Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Steven Erikson

Das Spiel der Götter 18

Die gläserne Wüste

(2)
eBook epub
9,99 [D] inkl. MwSt.
9,99 [A] | CHF 15,00 * (* empf. VK-Preis)
Benachrichtigungen aktiviert

In der Buchhandlung oder hier bestellen

Die Mächte bringen sich in Stellung, das letzte Spiel um die Macht beginnt.

Die Forkruul Assail sind ein altes Volk. Lange Zeit galten sie als beinahe ausgestorben. Niemand hat mit ihnen gerechnet, niemand weiß, was ihre Ziele sind. Doch nun melden sie sich mit Macht zurück. Götter wandeln in der Welt der Sterblichen, Drachen erwachen aus jahrhundertelangem Schlaf. Die Forkruul Assail bekämpfen sie alle – und sind doch kurz davor, das Spiel der Götter für sich zu entscheiden …

Mit dieser komplexen epischen Fantasy-Saga wurde Steven Erikson zu einem der bedeutendsten Vertreter der modernen Fantasy.


Aus dem Englischen von Simon Weinert
Originaltitel: The Crippled God (The Malazan Book of the Fallen 10, Part 1)
Originalverlag: Transworld, London 2011
eBook epub (epub), ca. 832 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-20274-3
Erschienen am  17. May 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Einfach epische Fantasy 4,5 ⭐️

Von: siralexfelixson

17.02.2024

"Ich glaube, dass das Schlimmste im Menschen nicht schwer zu finden ist - es umgibt uns überall, sauer wie eine undichte Blase, Tag für Tag. An den Gestank haben wir uns alle gewöhnt. Und was das Beste angeht ... schon möglich, aber ich würde nicht meine ganzen Münzen darauf setzen wollen." Unsere Verluste sind verheerend. Die Nah'ruk haben unsere Armee deutlich dezimiert, doch es hätte auch schlimmer kommen können, wären Brys Beddict und seine Soldaten und die Khundryl uns nicht zur Hilfe gekommen. Nach diesem Rückschlag ist die Moral im Lager nicht gerade die beste, doch Mandata Tavore lässt uns weiter marschieren. Wir alle halten das für Wahnsinn und fragen uns warum? Was weiß Tavore und woher weiß sie es? Von unserem Hohemagier? Doch der Schnelle Ben ist tot, wir alle haben es gesehen. Wer wird uns jetzt noch schützen? Die Mandata jedenfalls nicht. Sie schickt uns sehenden Auges in den Tod. Noch nie hat jemand die Glaswüste überlebt, doch Tavore will genau das von uns! Wir sollen die Glaswüste nach Kolanse durchqueren. Die Wüste wird unser Tod sein und sollten wir es wider Erwarten schaffen, werden wir so schwach und ausgedörrt sein, dass die Forkrul Assail leichtes Spiel mit uns haben werden. Wie lästige Fliegen werden sie uns erschlagen ... ohne viel Mühe ... ohne viel Aufhebens ... "Wenn ihr es wagt, euch daran zu erinnern, dann werdet ihr verstehen. Ich bin der Schlächter der Kinder - eurer Kinder - nein! Zeigt mir kein Entsetzen! Eure Hände sind rot vom Blut meiner Kinder! Ihr könnt uns nicht mehr töten, aber wir können euch töten, und das werden wir auch tun. Wir sind das Schwert alter Erinnerungen. Erinnerungen an Feuer, Erinnerungen an Eis, Erinnerungen an den Schmerz, den ihr uns zugefügt habt. Ich werde euer Verbrechen heimzahlen. Ich werde das Werkzeug eurer vollständigen Vernichtung sein. Jedes letzten Kindes. Ich bin Onos T'oolan, und einst war ich ein Imass. Einst betrachtete ich Blumen, die im Wind tanzten." "Die Gläserne Wüste" ist der 18. Band von Steven Eriksons epischer Buchreihe "Das Spiel der Götter" und puh, man merkt definitiv, dass wir uns dem Ende der Reihe nähern. Erikson schiebt seine Spielfiguren gekonnt an ihre Plätze, was nicht immer ohne Kopfzerbrechen meinerseits geschieht, da für mich wie immer neue Fragezeichen im Kopf auftauchen, die Erikson noch nicht auflöst. Es geschehen Dinge, die mich kribbelig machen und bei denen ich verdammt neugierig bin wohin diese führen werden. Daher schwafel ich heute nicht weiter rum, sonder ziehe direkt - nicht ohne Wehmut - den letzten Band der Reihe aus meinem Regal.

Lesen Sie weiter

Dem Finale schon sehr nahe

Von: Seitenzauberin

04.06.2021

Langsam geht es dem Ende zu und ich will auch gleich vorweg schicken das man wirklich alle Bücher der Reihe gelesen haben muss, um in dieser Buchreihe alles verstehen zu können. Ob es sich lohnt? meiner Meinung nach ja, denn hier bekommt der Leser eine wirklich epische und sehr interessante Geschichte zu lesen. Für mich gab es in dem Band ein wiedersehen mit meinen geliebten Charakteren aus den Vorbändern, ich mochte dabei Paran am liebsten. Auch in diesem Band ist er wieder mit von der Partie und schließt unter anderem eine Wette mit Schattenthron. Was ich aber am meister vermisst hatte waren unter anderem die tollen Namen wie Gurgelschlitzer, Gütig, Schädeltod oder Blitzgescheit. Ich musste wirklich sehr oft schmunzeln und das obwohl es in diesem Band alles andere als Lustig zugeht, eher im Gegenteil. Während überall im Land die Forkul Assail erstarken und unseren Freunden den einen oder andern herben Verlust beibringen, kämpfen die Menschen darum ihren Platz unter dem Universum nicht zu verlieren. Mehr kann ich an dieser Stelle nicht verraten, sonst müsste ich spoilern und das mag ich nicht. Es gibt also wieder das eine oder andere Widersehen mit schon bekannten Charakteren, auch Mandata Tavore mischt wieder mit und unsere Helden geraten immer mehr in Bedrängnis. In diesem Band spürt man wie sich alles in Bewegung setzt und wie die Weichen fürs Finale bereits gestellt werden. Die Zeichen stehen nicht so gut für Paran und co aber es gibt zumindest den einen oder anderen Hoffnungschimmer. Genauso wie einige andere Überraschungen gegen Ende des Buches hin. Ich persönlich habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen, die Gespräche der Figuren untereinander haben mir wie immer gut gefallen. Der Humor blitzt immer wieder durch und auch die Spannung ist vorhanden. Für mich lag sie die ganze Zeit über dem Buch, weil ich eben merkte das nun alles auf ein Ziel hinausläuft. Und das werden wird im nächsten und letzten Band dann sicher auch gut abgeschlossen bekommen. Ich fürchte mich insgeheim schon von den Verlusten die es noch geben könnte. Zum Schreibstil habe ich mich ja auch schon in den Bänden zuvor geäußert, aber gerne noch einmal. ich mag ihn, er ist leicht leserlich und Herr Erikson kann gut mit Worten umgehen. Ich konnte mir die Figuren sowie die Orte immer sehr gut vorstellen. Fazit: Für interessierte Leser, bitte die Reihe von vorne beginnen. Ihr kommt sonst nicht wirklich in die komplexe Geschichte rein und das wäre echt sehr schade. Hier bekommt man nämlich eine sehr spannende Welt mit Göttern, Drachen und Magie vorgesetzt die nicht nur von diesem Setting her schon klasse ist. Auch die einzelnen Figuren, die über die Reihe immer mehr beleuchtet werden, sind etwas besonderes und haben meiner Meinung nach auch genug Tiefe um sie liebzugewinnen. Macht doch einfach mal die Leseprobe auf und lest rein, vielleicht mögt ihr ja auch diese ungewöhnliche und faszinierende Welt der Götter und Menschen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.

Alle anzeigen

Vita

Steven Erikson

Steven Erikson, in Kanada geboren, lebt heute in Cornwall. Der Anthropologe und Archäologe feierte 1999 mit dem ersten Band seines Zyklus Das Spiel der Götter nach einer sechsjährigen akribischen Vorbereitungsphase seinen weltweit beachteten Einstieg in die Liga der großen Fantasy-Autoren.

Zum Autor

Links

Weitere E-Books des Autors