Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Lionel Davidson

Der Rabe

Thriller

(5)
eBook epub
2,99 [D] inkl. MwSt.
2,99 [A] | CHF 5,00 * (* empf. VK-Preis)
Benachrichtigungen aktiviert

In der Buchhandlung oder hier bestellen

Ein intelligenter Spionageroman vom renommierten Gold Dagger Award Preisträger

Inmitten der sibirischen Steppe liegt ein Geheimnis begraben, von dem nur eine Handvoll Menschen wissen: ein unterirdisches russisches Forschungslabor. Offiziell existiert es nicht, und wer einmal dort ist, wird es nie wieder verlassen. Doch der Biologe Rogatschow weiß, dass das, was dort geschieht, nicht im Eis verborgen bleiben darf. Er schickt einen verschlüsselten Hilferuf an den einen Mann, der die Wahrheit ans Licht bringen kann: Dr. Johnny Porter, eigenwilliger Einzelgänger indianischer Abstammung, Mikrobiologe und Sprachgenie, begibt sich auf die lebensgefährliche Mission nach Sibirien …


Aus dem Englischen von Walter Ahlers, Christian Spiel
Originaltitel: Kolymsky Heights
Originalverlag: Heinemann, London 1994
eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-20691-8
Erschienen am  12. September 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Ähnliche Titel wie "Der Rabe"

Vergeltung

Robert Harris

Vergeltung

Die blaue Hand

Edgar Wallace

Die blaue Hand

Das verbotene Reich

Steve Berry

Das verbotene Reich

Das Sigma-Protokoll

Robert Ludlum

Das Sigma-Protokoll

Bruderdienst

Jacques Berndorf

Bruderdienst

Der Rächer
(2)

Frederick Forsyth

Der Rächer

Aufzeichnungen eines Serienmörders
(6)

Kim Young-ha

Aufzeichnungen eines Serienmörders

Die Frau mit dem Muttermal
(1)

Håkan Nesser

Die Frau mit dem Muttermal

Der Hund des Propheten
(1)

Ulrich Ritzel

Der Hund des Propheten

Die schwarzen Ränder der Glut

Ulrich Ritzel

Die schwarzen Ränder der Glut

Colorado Kid

Stephen King

Colorado Kid

Die dunkle Seite
(4)

Frank Schätzing

Die dunkle Seite

Projekt Chimera
(4)

James Rollins

Projekt Chimera

Unterdruck
(2)

Clive Cussler, Dirk Cussler

Unterdruck

Das versunkene Dorf
(7)

Olivier Norek

Das versunkene Dorf

Das Teufelsspiel
(2)

Jeffery Deaver

Das Teufelsspiel

Die verlassenen Kinder
(7)

Belinda Bauer

Die verlassenen Kinder

Celinas Tochter

Sandra Brown

Celinas Tochter

Feuerhölle

Dale Brown

Feuerhölle

Das Flammenzeichen
(1)

James Rollins

Das Flammenzeichen

Rezensionen

Ruhiger Thriller, der sich mehr auf die beschwerliche Odyssee eines Mannes als auf eine wissenschaftliche Basis, wie vom Klappentext suggeriert wird, beschränkt.

Von: Wolfgang Brunner - Buchwelten

28.12.2017

Wer hier einen Wissenschaftsthriller und Abenteuerroman á la Michael Crichton erwartet, wie ich es aufgrund des Klappentextes getan habe, könnte unter Umständen enttäuscht sein. Denn „Der Rabe“ ist die Odyssee eines Mannes, der die Welt umrundet und sich zahlreichen Gefahren durch Verfolger zur Wehr setzen muss, um eine geheime Forschungsstation in Sibirien zu erreichen. Es ist ein Agentenroman, aber wiederum auch nicht so, wie man sich das vorstellt. Da gibt es keine Action wie in einem James Bond-Film, sondern die Handlung geht sehr langsam und bedächtig vonstatten, was aber wiederum nicht heißt, dass es langweilig ist. Wahrscheinlich hört man schon aus diesen letzten Sätzen heraus, dass man (oder zumindest ich) nicht unbedingt leicht mit diesem Werk warm wird. Es fühlt sich letztendlich alles ein wenig unausgegoren an, zumindest auf den ersten Blick. Sicherlich steckt hinter dem Roman ein großartig geschriebenes Abenteuer, das durchaus zu unterhalten vermag, was mit Sicherheit auch an dem wirklich tollen Schreibstil des Autors liegt. Aber irgendetwas fehlt dem Ganzen, das ich leider nicht wirklich detailliert erklären kann. „Der Rabe“ fängt genau so an, wie man aufgrund des Klappentextes vermutet. Man wird sofort neugierig auf den geheimnisvollen Fund und die einsame Forschungsstation im ewigen Eis. Lionel Davidson ist der Einstieg auf jeden Fall gut gelungen und auch hier wird einem noch vorgegaukelt, sich bald mit einem spannenden Wissenschaftsthriller zu unterhalten. Doch kaum ist der Hauptprotagonist im Spiel, wechselt der Plot in ein völlig anderes Genre. Wie schon vorhin gesagt, das heißt keineswegs, dass es dem Roman an Spannung oder gelungenen Sätzen fehlt. „Der Rabe“ bewegt sich, ebenso wie Davidsons „Die Rose von Tibet“ auf einem hohen Niveau, was die Seiten wirklich nur so dahinfliegen lässt, obwohl nichts wirklich erwähnenswertes passiert. Aber man ertappt sich selbst immer wieder dabei, dass man darauf wartet, dass die Forschungsstation ins Spiel kommt. Leider kommt und kommt sie aber nicht ins Spiel – erst auf Seite 400 geschieht endlich das, auf das man sich als Leser gefreut hat: Der Protagonist erreicht die geheimnisvolle Station und nimmt Kontakt mit einem Wissenschaftler auf. Doch kaum ist man mit der Situation „warm“ geworden, verlässt „der Rabe“ den Schauplatz wieder und macht sich auf den Weg zurück. Erneut werden wir Zeuge, wie sich der Mann vor Verfolgern verstecken muss und um sein Leben kämpft. Lionel Davidsons Roman ist absolut toll geschrieben und kann auch auf über 600 Seiten unterhalten, erfüllt aber eben die Erwartungshaltung nicht. Erst im Nachhinein, wenn man das Buch also zu Ende gelesen und zugeschlagen hat, bemerkt man, dass sich die bildhaften Beschreibungen ins Gedächtnis eingeprägt haben und eine Art Film hinterlassen haben. Mir haben die detaillierten Schilderungen sämtlicher Unternehmungen des Protagonisten wirklich gut gefallen und ich hatte auch bis zum Ende, das übrigens dann doch wieder ein wenig versöhnt hat, ein großes Lesevergnügen. Aber ich hatte zum einen etwas anderes erwartet und zum anderen auch mit einer weitaus längeren Zeitspanne gerechnet, in der die Handlung auf den Schauplatz des abgelegenen Forschungsinstituts verlegt wurde. Ingesamt hat Lionel Davidson einen sehr atmosphärischen Thriller abgeliefert, der ruhig und besonnen den Weg beziehungsweise die Wege eines einsamen Mannes beschreibt und mit vielen Details aufwartet. . Fazit: Ruhiger Thriller, der sich mehr auf die beschwerliche Odyssee eines Mannes als auf eine wissenschaftliche Basis, wie vom Klappentext suggeriert wird, beschränkt. © 2017 Wolfgang Brunner für Buchwelten

Lesen Sie weiter

From Siberia with love

Von: Bine

03.01.2017

Der Rabe von Lionel Davidson ist ein Buch gemacht für einen kalten Winterabend! Wir befinden uns in der Einöde Sibiriens und zwar in einem inoffizellen geheimen russischen Forschungslabor. Wer dorthin geschickt wird, sollte möglichst keine nahen Verwandten haben, denn er wird nie wieder von dort zurückkehren. Der russische Biologe Rogatschow will dies allerdings nicht hinnehmen und macht etwas, was er eigentlich nicht machen sollte.... er setzt einen Hilferuf ab, den der Mikrobiologen Dr. Johnny Porter (Deckname der Rabe) nachkommt um ihn aus seinem eisigen Gefängnis zu befreien, auf das die Welt (oder zumindest der CIA) erfährt an was hier geforscht wird. Nun begleitet man Porter auf seinen Weg durch die sibirische Steppe bis hin zum Froschungslabor, was stellenweise zwar es eine etwas zähe Angelegenheit war, allerdings nie wirklich richtig langweilig wurde durch diverse Verfolgungsjagden. Der Erzählstil ist genauso kühl wie der Protagonist und die Landschaft, die man sich während des Lesens wirklich sehr gut vorstellen kann, da der Autor wirklich sehr detailreich Russland und deren Gepflogenheiten zu beschreiben weiß (zumindest wie man es sich als nichts ahnender Europäer vorstellen würde!). Auch deren indigenen Völker wie Ewenken, Tschuktschen und Jukagiren fließen in die Handlung mit ein und Davids scheint diese sehr gut zu kennen, demnach man hier ein durchaus politisches Werk in den Händen hält. Ich dachte, dass dies so etwas ähnliches wie Tom Rob Smiths Kind 44 wird, doch hier geht es mehr um den Konflikt USA gegen Russland. Wie gesagt, war es teilweise etwas zäh erzählt, dennoch konnte man das Buch nicht aus der Hand legen (und da ich gerade eine Woche frei habe und es heißt - bingereading) und dafür wird man am Ende allemal fürs warten belohnt und alles in allem ist es ein intelligenter und detailreicher Lesegenuß, wenn man dieses Genre mag.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.

Alle anzeigen

Vita

Lionel Davidson, (1922-2009) wurde als Sohn jüdischer Einwanderer im englischen Hull geboren, wandte sich nach dem Krieg dem Journalismus und der Literatur zu. Mit seinem Roman „Die Nacht des Wenzel“ gewann er mehrere Literaturpreise, darunter seinen ersten Golden Dagger Award. Mit den nachfolgenden Büchern festigte er seinen Ruf als einer der glänzendsten Schriftsteller englischer Sprache. Er gehört seit Jahrzehnten zu den besten und renommiertesten Spannungsautoren aus Großbritannien und wird in einem Atemzug mit Rudyard Kipling, Graham Greene, Frederick Forsyth und John le Carré genannt.

Zum Autor

Weitere E-Books des Autors