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Morten A. Strøksnes

Das Buch vom Meer oder Wie zwei Freunde im Schlauchboot ausziehen, um im Nordmeer einen Eishai zu fangen, und dafür ein ganzes Jahr brauchen

Hardcover
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Ein Sehnsuchtsbuch - über die Freiheit und das Glück, die Naturgewalten zu spüren

Zwei Freunde in einem kleinen Boot, die sich einen lang gehegten Traum erfüllen: Aus den Tiefen des Nordatlantiks wollen sie einen Eishai ziehen, jenes sagenumwobene Ungeheuer, das sich nur selten an der Oberfläche zeigt. Während sie warten, branden wie Wellen die Meeresmythen und Legenden an das Boot, und Morten A. Strøksnes erzählt von echten und erfundenen Wesen, von Quallenarten mit dreihundert Mägen, von Seegurken und Teufelsanglern. Von mutigen Polarforschern, Walfängern und Kartografen und natürlich vom harten Leben an arktischen Ufern, vom Skrei, der vielen Generationen das Überleben auf den Lofoten sicherte, von der Farbe und dem Klang des Meeres. Eine salzige Abenteuergeschichte über die Freiheit und das Glück, den Naturgewalten zu trotzen – und ein atemberaubendes Buch, das uns staunen lässt über die unergründlichen Geheimnisse des Meeres.

"Die Jagd nach dem Eishai bildet nur einen groben Rahmen für den eigentlichen Inhalt: für eine poetische, philosophische, extrem faktenreiche Geschichte über das Meer."

STERN (15. September 2016)

Aus dem Norwegischen von Ina Kronenberger, Sylvia Kall
Originaltitel: Havboka - eller Kunsten å fange en kjempehai fra en gummibåt på et stort hav gjennom fire årstider
Originalverlag: Forlaget Oktober, Oslo
Hardcover, Leinen, 368 Seiten, 13,5 x 19,0 cm, 2 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-421-04739-7
Erschienen am  29. August 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Das Buch vom Meer

Von: Detlef Jens

28.02.2023

Jede Autorin, jeder Autor kennt diese grässliche Furcht vor dem ersten Satz. Der Einstieg in den Text, an dem man endlos feilen kann, bis man sich im Kreise dreht und verrückt wird… Umso schöner ist es, ein Buch aufzuschlagen und einen ersten Satz zu lesen, der in seiner schlichten Perfektion einfach unübertreffbar ist. So in dem wunderbaren „Buch vom Meer“ des norwegischen Autors Morten A. Strøksnes, geboren am Ende der Welt im Kaff Kirkenes am Nordpolarmeer, dann jedoch in Oslo und Cambridge Philosophie, Literaturwissenschaft und Geschichte studiert. Ich glaube, diese Information ist wichtig, denn sonst kann einer einen Satz wie diesen nicht fertig bringen: „Dreieinhalb Milliarden Jahre sollten vergehen von der Entwicklung des ersten primitiven Lebens im Meer bis zu Hugo Aasjords Anruf, der mich an einem späten Samstagabend im Juli, während eines lebhaften Abendessens im Zentrum von Oslo, erreichte.“ Peng. Das sitzt, denn es gibt den Ton an für das nun folgende Buch, es umreißt das Thema und steckt, sozusagen, den Claim ab. Es geht um das Meer, um das Leben und viele andere wichtige und unwichtige Dinge auch. Der Plot ist schnell umrissen: Zwei gute Freunde gehen angeln. Nun ja, das geschieht im Nordatlantik, und sie angeln auch nicht auf Dorsche oder Makrelen, sondern jagen dort ein Monster der Tiefsee, den legendären Eishai nämlich. Das ist nicht ganz einfach, aber die beiden kennen sich aus. Mit ihnen, zwei überaus angenehmen Reisegefährten übrigens, begeben wir Leser uns dann auf eine bunte, humorvolle, melancholische, abenteuerliche Entdeckungsreise die von Überraschungen nur so strotzt. Und von Informationen, die zuweilen in die hochinteressante Kategorie passen von „Zeugs, das niemand wissen muss, aber jede seichte Cocktailparty-Plauderei zum Höhenflug verhilft“, oder so ähnlich. Nun zu sagen, das Buch wäre eine, wenn auch hochinteressante, Plauderei, würde dem nicht gerecht werden. Und doch, der Ton ist köstlich, die Freude an der Sprache fast greifbar. Und locker eingestreut immer wieder grundlegende Wahrheiten, wie diese etwa: „Seeleute an Land wirken häufig wie rastlose Gäste. Selbst wenn sie nie wieder zur See fahren werden, erwecken sie in Gesprächen und in ihrem Verhalten den Anschein, als wären sie nur kurz zu Besuch. Die Sehnsucht nach dem Meer werden sie nie ganz los. Das Meer, das nach ihnen ruft, muss sich jedoch mit ausweichenden Antworten begnügen.“ Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, liebe-r Leser-innen, aber ich fühle mich hier sehr gut getroffen! Dann wieder, bei der Beschreibung der Insel Engeløya, kommt unter vielen anderen auch dieses Bild: „Singvögel trällern, als hätten sie zum Frühstück Champagner getrunken.“ Nur ein Beispiel von vielen, aber ach, welch ein Genuss ist es, solch einen Autor zu lesen. Der es schafft, bei aller Ernsthaftigkeit des Sujets – es geht ums Meer und um Abenteuer und Sehnsucht, aber auch um ganz profane Dinge wie Überfischung, Plastikmüll und Erderwärmung – in einem lakonisch lockeren, lustigen Ton und dabei doch auch angemessen zu bleiben. Dieses Buch ist ein Feuerwerk an Geschichten und Anekdoten, an Fakten und Wissen. Es gibt immer wieder Neues zu entdecken, kleine Juwelen und große Schätze. Und nicht einmal, in keinem Satz, in keinem einzigen Nebensatz klingt Morten Strøksnes auch nur ansatzweise überheblich, belehrend oder sonst wie unangenehm wie so manch ein Gelehrter, der mit seinem Wissen punkten möchte. Lassen Sie sich selbst überraschen. Tauchen Sie ein in die wundervollen Tiefen dieses Buches, in dem wir so vieles erfahren über das Meer. In einem Radiointerview sagte Morten Strøksnes einmal, die Norweger hätten ihre traditionelle Verbindung zum Meer verloren und würden sich nur noch dafür interessieren, weil ihre Bohrinseln dort herum stehen, oder so in dem Sinne. Nun, dieses Buch dürfte jedem helfen, eine vielleicht verlorene Verbindung zum Meer wider herzustellen. Nicht nur in Norwegen. Ich kann nur sagen: Lesen Sie es!

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Der Titel verrät die Handlung

Von: Martin

10.10.2017

Das Buch vom Meer oder Wie zwei Freunde im Schlauchboot ausziehen, um im Nordmeer einen Eishai zu fangen und dafür ein ganze Jahr brauchen. Das ist die „Handlung“ des Buchs. Und da dieser „Roman“ auf wahren Tatsachen beruht und die beiden (menschlichen) Hauptpersonen, Morten A. Strøksnes und Hugo Aasjord, noch leben, kann man sich denken, dass es nicht sonderlich dramatisch wird. Das muss es auch nicht, denn rund um diese Rahmenhandlung erfährt der Leser einiges über Hugo, den Eishai, norwegischen Wal- und Fischfang und noch viel mehr. Und dabei legt der Autor einen sehr angenehmen Witz an den Tag, so dass sonst trockenes Wissen auf sehr heitere und verständliche Art an den Leser gebracht werden. Allerdings ist das Wissen manchmal eher aus der Kategorie „Unnützes Wissen (Australische Surfer tragen kein orange und gelb weil Haie darauf aggressiv reagieren, Nordnorweger mögen den Geschmack von Makrelen nicht …) Und während der Leser mit Wissen über des Meer unterhalten wird versuchen zwei Freunde im Schlauchboot einen Eishai zu fangen. Ach ja, ein Schottisches Hochlandrind spielt auch eine Rolle. Das Buch vom Meer ist kein Sachbuch, aber auch kein Abenteuerroman, und doch wird es nie langweilig (obwohl auch nicht wirklich etwas passiert). Absolut lesenswert.

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Vita

Morten A. Strøksnes, 1965 in Kirkenes an der Barentssee geboren, hat Philosophie, Literaturwissenschaft und Geschichte in Oslo und Cambridge studiert. Er lebt heute als Journalist und Autor in Oslo. Er publiziert in renommierten Medien und hat mehrere viel beachtete Sachbücher vorgelegt. 2011 bekam Strøksnes den Preis des Sprachrats, der für Sachbücher von herausragender literarischer Qualität vergeben wird. „Das Buch vom Meer“ ist sein neuntes Buch und wurde in Norwegen zum Nr.-1-Bestseller. Es erhielt u.a. den Kritiker-Preis und den Brage-Preis, den wichtigsten norwegischen Buchpreis, und erscheint in 25 Ländern. Auch in den deutschsprachigen Ländern stand das Buch wochenlang auf der Bestsellerliste und wurde zum "Wissensbuch des Jahres", in der Kategorie "Unterhaltung - das spannendste Buch", gewählt.

Zum Autor

Pressestimmen

"Eishai: Das reimt sich auf Weisheit in diesem Buch. Mehr Meerenthusiasmus ist kaum denkbar (…)."

FAZ (29. August 2016)

"Spannend, ja dramatisch (…). Wer das Meer liebt, wird Das Buch vom Meer schätzen."

WDR5 "Bücher" (29. August 2016)

"Jubel im Kopf"

NDR Kultur „Neue Bücher“, 19.09.2016

"Viel mehr als ein viriles Wasserwagnis."

Bayern2 „radioTexte am Dienstag“, 09.09.2016

»Ein Buch, das für kleine Glücksmomente sorgt.«

hr2 Kultur „Leseempfehlung“, 03.11.2016

"Ein einzigartiges Kleinod. Es gibt tausend gute Gründe, 'Das Buch vom Meer' zu lesen - am besten an einem stillen Platz am Meer."

Annett Stein, dpa

»Dass Morten A. Strøksnes (…) mit Witz zu schreiben weiß, zeigt bereits der erste Satz (…).«

Neue Zürcher Zeitung, 16.12.2016

"Prallvoll mit Geschichten von der Sehnsucht nach Abenteuer."

DB MOBIL Magazin, 10/16

"'Das Buch vom Meer' verspricht nicht nur viele neue Erkenntnisse über die Ozeane, es regt auch zum Nachdenken an."

Hannoversche Allgemeine Zeitung, 17.09.2016

»Definitiv das Sachbuch des Jahres 2016.«

Kölner Stadt-Anzeiger, 23.12.2016, Buchhändlerin Alexandra Brune-Will

"Nuancenreich, sinnlich, bildhaft, mitunter poetisch. (…) Ein zauberhaftes Buch."

Neue Westfälische, 22.10.2016

"Ein außergewöhnliches Sachbuch."

BÜCHER, 09/16

"Das Buch (…) kann man während der Lektüre nur schwer weglegen. Strøksnes hat den Leser schon bald am Haken."

Lesart, 3/16

"Ein faszinierender Bericht über Tierwelt, Vegetation und Mythologie des Nordmeeres."

B.Z. (29. August 2016)

»Für wissensdurstige Menschen mit dauerhafter See-Sehnsucht.«

Berliner Zeitung, 10.12.2016

»Ein Geschenktipp für alle, die gerne ans Meer reisen. Es ist leicht, aber nicht oberflächlich; unterhaltsam und lehrreich. «

Ludwigsburger Wochenblatt, 22.12.2016

"Es ist fast so, als würde man mit im Boot sitzen und alles hautnah erleben."

Lebensart im Norden, 10/16

"'Das Buch vom Meer' ist einfach fantastisch."

Segel-Journal, 11-12/16

»Optimal, um in eine philosophische, ja dramatische Welt abzudriften.«

Tiroler Tageszeitung, 11.12.2016 (A)

"Ein echtes Meisterwerk. Mit seiner Art des Erzählens und seiner Komposition reiht sich 'Das Buch des Meeres' ein unter Klassiker wie Ernest Hemingways 'Der alte Mann und das Meer'."

Bergens Tidende (20. October 2015)

"Morten A. Strøksnes nimmt uns mit von den steilsten Meeresabgründen bis in den äußersten Weltraum, vom heutigen Tag bis zur Entstehung der Erde. Er berichtet von Mythen und Legenden, von echten und erfundenen Wesen, in der Erkenntnis, dass keine Landschaft unerforschter ist als die unter Wasser. Glänzend erzählt!"

Dagbladet (24. October 2015)

"Sehr lebendig beschreibt Morten A. Strøksnes die abenteuerlichen Stunden in dem kleinen Boot zusammen mit Hugo. Historische und zeitgenössische Fakten fließen ein und werden wird mit einer vorbildlichen Kombination von Leichtigkeit, Witz und sachlicher Solidität vermittelt. Ein starkes, einzigartiges Buch!"

Morgenbladet (30. October 2015)