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Ingar Johnsrud

Der Verräter

Thriller

(7)
eBook epub
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Zwei Mordopfer, ein schockierender Politskandal und eine überraschende Verbindung zu seinem Vater – Fredrik Beiers letzter Fall wird zu seinem persönlichsten.

Oslo, Norwegen: Ein Mitarbeiter des norwegischen Verteidigungsministeriums und seine Freundin werden ermordet in einer Autowaschanlage gefunden. Das Wort »Verräter« wurde auf den Wagen geschmiert. Wenige Tage später verschwindet eine Reporterin spurlos. Sie hatte nicht nur in der Vergangenheit des Toten gewühlt, sie suchte auch nach Informationen über Hauptkommissar Fredrik Beiers verstorbenen Vater. Als während der Ermittlungen immer mehr Verbindungen zu Fredriks Leben und seiner Vergangenheit auftauchen, muss er sich fragen, wem er noch trauen kann. Sogar seine Partnerin Kafa Iqbal scheint etwas vor ihm zu verbergen. Der Politskandal, dem er schließlich auf die Spur kommt, hat so ungeahnte Ausmaße, dass er alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt …

»Ingar Johnsrud hat ein gewaltiges und nachdenklich stimmendes Verschwörungsdrama geschaffen. Ein Autor vom Kaliber eines Jo Nesbø.«

Aftenposten (NO)

Aus dem Norwegischen von Daniela Stilzebach
Originaltitel: Korset (Fredrik Beier 3)
Originalverlag: Aschehoug, Oslo 2018
eBook epub (epub), ca. 672 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-18697-5
Erschienen am  16. September 2019
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Der Verräter (Ingar Johnsrud)

Von: Poldi

12.12.2019

In einer Waschanlage wird ein norwegischer Regierungsmitarbeiter gemeinsam mit seiner Freundin grausam ermordet aufgefunden, der Täter hat lediglich das Wort „Verräter“ hinterlassen. Fredrik Beier, der hinzugezogen wird, stellt schnell fest, dass die investigative Journalistin Benedikte Stoltz, die er kürzlich kennengelernt hat, in den Fall verwickelt ist. Aber auch sein verstorbener Vater scheint eine Rolle in dem Mordfall zu spielen... Der dritte Fall um den norwegischen Ermittler Frederik Beier soll auch der letzte sein, Autor Ingar Johnsrud schließt darin auch die wesentlichen Handlungsstränge ab, die er in den Vorgängerbänden ausgelegt hat. Der Fall, der in dem Thriller erzählt wird, konzentriert sich stark auf diese Zusammenhänge, gewinnt aber auch eine sehr eigenständige Note. Das ist schon ziemlich komplex geraten und fordert vom Leser neben viel Aufmerksamkeit auch Kenntnisse der Vorgänger voraus. Viele Details bekommen noch einmal Bedeutung, gerade dadurch ergeben sich aber auch überraschende Wendungen. Mir gefällt sehr gut, wie dem Leser immer stückchenweise Teile des Gesamtbildes offenbart werden, was aber direkt wieder neue Fragen aufwirft - ganz so, als würde man mit einer Karte durch ein Labyrinth gehen, aber immer nur die Wände der direkten Umgebung sehen. Sicherlich schleichen sich dabei einige Ungereimtheiten ein, nicht alles wird ausführlich oder logisch erklärt. Das Tempo ist aber deswegen auch sehr hoch, Johnsrud konzentriert sich auf das die elementaren Entwicklungen und erzeugt damit einen Sog, der sogar noch deutlicher hervortritt als bei den ersten beiden Romanen der Reihe. Toll, dass dabei die Charaktere nicht untergehen, sondern im Gegenteil noch mehr Profil erhalten. Auch den neuen Rollen verleiht der Autor eine prägnante Aura, mal gradlinig, mal geheimnisvoll, aber immer greifbar und markant, ohne dass es das Tempo verlangsamen würde. Durch die ausdrucksstarke Sprache und markante Wortwahl gewinnt die Geschichte an Stimmung und Profil, sodass sich „Der Verräter“ sehr flüssig liest. Ein fulminanter Abschluss der Romantrilogie, in der sich die Spannung unverfälscht entlädt und einen packenden Verlauf erzeugt. Die vielen Puzzlestücke fügen sich gekonnt ineinander, sind aber auch sehr komplex angelegt und fordern so vom Leser große Aufmerksamkeit. Die habe ich dem Roman aber auch sehr gern angedeihen lassen, da alles so spannend erzählt wurde.

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Fredrik Beiers dritter Fall

Von: Anyah Fredriksson

08.10.2019

Polizeihauptkommissar Fredrik Beier befindet sich auf einem Empfang des norwegischen Ministerpräsidenten, die Einladung ist als Dankeschön für seine Arbeit aus dem letzten Fall gedacht und natürlich auch gleichzeitig ein strategisches Wahlkampfmanöver des Politikers. Benedikte Stoltz, Reporterin bei TV2, spricht Fredrik an und bittet um ein Interview. Sie macht seltsame Andeutungen über seinen Vater, der allerdings bereits seit Jahren tot ist. Er wimmelt sie ab. Doch kurze Zeit später wird er zu einem Mordfall - skurriler weise in einer Autowaschanlage – gerufen, das Opfer steht in Verbindung zu Benedikte. Nun ist Fredrik alarmiert und möchte dringend mit ihr sprechen. Um was geht es eigentlich, wie hängen die Vorfälle der letzten Zeit zusammen? Hat die Journalistin in ein Wespennest gestochen? Ich gebe zu, ich brauchte etwas, um in die Geschichte hineinzukommen, doch ich war die ganze Zeit über fasziniert und gefesselt, so dass ich einfach weiter lesen musste, das Verständnis setzte später ein, am Ende bleibe ich erst einmal sprachlos und atemlos zurück. Eine gigantische Komposition hat der Autor Ingar Johnsrud hier erschaffen. Schnell wechselnde Szenen, die blutrünstig und brutal daherkommen. Figuren aus allen Bereichen der Gesellschaft: Manager, investigativer Journalisten, Outlaws, hohe Politiker, Militärs und mittendrin Fredrik Beier, der mehr in den Fall verstrickt zu sein scheint, als er wahrhaben möchte. Mit harter, schnörkelloser, direkter Sprache erzählt der Autor die Geschichte in einzigartiger Präzision, immer im Mittelpunkt: der Verrat. Sehr gerne vergebe ich hier fünf von fünf möglichen Sternen für einen exzellenten Thriller um Macht und Verschleierung, und ich spreche eine absolute Leseempfehlung aus. Komplex angelegt ist die Story mit einprägenden Charakteren versehen, brillant in Szene gesetzt, knallharte Unterhaltung vom Feinsten. „Der Verräter“ ist der letzte Fall in der Fredrik Beier-Reihe, zuvor sind „Der Hirte (1)“ und „Der Bote (2)“ erschienen. Für alle, die die Reihe bisher nicht kennen, es ist nicht zwingend erforderlich, für die Lektüre des dritten Bandes, die ersten beiden Teile gelesen zu haben. Ganz sicher entsteht aber der Wunsch die ganze Reihe zu kennen!

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Vita

Ingar Johnsrud, Jahrgang 1974, wuchs in Holmestrand auf. Er studierte Film- und Medienwissenschaften und arbeitete fünfzehn Jahre als Journalist bei einem der größten norwegischen Medienunternehmen. Sein erster Thriller, »Der Hirte«, wurde als bestes Krimidebüt für den Maurits Hansen Prisen nominiert und eroberte international die Bestsellerlisten.

Zum Autor

Pressestimmen

»In Johnsruds Plots liegt etwas Nesbøhaftes, und ja, auch in seinem Schreibstil. Es entsteht ein richtiger Sog, der ganze Roman ist an jeder Stelle ein Pageturner.«

Bok 365 (NO)

»Ingar Johnsrud ist ein Meister der Spannung. Mit ›Der Hirte‹, ›Der Bote‹ und ›Der Verräter‹ hat Ingar Johnsrud bewiesen, dass er zur Elite der norwegischen Spannungsliteratur zählt.«

Tvedestrandsposten (NO)

»›Der Verräter‹ ist ein kraftvoller, herausragender Kriminalroman.«

Fædrelandsvennen (NO)

»›Der Verräter‹ ist ein herausragender Thriller, der die Nerven der Leserschaft wie Klaviersaiten anspannt und den Großteil der diesjährigen Neuerscheinungen überstrahlt.«

Tvedestrandsposten (NO)

»Ingar Johnsrud zieht die Leser durch seinen blitzgescheiten Stil in seinen Bann. Daraus entsteht ein wunderbar bildreicher Roman voller sorgfältig konstruierter Sätze und Spannungsbögen auf mehreren Ebenen, in dem Johnsrud seine sprachlichen Fähigkeiten zu etwas ganz Neuem benutzt.«

Bok 365 (NO)

»In der Masse neuer norwegischer Krimischriftsteller ist Ingar Johnsrud meiner Meinung nach einer der allerbesten. Kenntnisreich, mit eleganter Feder und der Fähigkeit, Handlungs- und Spannungsbögen zu bauen, hat er die Leser von den Socken gehauen.«

Tønsbergs Blad (NO)

»Ingar Johnsrud bedient sich eines lebendigen und farbenfrohen sprachlichen Repertoires, das innerhalb des Genres eine Seltenheit darstellt. Die Metaphern bereichern die Beschreibungen, und die kleinen, messerscharfen Charakteristiken, die er für Milieus und Figuren benutzt, heben diesen Roman aufs höchste Niveau.«

Tønsbergs Blad (NO)

»Meiner Meinung nach steht Ingar Johnsrud auf einer Stufe mit Jo Nesbø.«

Tønsbergs Blad (NO)

»Auf der Jagd durch die Labyrinthe des Verbrechens gelingt es dem Autor, gewöhnliche Kieselsteine in Gold und oft benutzte Requisiten in vielschichtige und aufschlussreiche Prosa zu verwandeln. Johnsruds Handlungsstränge haben das gewisse Etwas, nicht zuletzt deshalb, weil er sich für die menschliche Dimension darin interessiert.«

Aftenposten (NO)

»Ein Thriller, der nie an Tempo verliert. Der wortgewandte Johnsrud wird immer besser.«

Dagbladet (NO)

»Ingar Johnsruds Stil ist präzise, und er ist Experte im Spannungsaufbau. Die vielen Leser, denen bereits ›Der Hirte und ›Der Bote‹ gefallen haben, sollten auf alle Fälle auch zu ›Der Verräter‹ greifen.«

Verdens Gang (NO)

»Der cleverste Skandinavier, den ich seit Jahren gelesen habe.«

Marc Elsberg

»Aus Skandinavien kommen die genialsten Thrillerautoren der Welt. Und Ingar Johnsrud ist definitiv einer von ihnen.«

literaturmarkt.info

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