsanwältin Evelyn Meyers den charmanten Dr. Robert Konstantin, der als Hauptverdächtiger im Mordfall Carla Slavik gilt, einer jungen Frau, die ebenfalls kaltblütig umgebracht wurde. Evelyn ist felsenfest von Konstantins Unschuld überzeugt, da er ein wasserfestes Alibi aufweisen kann. Schnell wird klar, dass beide Morde in Leipzig und Wien auf das Konto desselben Täters gehen und es noch weitere Opfer gibt... Racheherbst ist nach Rachesommer der 2. Fall für Walter Pulaski vom Kriminaldauerdienst in Leipzig. Da Andreas Gruber zu meinen Lieblingsautoren zählt, war Racheherbst eine Pflichtlektüre und konnte mich wieder begeistern. Walter Pulaski bleibt sich auch hier wieder treu. Bereits in Rachesommer hatte ich den asthmakranken Ermittler, der manchmal etwas schroff und launig daherkommt, aber das Herz auf dem rechten Fleck trägt, in mein Herz geschlossen. Manchmal hat mich aber seine Gutgläubigkeit in Bezug auf Mikaela Suková etwas genervt und ob seines Berufs irritiert. Auch Evelyn Meyers war mir in diesem Fall sympathisch. Sie nimmt ihren Beruf sehr ernst, ist ehrgeizig und will allem auf den Grund gehen. Man leidet automatisch mit ihr mit, als sie einen privaten Schicksalsschlag erleiden muss, den sie nur schwer verkraftet. Mikaela Suková, die Mutter von Natalie und Dana, ist eine bemerkenswerte Frau, die eine massive Wandlung in der fortschreitenden Geschichte durchmacht, auch wenn sie mir in einigen Situationen zu kopflos und unüberlegt handelt, was man allerdings der Lage, in der sie sich befindet, zuschreiben kann. Dank Andreas Grubers schnörkellosem Schreibstil und dem von Beginn bis Ende hoch gehaltenen Spannungsbogen fliegt man regelrecht durch die Seiten, was durch kurz gehaltene Kapitel noch gefördert wird. Für eher zartbesaitete Leser sind die Morde wahrscheinlich nichts, doch als Thrillerleserin fühlte ich mich sehr gut unterhalten, auch wenn das Motiv und die Motivation des Täters für meinen Geschmack ein ganz klein wenig zu kurz kam. Fazit: Racheherbst kann durchaus mit seinem Vorgänger Rachesommer mithalten. Eine durchweg spannende Handlung, die mit einigen Verwirrspielen aufwartet und authentischen Charakteren, die mitfiebern lassen. Wieder ein ganz toller Gruber-Thriller!

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RacheHERBST - sogar der Titel passt zur Geschichte :)

Von: Ascari

28.09.2015

"Racheherbst" ist der zweite Teil der Reihe um Walter Pulaski und Evelyn Meyers. Damit stellt das Buch die Fortsetzung zu "Rachesommer" dar. Wer das erste Buch nicht kennt, muss sich aber keine Sorgen machen. Es gibt zwar einige Anspielungen auf Teil 1, der erste Band hat aber keine direkten Auswirkungen auf Teil 2. Ihr könnt das Buch also auch ohne Kenntnis des ersten Buchs mit gutem Gewissen genießen :). Mein Dank geht hier an das Bloggerportal bzw. den Goldmann-Verlag, dass ich das E-Book dieses Mal so schnell auf meinen Reader überspielen konnte. Zum Inhalt: In Leipzig wird die Leiche einer jungen Frau eingeklemmt in eine Schiffsschraube gefunden. Bei der Untersuchung stellt sich heraus, dass die Tote eine Ausreißerin und Drogensüchtige war. Walter Pulaski, ehemaliger Angestellter des LKA und jetzt beim Kriminaldauerdienst, wird mit dem Fall betraut. Im Gegensatz zu seinen Kollegen wird ihm bald klar, dass hier mehr dahinter stecken muss und er beginnt zusammen mit Mikaela, der Mutter der Toten, zu ermitteln. In Wien übernimmt Evelyn Meyers ein neues Mandat für einen angesehenen Arzt und ahnt nicht, was sie damit für sich und Pulaski heraufbeschwört ... Meine Meinung: Das Buch lässt sich wie immer rasch und flüssig lesen, Andreas Gruber schreibt nicht extrem schwer. Im Gegensatz zum ersten Teil, wo Gruber seinem Schema "Zwei Ermittler an verschiedenen Orten" gefolgt ist, bricht er hier dieses Schema jedoch etwas auf, indem er die Mutter des ersten Opfers zusätzlich in den Vordergrund stellt. Das ist ungewöhnlich, macht es aber durchaus spannend, auch wenn ich der Frau aufgrund ihrer Dickköpfigkeit und ihrer fragwürdigen Einstellung zu fremdem Eigentum ab und zu gerne mal die Meinung gesagt hätte :D. Pulaskis Reaktion fand ich hier schon sehr nachsichtig, das passt irgendwie gar nicht zu ihm. Die Erklärung, dass Mikaela ihn an seine verstorbene Frau erinnert, war mir außerdem ein wenig zu vage. Auch habe ich mich gefragt, wie eine Leiche ein Jahr lang (wenn ich es richtig verstanden habe, denn ich kam einige Male mit den Rückblenden etwas durcheinander) auf einem Schrottplatz liegen kann, ohne dass sie jemand findet. Hätte man das nicht irgendwann einmal riechen müssen? Und wieso sie mumifiziert war, konnte ich auch nicht ganz nachvollziehen ... Die Figur des Mörders jedoch fand ich grandios. Wie man wohl gerade auf so eine Idee kommt? Zu viel ins Detail möchte ich an dieser Stelle nicht gehen, weil es sonst einen Spoiler darstellen würde - aber: Hut ab! Gruselig, krank - und doch irgendwie faszinierend, das ist, was ich mag :D. Die Geschichte entwickelt sich wie gewohnt langsam und steigert sich dann von Kapitel zu Kapitel. An manchen Stellen darf man nicht wirklich zart besaitet sein (besonders wenn es um die Auseinandersetzungen zwischen Mikaela und ihrem Ehemann geht). Jeder Abschnitt endet mit einem Cliffhanger, bevor er die Perspektive wechselt - das führt dazu, dass man irgendwie imer weiter und weiter liest und es immer schwerer fällt, das Buch zur Seite zu legen ... Das Finale empfand ich persönlich als ein bisschen too much, passte aber irgendwie trotzdem zu der Geschichte und zu der Entwicklung, die der Mörder durchgemacht hatte (sprich: zu seiner etwas verqueren Lebensanschauung). Mein Fazit: "Racheherbst" ist ein tolles Buch, das mich sehr gut unterhalten hat und das ich im Nu an einem Tag ausgelesen habe, da es mich einfach nicht losließ :D. Einige kleine Schwächen verzeihe ich da gerne, da Gruber einfach weiß, wie man einen guten Thriller aufbaut und die Leser bei der Stange hält.

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Vita

Andreas Gruber, 1968 in Wien geboren, lebt als freier Autor mit seiner Familie in Grillenberg in Niederösterreich. Mit seinen bereits mehrfach preisgekrönten und teilweise verfilmten Romanen steht er regelmäßig auf der Bestsellerliste.

www.agruber.com und auf Facebook: www.facebook.com/Gruberthriller

Zum Autor

Pressestimmen

"Hochspannung von Leipzig bis Wien."

Format (11. September 2015)

»Gruselig.«

Woman

"'Racheherbst' ist ein lupenreiner, fein konstruierter Pageturner."

Die Presse am Sonntag (08. November 2015)

"Wer Andreas Gruber kennt und liebt, wird erfreut sein. Hier bekommt er erneut einen seiner gekonnten Thriller."

buchkritik.at (14. October 2015)

„Ein ungewöhnlich spannender Thriller voller Nervenkitzel und Action“

Focus online (12. January 2016)

„Hier versteht einer sein Handwerk und weiß es schaurig schön zu nutzen!“

Kultur (06. January 2016)

"ungewöhnlich spannend"

dpa (23. January 2016)

"Es gelingt ihm, die Figuren psychologisch glaubhaft darzustellen, so dass sie sich in ihrer Gegensätzlichkeit hervorragend ergänzen."

dpa (12. January 2016)

"Ein ungewöhnlich spannender Thriller."

Frankfurter Neue Presse (22. February 2016)

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