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Die letzten Drachen verlassen sich auf sie – doch für Gold würden Menschen alles tun. Die Fortsetzung der Regenwildnis-Saga, die mit »Wächter der Drachen« begann.

Die Brut der großen Drachin Tintaglia und ihre menschlichen Hüter haben ihr Ziel noch nicht erreicht. Die verlorene Drachenstadt Kelsingra scheint in unerreichbarer Ferne. Doch ein Zurück gibt es nun nicht mehr, denn Drachenjäger sind ihnen auf den Fersen. Plötzlich müssen sich die Drachen neben den Gefahren der Regenwildnis auch noch der Skrupellosigkeit und Gier der Menschen stellen. Misstrauen zu ihren Hütern flammt auf. Zu Recht! Denn unter ihnen sind Verräter, die für Gold alles tun würden.

Die New-York-Times-Bestsellersaga »Regenwildnis« von Robin Hobb ist unabhängig von der Weitseher-Saga lesbar und erscheint komplett bei Penhaligon:
1. Wächter der Drachen
2. Stadt der Drachen
3. Kampf der Drachen
4. Blut der Drachen

Dieser Roman ist bereits unter dem Titel »Drachenkämpfer« auf Deutsch erschienen. Er wurde für diese Ausgabe komplett überarbeitet.


Aus dem Amerikanischen von Simon Weinert
Originaltitel: Dragon Haven (Rain Wilds Chronicles Book 2)
Originalverlag: Spectra, New York 2010
eBook epub (epub), ca. 624 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-27092-6
Erschienen am  22. November 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Die Regenwildnis-Chroniken

Rezensionen

Sehr spannende Fortsetzung mit vielen Entwicklungen

Von: Aleshanee, Weltenwanderer

14.12.2021

Der erste Band, der die Protagonisten auf ihren Weg in die Regenwildnis schickt, hat mich ja nicht ganz so komplett begeistern können, wie die bisherigen Reihen von Robin Hobb aus diesem phantastischen Universum. Jetzt, mit Band 2, bin ich aber (wieder) angekommen und hab von der ersten bis zur letzten Seite mitgefiebert! Der Einstieg fiel recht leicht, da sich alle Handlungsspielräume auf die Gruppe zusammen gezogen haben: die Drachen, ihre Hüter und der Kapitän nebst kleiner Mannschaft und den Jägern, die auf dem Weg sind, um das sagenumwobene Kelsingra zu finden. Die Stadt der Uralten, um die sich viele Mythen weben und in der einst Drachen gelebt haben sollen. Während man im ersten Teil alle Beteiligten schonmal kennengelernt hat, vertiefen sich die Beziehungen untereinander - das kann dazu führen, dass die Figuren zusammenfinden, aber auch auseinander driften. Mich fasziniert ja jedes Mal aufs neue, wie genial die Autorin die Gedanken und Gefühle auszudrücken weiß. Jeder Charakter hat (s)eine Geschichte, ist auf einer Suche, hat ein bestimmtes Ziel vor Augen und schreckt oftmals nicht davor zurück, dieses auf Kosten anderer zu erreichen. Dabei sind sie alle so unsicher, verletzlich und im Wechselbad der Gefühle verstrickt - umso mehr, wenn sie die Konsequenzen ihrer Entscheidungen zu spüren bekommen. Es ist eine Reise der Veränderungen nicht nur der menschlichen Protagonisten, auch die Drachen lernen immer mehr aus ihren Erinnerungen und müssen sich ihren neuen Herausforderungen stellen. Auch hier gibt es die unterschiedlichsten Charakterzüge und wie sie sich in der Gruppe entwickeln war total spannend zu verfolgen! Auch ihr Einfluss auf die Menschen und die Verbindungen zu den Uralten wird klarer und macht neugierig, wie es wohl weitergehen wird. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und schön zu lesen. Sehr detailreich und anschaulich, ohne ausschweifend zu werden, spürt man die Regenwildnis in all ihren Facetten: die sumpfigen Ufer, das tote Gehölz, die Unwirtlichkeit, die gefährlichen Pflanzen und Tiere, das unberechenbare Klima der Stromschnellen, auf denen sie unterwegs sind und natürlich die Troslosigkeit die sich ausbreitet - denn die Stadt Kelsingra scheint in immer weitere Ferne zu rücken und eher ein Wunschtraum als eine tatsächliche Zukunft zu sein. Aber man spürt auch die Hoffnung, die sie alle weitertreibt und die allen den Mut geben, nicht aufzugeben. Für Spannung ist immer wieder gesorgt zwischen all den Geheimnissen, Ängsten und Sehnsüchten, die sie alle in sich tragen - schwer zu beschreiben ohne zuviel zu verraten, ich kann die Reihe einfach nur jedem Fantasy-Fan ans Herz legen. Allerdings mit der Bitte, die Reihenfolge der Bände einzuhalten, wie ich sie unten aufgelistet habe. Auch wenn hier momentan kein Protagonist aus den anderen Teilen eine Rolle spielt, finde ich sinnvoll, sich die Ereignisse in chronologischer Folge erzählen zu lassen. Soweit ich weiß, sind die Regenwildnis Chroniken auch für die letzte Weitseher Trilogie wichtig.

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Band 2 schwächelt ein wenig

Von: Der Büchernarr

10.12.2021

Ich war sehr erfreut, als ich gehört habe, dass die Regenwildnis-Chroniken komplett in Deutsche übersetzt werden und ich war auch angetan von dem ersten Band „Wächter der Drachen“. Allerdings hatte ich kritisieret, dass es in der Erzählung keinerlei schillernden Figuren gibt, die die Erzählung erst so richtig würzen. Dieser Kritikpunkt kommt im zweiten Teil noch sehr viel deutlicher zur Geltung. Es fehlt einfach eine charismatische Figur, die aus der Masse der hervorsticht und irgendwelche Gefühlsregungen beim Leser auslösen. In „Stadt der Drachen“ geht es einzig und allein darum, wie die Gruppe aus Drachen und Menschen ihre Suche nach der sagenhaften Stadt Kelsingra fortführen. Robin Hobb bleibt in diesem Band einzig und allein bei dieser Gruppe, wobei selbst hier die Erzählperspektive sich kaum ändert. Dadurch werden weite Teile der Erzählung etwas eintönig und so manches Ereignis wiederholt sich. Es gib zwar hier und da ein paar Ereignisse, aber grundsätzlich fehlt es an Dramatik. Ja, ich mag es, wie Robin Hobb ihre Welten ausschmückt und wie sie es schafft, ihre Welten zum Leben zu erwecken. Aber in diesem Band der Regenwildnis-Chroniken ist es einfach zu wenig. Die einzige (gelungene) Abwechslung ist der Austausch der Nachrichten zwischen Erek, Vogelwart in Bingstadt, und Detozi, Vogelwart in Trehaug. Allerdings bestehen hier kaum Verknüpfungen zum eigentlichen Plot, so wie noch im ersten Band. Fazit In meinen Augen ist der zweite Band der Regenwildnis-Chroniken zu spannungsarm. Der Fokus liegt eindeutig in der Erzählung bzw. im Ausschmücken der Welt, aber es fehlt weiterhin sehr schmerzhaft irgendeine Figur, die den Leser emotional erreicht. Sei es der Narr oder Paragon, in den anderen Büchern von Hobb, die in der Welt der Uralten spielen, waren immer irgendwelche Figuren dieser Art zu finden. Warum dies in den Regenwildnis-Chroniken nicht der Fall ist, ist mir ein Rätsel.

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Vita

Robin Hobb wurde in Kalifornien geboren, zog jedoch mit neun Jahren nach Alaska. Nach ihrer Hochzeit ließ sie sich mit ihrem Mann auf Kodiak nieder, einer kleinen Insel an der Küste Alaskas. Im selben Jahr veröffentlichte sie ihre erste Kurzgeschichte. Seither war sie mit ihren Storys an zahlreichen preisgekrönten Anthologien beteiligt. Mit »Die Gabe der Könige«, dem Auftakt ihrer Serie um Fitz Chivalric Weitseher, gelang ihr der Durchbruch auf dem internationalen Fantasy-Markt. Ihre Bücher wurden seither millionenfach verkauft und sind Dauergäste auf der New-York-Times-Bestsellerliste. Im November 2021 wurde ihr der renommierte World Fantasy Award für ihr Lebenswerk verliehen. Robin Hobb hat vier Kinder und lebt heute in Tacoma, Washington.

Zur Autorin

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