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Marc Roger

Die Bücher des Monsieur Picquier

Roman

eBook epub
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Eine bezaubernde Hommage an die Literatur und die Freundschaft

„Der alte Buchhändler“ – so nennen ihn die Pfleger hinter vorgehaltener Hand. Denn Monsieur Picquiers winziges Zimmer im Seniorenheim ist vollgestopft mit Tausenden von Büchern. Sie sind seine Schätze, sein wertvollster Besitz. Doch Parkinson und Grüner Star machen es ihm unmöglich, darin zu lesen. Da bietet sich eines Tages der Hilfskoch Grégoire als sein Vorleser an. Ihm ist alles recht, um für eine Zeitlang dem harten Dienst in der Küche zu entgehen. Was als Zweckgemeinschaft beginnt, wächst rasch zu einer engen Freundschaft, die Picquier aus seiner Einsamkeit erlöst und Grégoire den Mut gibt, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen.


Aus dem Französischen von Ursula Held
Originaltitel: Gregoire et le vieux libraire
Originalverlag: Albin Michel
eBook epub (epub), ca. 256 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-25212-0
Erschienen am  12. July 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Der Vorleser

Von: Bücherfreuden

21.12.2021

Nachdem er durchs Abitur gefallen ist, jobbt Grégoire in einem Seniorenheim. Dort lernt er Monsieur Picquier kennen, der sein kleines Zimmer mit Tausenden von Büchern vollgestopft hat, sie aber aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr lesen kann. Grégoire hat nichts für Literatur übrig, lässt sich jedoch überreden, dem alten Herrn vorzulesen. Während er von Monsieur Picquier zum perfekten Vorleser ausgebildet wird, verändert sich Grégoires Blick auf sein Leben. Der tiefsinnige Roman thematisiert nicht nur die Macht von Büchern und Sprache, sondern auch das Erwachsenwerden, die erste Liebe, Freundschaft, Abschiednehmen und den Mut, den eigenen Weg zu gehen. Voller Weisheit, Witz und Wärme, unterhaltsam und bis zum Schluss überraschend. Das Philosophieren des alten Mannes fand ich manchmal etwas langatmig, aber Grégoires Entwicklung ist spannend und verheißungsvoll.

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Freundschaft zwischen Alt und Jung

Von: Petra Radtke

10.10.2021

Dieses Buch hat mich sofort interessiert, denn es handelt von einem Buchliebhaber, der seine alten Tage mit 3000 Bücher aus seiner Buchhandlung in einem kleinen Zimmer im Altersheim verbringt. Da ich auch eine Leseratte bin und Bücher zu meinem Leben einfach dazu gehören und mich sehr oft aus meinem Alltag herausbringen und in andere Welten eintauchen lassen, war ich sehr neugierig auf die Geschichte. Sie handelt von dem alten Buchhändler Picquier, der aufgrund seiner Augenkrankheiten nicht mehr selber lesen kann. Eines Tages macht er die Bekanntschaft mit dem achtzehnjährigen Gregoire, der sein Abitur nicht geschafft hat und nun als Hilfskoch seine Ausbildung im Altenheim beginnt. Der alte Buhhändler versteht es, den Jungen neugierig auf Bücher zu machen. Schnell werden die beiden gute Freunde und Gregoire beginnt dem alten Mann vorzulesen. Bald spricht es sich im Altenheim rum und die Vorlesestunden des Jungen begeistern die alten Menschen, die so wieder mehr Kontakt zueinander finden und eine schöne Abwechslung in dem sonst traurigen Alltag des Heimes finden. Gregoire lernt viel von den alten Menschen und aus den literarischen Geschichten. Er wird selbstbewusster und der alte Buchhändler gibt ihm immer wieder Mut seinen eigenen Weg im Leben zu finden. Mir hat die Schreibweise des Autors sehr gut gefallen. Beim Lesen merkt man, dass der Autor, der selbst Vorleser ist, seine eigenen Erfahrungen dieser Tätigkeit mit einfließen gelassen hat. Man taucht in dieses sehr gefühlvolle Buch hinein. Wird mit den Problemen des Alters, aber auch der Jugend konfroniert. Die einen sind im Abschiednehmen, voller Erinnerungen an ihr Leben, die anderen stehen erst am Anfang des Lebens und suchen ihren eigenen Weg für ein erfülltes Leben. Beide Seiten können sich dabei unterstützen, ihren Alltag schöner und lebenswerter zu machen. Besonders die letzten Tage des alten Buchhändlers, als er Gregoire auf eine Wanderung zu einem Kloster schickt, um dort einer alten Statue etwas vorzulesen haben mich sehr berührt. Was es damit auf sich hat, erfährt der Leser in diesem Buch. Das Buch regt den Leser an, mehr darüber nachzudenken, wie Alt und Jung besser miteinander leben und aufeinander achten könnten. Auch gibt die Geschichte viel Anregung zu Büchern, die heute schon fast der klassischen Literatur zugeordnet werden können, wie zB. Pablo Nerudas Liebesgedichte. Ich werde mir einige der erwähnten Bücher sehr gerne besorgen und lesen. Es ist das erste Buch des Autors und man kann schon gespannt sein, auf neue Geschichten von ihm geschrieben.

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Vita

Marc Roger tritt als Vorleser auf und organisiert Lesungen in Buchhandlungen und Bibliotheken in ganz Frankreich. 2014 erhielt er den Coup de Cœur des Grand Prix Livres Hebdo für seine herausragende Rolle als Literaturvermittler. »Die Bücher des Monsieur Picquier« ist sein erster Roman.

Zum Autor

Ursula Held

Ursula Held, geboren 1972, studierte Literaturübersetzung in Düsseldorf und Nantes. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Berlin. Seit vielen Jahren übersetzt sie Sachbücher und Literatur für Jugendlich aus dem Englischen und Französischen.

Zur Übersetzerin