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Christof Meueler

Das ZickZack-Prinzip

Alfred Hilsberg - ein Leben für den Underground

(2)
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Was sie schon immer über den deutschen Underground wissen wollten

Lexika nennen ihn »Punk-Papst« und »Begründer der NDW« (Neue Deutsche Welle): Alfred Hilsberg brachte Punk nach Deutschland und gründete eine unabhängige Plattenfirma, für die er u. a. die Einstürzenden Neubauten und Blumfeld entdeckte und förderte – die einflussreichsten deutschen Bands der Neuzeit. Und als Filmexperte und Journalist prägt Hilsberg seit den späten Sechzigern die Subkultur. Der Journalist und Wegbegleiter Christof Meueler erzählt aus Hilsbergs bewegtem Leben und lässt viele bekannte Protagonisten des deutschen Undergrounds zu Wort kommen.

Eine Geschichte des erst lustvollen, später auch traurigen Scheiterns – und eine des unbeirrten Immerweitermachens, bis in die Gegenwart. Konsequenz, dein Name sei Alfred Hilsberg."

Gerrit Bartels, Tagesspiegel (22. April 2016)

eBook epub (epub)
mit s/w Abb.
ISBN: 978-3-641-19415-4
Erschienen am  28. March 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

40 Jahre deutsche Musikgeschichte

Von: Andrea Hübner

28.06.2016

Biografie Der in Berlin lebende Journalist und Soziologe, sowie Herausgeber von Rat Race in den 80er Jahren und heutiger Ressortleiter für Fuilleton und Sport bei der Tageszeitung junge Welt, Christof Meueler, verfasste mit dem ZickZack-Prinzip die Geschichte es Labelchefs Alfred Hilsbergs, der bekannten Musikern wie den Einstürzenden Neubauten und vielen anderen zu ihrem Erfolg verhalf. Auch an der Entstehung und des Erfolges der Neuen Deutschen Welle war Hilsberg in den 80er Jahren war Hilsberg maßgeblich beteiligt. Er wollte den Musikern die Selbstbestimmung garantieren, geriet aber im Laufe der immer wieder wegen ausbleibender Zahlungen mit ihnen aneinander. Trotzdem blieben sie ihm und er ihnen treu. So grandios wie seine Karriere begann, so traurig scheiterte er am Ende, an seinem eigenwilligen Geschäftsgebaren. Das ZickZack-Prinzip ist keine reine Biografie über einen Menschen, sondern spiegelt die deutsche Popgeschichte der letzten vierzig Jahre wider. Ernsthaft ebenso wie humorig und teils mit einem Augenzwinkern erzählt der Autor Christof Meueler den Aufstieg und Fall des Labelchefs Alfred Hilsberg. Mit Euphorie steigt er in diese Geschichte, die über ein Leben ganz oben auf der Erfolgsleiter erzählt ein und mit ebenso viel Feingefühl erzählt er den langsamen aber unausweichlich stetigen Fall eines der erfolgreichsten Labelchefs in der deutschen Musikgeschichte. Er erzählt darüber, wie riskant teilweise dessen Aktionen waren und gerade diese Arbeitsweise brachte dem Label ZickZack den gewünschten und zielstrebig angesteuerten Erfolg. Meueler hat ausgiebig in der Musikgeschichte und im Leben von Hilsberg recherchiert und damit ein Werk geschaffen, das längst fällig war. Wer in der deutschen Musikgeschichte nicht so bewandert ist, wie auch ich, wird sich immer wieder durch google suchen müssen, um zu wissen, um wen oder was es gerade eben geht. Da dieses Thema an sich aber so interessant und facettenreich ist, macht das in diesem Fall auch noch richtig Spaß. Der chronologische Aufbau lässt einen den roten Faden nicht verlieren und man kann auch immer wieder Pausen einlegen, da es sich hierbei mehr um ein Sachbuch, als um eine Autobiografie im üblichen Stil handelt. Ich fühlte mich von diesem Buch sehr gut unterhalten und informiert und bin der Meinung, dass es jeder lesen sollte, der denkt, mehr über die deutsche Musikgeschichte wissen zu wollen oder zu müssen. Das Cover ist einfach in schwarz-weiß aufgebaut, Schörkel und Firlefanz sucht man vergebens. Aber es sind die meisten er erfolgreichen Musiker der letzten 40 Jahre darauf aufgelistet und so mancher wir hier nach seinen Favoriten suchen. Von mir bekommt dieses Buch eine 100%ige Empfehlung

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Vorsicht Spoiler!

Von: Andreas Paul aus Dresden

05.04.2016

Das Buch ist für 4/16 leider zu preisintensiv.

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Vita

Christof Meueler

Christof Meueler, geboren 1968, Journalist und Soziologe, lebt in Berlin. Er gb in den 80er-Jahren das Noisepop-Fanzine Rat Race heraus, schrieb in den 90er-Jahren unter anderem für das Hardcore-Magazin Zap und legte im Rhein-Main-Gebiet Platten auf. Seit 2001 Ressortleiter für Feuilleton & Sport bei der Tageszeitung junge Welt. Als Buchautor verfasste er die Lebensgeschichten von Bommi Baumann und Alfred Hilsberg.

Zum Autor

Pressestimmen

"Ein Buch, das nicht nur ein sehr genaues, auch jenseits der Musik blickendes Porträt eines Menschen ist, sondern auch ein interessanter Zeitstrahl zur deutschen Popgeschichte."

Jochen Overbeck, Musikexpress (01. May 2016)

"Ein lesenswertes, erhellendes Buch, nicht nur über einen der wichtigsten Musikschaffenden und aktiven Zeitzeugen für die deutsche Musikszene."

Bayern 2, Kulturwelt (13. April 2016)