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Richard von Schirach

Der Mann, der die Erde wog

Geschichten von Menschen, deren Entdeckungen die Welt veränderten

(4)
eBook epub
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»Wir lernen wieder zu staunen.« In den Geschichten, die Richard von Schirach erzählt, geht es um Menschen, deren Dramen, Irrtümer und Enttäuschungen uns oft mehr berühren als ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse. Viele sind heute vergessen wie der englische Exzentriker Henry Cavendish, der im 18. Jahrhundert mit Seilen, Bleikugeln und einem Messrohr das Gewicht der Erde erstaunlich genau herausfindet. Oder der Heidelberger Professor Gustav Robert Kirchhoff, der atemlos hervorstößt: »Das ist entweder Unsinn oder ein ganz großes Ding!« – ehe er mit seinem neu entworfenen Spektralapparat als Erster alle Elemente der Sonne bestimmt. Andere sind weniger vom Glück begünstigt wie Max Planck, der vom Schicksal geprüft wird wie Hiob. Ihm wird alles genommen, was er liebt, bis er gegen Kriegsende im Alter von achtundachtzig Jahren in einem Wäldchen Zuflucht sucht, mit einem Lager aus Laub und nur den Sternen über sich. Immer schwingt in den Geschichten eine Ehrfurcht vor der Schönheit der Schöpfung mit, geht es um die Leidenschaften und Leidensfähigkeit von Menschen, deren Unbeirrbarkeit und Kühnheit des Denkens zu bahnbrechenden Entdeckungen führte.

»Richard von Schirach lässt die Menschen hinter den großen Namen lebendig werden, mit all ihren Schrulligkeiten, Irrtümern und Kleingeistigkeiten. Ein wunderbares Geschichtenbuch über Genies.«

Deutschlandfunk (05. December 2017)

eBook epub (epub)
mit s/w-Abb. im Text
ISBN: 978-3-641-16058-6
Erschienen am  30. October 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Spannend und gut recherchiert

Von: Becky

01.04.2022

Ein interessantes, sehr gut recherchiertes Buch mit spannenden Lebensgeschichten. Besonders gefällt mir am Buch, dass die Geschichten sich nicht nur auf einzelne Menschen fokussieren, sondern man ein Gefühl für das Leben der jeweiligen Epoche und Lokalität bekommt. Die komplette Rezension kann auf meinem Blog nachgelesen werden.

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Hervorragend recherchiert, aber kunstlos ausgewählt und papiertrocken

Von: C. Widmann

02.04.2018

Was muss es für eine Arbeit gewesen sein, alle diese Lebensläufe zusammenzusuchen: Bolzmann, Cavendish, Julius von Mayer, Robert Brown, Bunsen, Kirchhoff, Planck, Michelson, Nernst, Lindemann, Tizard, Bord und sein Zirkel in Göttingen, die Kapitza-Gruppe, Oppenheimer. Von jedem gibt es Fotos, von vielen zitiert der Autor Briefe. In diesem Buch steckt Fleiß, das sieht man. Was ich vermisse, ist Talent. Der Autor verspricht Geschichten, aber Sie erzählt. Er berichtet, papiertrocken. Der Mann, der die Erde wog wird seinem dramatischen Titel nicht gerecht. Das liegt zum einem am Stil, ausgetrocknet im Staub hunderter Archivseiten. Jahreszahlen schlage ich anderswo nach, in einer Biographie will ich ein Leben. Zum anderen beginnen und enden die Biographie-Schnipsel fast willkürlich. Gerade, als es in Oppenheimers Leben spannend wird, hört das Buch auf. Und wie funktioniert nun Cavendishs Gravitationswaage? Wie maß Michelson die Lichtgeschwindigkeit? Das Buch handelt von Menschen, nicht von deren Entdeckungen. Aber wenn Herr von Schirach etwas von einem halb durchlässigen Spiegel B schreibt und von Abständen zwischen B und dem Spiegel M, dann gehört auf dieselbe Seite eine Schemazeichnung des Aufbaus. Entweder, Herr von Schirach, Sie erklären eine Entdeckung ganz, oder Sie erwähnen nur ihren Namen und lassen den Rest weg. Halbe Erklärungen frustrieren mich ungemein.

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Vita

Richard von Schirach

Richard v. Schirach, geboren 1942 in München, ist Sinologe und Schriftsteller. Seine Werke wurden in viele Sprachen übersetzt. Er war Übersetzer und Herausgeber der Autobiografie des letzten chinesischen Kaisers Pu Yi. Der Stoff wurde ein internationaler Bestseller und später von Bertolucci unter dem Titel „Der letzte Kaiser“ verfilmt. Schirachs eigene Autobiographie „Der Schatten meines Vaters“ erschien 2005. 2012 veröffentlichte er den Bestseller „Die Nacht der Physiker“.›

Zum Autor

Pressestimmen

»Schirachs Buch gehört zu den besten populären Darstellungen der Wissenschaftsgeschichte, die in den letzten Jahren verfasst wurden. Hat man es angefangen, kann man kaum aufhören.«

Neues Deutschland (25. November 2017)

»Viele Wissenschaftler waren kauzige Exzentriker voller Leidenschaft. Von Schirach erzählt eindrucksvolle Episoden aus ihrem Leben und setzt sie zu einem unterhaltsamen Mosaik zusammen.«

bild der wissenschaft (16. January 2018)

»Skurrile Marotten und psychische Abgründe – das Buch beleuchtet die persönlichen Seiten der großen Gelehrten. [...] Ein Buch über die Höhen und Tiefen des Wissensdrangs.«

wissenschaft.de (05. March 2018)

»Bekannte und unbekannte Forscher erscheinen hier hautnah mit ihren Gefühlen, Nöten und Erfolgen. Viel Überraschendes, auch in Bildern.«

P.M. (08. December 2017)

»Forschung, für jedermann verständlich gemacht. Das ist das Motiv für von Schirachs Porträts, die er bekannten, aber auch kaum beachteten Naturwissenschaften widmet.«

Technology Review (19. December 2017)

»Dramen, Irrtümer und Enttäuschungen sind der Stoff, aus dem Helden hervorgehen. Von Schirach erzählt spannend die Geschichten kühner Denker und wie sie zu Erkenntnissen gelangten.«

P.M. History (01. March 2018)

»Wie Perlen an einer Kette reiht von Schirach eine bewegende Anekdote an die andere und macht so die Genies begreifbar und sympathisch. Fesselnder Lesestoff nicht nur für Fans von Naturwissenschaften.«

Badische Neuste Nachrichten (30. January 2018)

»Gedacht ist das Buch für die eher an Kulturwissenschaften interessierten Leser: es soll sie aus ihrer selbst verschuldeten Ignoranz den Naturwissenschaften gegenüber herausreißen. Das glückt.«

Deutschlandfunk Kultur, "Buchkritik" (01. November 2017)

»Ein vergnüglich zu lesendes, bisweilen nachdenklich stimmendes und informatives Buch mit vielen Geschichten aus dem Leben von großen Wissenschaftlern.«

Tichys Einblick (29. January 2018)