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Line Holm, Stine Bolther

Gefrorenes Herz

Kriminalroman – Der SPIEGEL-Bestseller

eBook epub
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Wenn die Verbrechen der Vergangenheit ihre Schatten in die Gegenwart werfen, ist Cold-Case-Expertin Maria Just gefragt

Polizeihistorikerin Maria Just bereitet gerade eine Ausstellung zum Thema »100 Jahre ungelöste Mordfälle« im Polizeimuseum von Kopenhagen vor. Da wird mitten in der Stadt der Generalsekretär des Roten Kreuzes auf bestialische Art ermordet. Der Tote hängt gekreuzigt an einem Geländer, auf seinem Körper wurde ein rätselhaftes Zeichen eingeritzt. Die Polizei ermittelt unter hohem Druck von Presse und Politik. Doch es ist Maria, die schließlich eine Verbindung zu einem ungeklärten Doppelmord entdeckt, der über fünfzig Jahre zurückliegt. Ein dunkles Kapitel dänischer Geschichte dringt ans Licht. So dunkel, dass jemand auch nach Jahrzehnten noch Vergeltung sucht. Kann Maria den Rachefeldzug stoppen, bevor es zu spät ist?

»Ein tolles Debüt!«

Für Sie (01. February 2022)

Originaltitel: For Barnets Bedste (1)
Originalverlag: Politikens Forlag
eBook epub (epub), ca. 576 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-28257-8
Erschienen am  24. December 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Die Maria-Just-Reihe

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Rezensionen

Gefrorenes Herz (Line Holm und Stine Bolther)

Von: Poldi

21.02.2022

Maria Just hat als Kriminalhistorikerin akribisch eine Ausstellung von ungelösten Ausstellungen für das Polizeimuseum in Kopenhagen vorbereitet, doch die Eröffnung wird durch einen grausamen Mord überschattet: Der Generalsekretär des Roten Kreuzes wurde bestialisch ermordet und mit seltsamen Symbolen versehen an einem Geländer gekreuzigt. Maria erkennt Parallelen zu einem der Fälle aus ihrer Ausstellung und ist sich sicher, dass die Vergangenheit eng mit den aktuellen Ereignissen verknüpft ist… „Gefrorenes Herz“ ist der Auftaktband einer Reihe des Autorinnenduos Line Holm und Stine Bolther, die sie um die Kriminalhistorikerin Maria Just angelegt haben. Durch die Hauptfigur komme eine sehr interessante Perspektive mit ein, sie ist eben keine klassische Ermittlerin, sondern ist eher der Vergangenheit zugewendet. Dabei wird sie facettenreich beschrieben, trägt seit ihrer Jugend einen Schatten mit sich herum, man bekommt auch einige Einblicke in ihr Privatleben, das nimmt aber insgesamt nicht zu viel Raum ein. Gut gelungen sind auch die beiden Kollegen im aktiven Polizeidienst, die die Ermittlungen übernehmen und recht gegensätzlich gestaltet sind. Sie wirken beide auf ihre Art sympathisch und bringen jeweils eine ganz eigene Note in die Handlung mit ein. Die gewählten Themen sind gut platziert und geben einige gesellschaftliche Entwicklungen wieder, ohne dies zu sehr in den Vordergrund zu rücken. So hat beispielsweise auch die Corona-Pandemie Einzug in den Roman gehalten, ohne dass dies allzu viel Raum einnehmen würde. Der Fall an sich ist langsam erzählt und dabei reich an interessanten Details und spannenden Entwicklungen, doch an manchen Stellen ist mir das Tempo leider doch zu niedrig. Doch das Konstrukt der Geschichte kann mich vollkommen überzeugend, nicht nur wegen der Verbindung von Gegenwart und Vergangenheit, sondern auch wegen der geschickt aufgebauten Hintergründe, die sich langsam entblättern und über einige falsche Fährten zum Ziel führen. Die Stimmung ist dabei meist sehr dicht und intensiv, was auch an der klaren und prägnanten Sprache liegt. Ein sehr detailreich ausgemalter Kriminalroman mit einer interessanten Hauptfigur: Nicht nur persönlich, sondern auch wegen des Berufs als Kriminalhistorikerin bringt Maria Just eigene Facetten in die Handlung ein. Diese ist zwar stellenweise etwas zu langsam erzählt, punktet aber mit vielen spannenden Entwicklungen und sehr gut konstruierten Hintergründen – sehr lesenswert, zumal die Lust auf kommende Bände des Autorinnenduos geweckt wird.

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Spannender Reihenauftakt mit interessanten Hintergründen

Von: Büchermonster

11.02.2022

„Doppelt hält besser“ – diese Redewendung drängt sich förmlich auf, wenn man die Entwicklung der skandinavischen Kriminalromane in den letzten Jahren näher verfolgt hat. Ob Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt, Cilla und Rolf Börjlind, Alexandra und Alexander Ahndoril (unter dem Pseudonym „Lars Kepler“) oder zuletzt Thomas Enger und Jørn Lier Horst oder Kim Faber und Janni Pedersen – Autorenduos scheinen im hohen Norden derzeit voll im Trend zu liegen und der Erfolg ihrer verschiedenen Romanreihen gibt diesem Konzept meist auch absolut Recht. Die neuesten Namen, die sich nun in diese jüngste Tradition einreihen, sind die der Investigativjournalistin Line Holm und der Fernsehmoderatorin und Kriminalreporterin Stine Bolther. Arbeitsteilung bei Autorinnen und Hauptfiguren Das Motto der Arbeitsteilung gilt bei ihrem gemeinsamen Roman „Gefrorenes Herz“ auch bei den Hauptfiguren der Geschichte, wobei eine der drei Protagonist:innen typisch skandinavisch daherkommt: Kommissar Mikael Dirk ist nämlich ein erfahrener und kompetenter Ermittler, der abseits seiner Karriere jedoch wenig auf die Reihe bekommt. Sein fordernder Job und eine daraus resultierende Drogen-Eskapade haben zum Scheitern seiner Ehe geführt und dafür gesorgt, dass er seit Jahren keinen Kontakt mehr zu seinem kleinen Sohn hatte. Dagegen wirkt sein neuer Partner Frederik Dahlin wie ein selbstbewusster Sonnyboy, der in seinem Leben bisher alles locker gemeistert hat und auch bei der Kopenhagener Polizei voll durchstarten will. Aus dem Museumsarchiv mitten in einen Mordfall So weit, so gut, doch richtig interessant wird es eigentlich erst bei der Dritten im Bunde, der Polizeihistorikerin Maria Just. Diese arbeitet nämlich gegenüber der Polizeistation im Polizeimuseum der dänischen Hauptstadt und hat mit aktuellen Ermittlungen normalerweise überhaupt nichts zu tun, sondern bereitet gerade eine Ausstellung zum Thema „100 Jahre ungelöste Mordfälle“ vor. Doch als fast direkt vor ihrer Tür der Generalsekretär des dänischen Roten Kreuzes ermordet und seine Leiche öffentlichkeitswirksam inszeniert wird, entdeckt Maria plötzlich eine rätselhafte Verbindung zu einem der alten Fälle, die sie während ihrer Recherche zur Ausstellung studiert hat… Eine Kopenhagen-Krimi mit Cold-Case-Elementen Bereits auf den ersten Seiten werden die drei Hauptfiguren eingeführt und kreuzen durch einen geschickten Kniff der Autorinnen auch schon einmal kurz die Wege, allerdings verläuft die Geschichte im Anschluss zunächst getrennt auf zwei Ebenen: während die Ermittler Mikael Dirk und Frederik Dahlin in dem brisanten Mordfall ermitteln, der die Kopenhagener Bevölkerung bis in die höchsten gesellschaftlichen und politischen Kreise in Aufruhr versetzt, wühlt sich Zivilistin Maria Just erst einmal durch alte Fallakten im Archiv des Polizeimuseums, um ihre Chefin mit einem überzeugenden Konzept für die anstehende Ausstellung zu beeindrucken. Diese Mischung aus aktuellen Ermittlungen und Cold-Case-Elementen funktioniert gut und sorgt durch die wechselnden Perspektiven und Methoden für viel Abwechslung, allerdings wirkt manche Verbindung der beiden Handlungsebenen mitunter etwas willkürlich und treibt die Geschichte schon mal durch zweifelhafte Zufälle voran. Spannender Reihenauftakt mit interessanten Hintergründen Nichtsdestotrotz bilden die drei Figuren ein spannendes Trio und sind alle auf eigene Weise sympathisch, weil alle drei eben auch gewisse Schwächen offenbaren und sich dadurch sehr menschlich präsentieren. Manchmal ist dabei vielleicht etwas zu viel Gefühlsduselei im Spiel und der Fokus stellenweise zu stark auf den privaten Baustellen der Charaktere, trotzdem haben alle drei Protagonist:innen das Potenzial, über diesen ersten Band hinaus interessant zu bleiben. Auch die Handlung selbst weiß zu überzeugen und kombiniert gekonnt den Kriminalfall mit historischen sowie politischen Hintergründe, wobei vor allem das mitunter schwierige Verhältnis des dänischen Festlands zur ehemaligen Kolonie Grönland im Fokus steht. Die größte Insel der Erde genießt zwar seit mehr als vier Jahrzehnten Autonomie, trotzdem gibt es in der langen dänisch-grönländischen Geschichte noch einige dunkle Kapitel, die in vielen Teilen immer noch nicht richtig aufgearbeitet wurde. Dieser Konflikt gibt der Geschichte einen spannenden Hintergrund, der im großen Genre der Skandinavien-Krimis auch bisher kaum thematisiert wurde. Insgesamt legen Line Holm und Stine Bolther mit „Gefrorenes Herz“ also einen gelungenen Reihenauftakt hin, der zwar an manchen Stellen nicht immer ganz ausgewogen ist und den ein oder anderen Feinschliff hätte vertragen können, aber über die gesamten fast 600 Seiten gut unterhält und Lust auf weitere Fälle dieser ungewöhnlichen Ermittlerkonstellation macht.

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Vita

Line Holm wurde 1975 geboren und ist eine mehrfach ausgezeichnete Investigativjournalistin. Sie arbeitet für die Berlingske, eine der größten dänischen Zeitungen. Stine Bolther wurde 1976 geboren. Sie ist Fernsehmoderatorin und seit achtzehn Jahren als Kriminalreporterin tätig. Mit ihrem Debüt »Gefrorenes Herz«, dem Auftakt der Reihe um Kriminalhistorikerin Maria Just, gelang den beiden Autorinnen auf Anhieb ein SPIEGEL-Bestseller.

Zur Autorin

Stine Bolther wurde 1976 geboren. Sie ist Fernsehmoderatorin und seit achtzehn Jahren als Kriminalreporterin tätig. Sie hat bereits mehrere True-Crime-Bestseller in Dänemark veröffentlicht.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Das Erzähltempo der beiden Däninnen ist wohltuend tief, was der Spannung jedoch keinen Abbruch tut (...) Perfekt für gemütliche Winterabende.«

Coop-Zeitung (CH) (11. January 2022)

»Ein wirklich interessanter fesselnder Kriminalroman. (...) Sehr sympathische, authentische Hauptakteure.«

Radio Niederösterreich (AT) (02. February 2022)

»Macht Lust auf eine Fortsetzung.«

HALLO (01. March 2022)

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