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Philipp Blom

Diebe des Lichts

Roman

eBook epub
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Seit Sander als Junge 1572 in Flandern miterleben musste, wie sein Vater von den spanischen Besatzern ermordet wurde, ist er ein Getriebener. Ein Meister bildet ihn als Blumenmaler aus, und sein Bruder Hugo, der nach dem Tod seiner Eltern verstummt ist, mischt für ihn die Farben.

Doch Hugo ist ebenso jähzornig und unberechenbar wie sanft, und als er ein Gewaltverbrechen begeht, müssen er und Sander fliehen. Sie finden Anstellung in einem Atelier in Rom, erleben die Verschwendungen des Papstes, die Intrigen im Kardinalspalast von Neapel und beide auf ihre unterschiedliche Art die Freuden verbotener Liebe. Immer wieder entdeckt Sander einen Ausweg aus scheinbar aussichtslosen Abenteuern.

Ein großer Roman, der prägende Gestalten wie Giordano Bruno, Caravaggio und die großen Kleriker lebendig macht.

»Blom kann auch Historienschmöker. [...] Das Genre verbietet dabei sprachlichen Purismus oder erzählerische Zurückhaltung - und auch Philipp Blom geht in die Vollen«

APA, Wolfgang Huber-Lang (25. November 2021)

eBook epub (epub), ca. 480 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-27140-4
Erschienen am  11. October 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Tragische Lebensgeschichte eines Malers

Von: Hans G.

23.11.2021

Dieses Buch enthält Vieles, Vieles, das erstmal verdaut werden muss. Eine Geschichte zweier Brüder, die von Anfang an verbunden sind und die sich ihrem Schicksal stets gemeinsam stellen. Eine Geschichte von Gewalt und Flucht, von einem Nie-Ankommen-Können, von Macht und Ohnmacht, Liebe und Verlust, Reichtum und Armut, Vertrauen und Verrat. Eine Geschichte mit heute immer noch aktuellen Themen, wie z.B. der Scheinheiligkeit der Kirche, das Vertuschen von Verbrechen in den heiligen Gemäuern. Wir begleiten die niederländischen Brüder Sander und seinen Bruder Hugo, wie sie sich mittels Sanders Talent des Malens durchschlagen und Fuß zu fassen scheinen in Italien, nachdem Hugos aufbrausendes Temperament und ein Krieg in der Heimat sie dorthin verschlagen hat. Des Öfteren scheint sich das Blatt zu Sanders Gunsten zu wenden, doch das Schicksal und die Mächtigen, denen er untersteht, sitzen dann doch am längeren Hebel und wir müssen als Leser mit ansehen, wie ein göttliches Talent wie Sander es hat, nicht ausreicht, um in einer Welt, in der Geld und Status regieren, zu bestehen. Als Leser möchte man weiterlesen, erfahren, wie es weitergeht, mit hoffen und Sander die Daumen drücken. Dennoch gibt es auch so manche langatmigere Stelle und man kommt doch leicht etwas durcheinander bei den vielen Namen der Ranghöheren. Manche Geschehnisse am Ende sind etwas unerwartet, ich bin mir auch nicht sicher, ob ich sie wirklich realisitsch nachvollziehen kann, wenn man die Ereignisse vorher miterlebt hat. Sie erscheinen dennoch notwendig für das Finale, das dann kommt, aber passen irgendwie nicht zu 100% in das kreierte Gesamtbild. Ein gelungener Roman mit gut erarbeiteten Charakteren und einer allzu realistisch spürbaren Ohnmacht, die sich hindurch schlängelt.

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geschichtlich interessant, für kunstbegeisterte ein Hit

Von: Ly01

23.11.2021

Ich fand das Buch leider etwas anstrengend zu lesen, da man doch oft mitdenken muss u. ich einfach lieber eine entspannende Geschichte lese. Dennoch fand ich es spannend wie die Geschichte ihren Lauf nimmt und wie einen die Kindheit prägen kann. Besonders durch Erlebnisse wie Krieg etc... wie gesagt für Kunstliebhaber oder geschichtlich Interessierte, die gerne eine Reise durch die Zeit machen ist es da perfekte Buch!

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Vita

Philipp Blom

Philipp Blom wurde 1970 in Hamburg geboren. Er studierte Geschichte, Philosophie und Judaistik in Wien und in Oxford, wo er 1996 promovierte. Seine historischen Sachbücher wie "Der taumelnde Kontinent. Europa 1900–1914" (2009) und "Die zerrissenen Jahre. 1918–1938" (2014) waren gefeierte Bestseller. Philipp Blom wurde mit dem Friedrich-Schiedel-Literaturpreis und dem NDR-Kultur-Sachbuchpreis ausgezeichnet. 2018 hielt er die Eröffnungsrede bei den Salzburger Festspielen. Diebe des Lichts ist sein erster historischer Roman.

Der Autor lebt und arbeitet in Wien.

Zum Autor

Pressestimmen

»ein sprachsicheres, bildstarkes Romanepos sucht, das zwischen Umberto Ecos literatur-geschichtlich anspruchsvoller Erzählweise und der historischen Plakatmalerei à la Iny Lorentz zu verorten ist«

Oliver Jungen, Frankfurter Allgemeine Zeitung (23. February 2022)

»Blom, […] lässt es so richtig krachen. […] ein opulenter Roman, in dem man dank der vielen Adjektiva die Ölfarben ebenso riecht wie die Kloaken Neapels.«

Presse am Sonntag (07. November 2021)

»einmal mehr erweist sich [Blom] als sprach- und denkgewandter Erzähler.[…] Das üppige, barocke Bild, das Blom von dieser grausamen Epoche zeichnet, ist sinnlich und facettenreich.«

Kleine Zeitung, Bernd Melichar (27. November 2021)

»Wenn der Philosoph und Historiker Philipp Blom bildgewaltig in die Vergangenheit zurückreist, kann man sich fallen lassen.«

DONNA (01. December 2021)

»Philipp Bloms erster historischer Roman ist ein sinnlich-üppiges Panorama der italienischen Renaissance, mit altmeisterlicher Sorgfalt und dezenten mythologischen Anspielungen«

buchjournal (15. October 2021)