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Autobiografisch gefärbter Roman – eine Tochter über die Vergänglichkeit, die Kraft der Familie und die Liebe zu ihrer Mutter
Schon lange fürchtete Cecilie sich vor diesem Tag: ihre an Alzheimer erkrankte Mutter kommt nicht mehr allein zurecht und muss ins Pflegeheim. Beim Ausräumen des Elternhauses findet die Tochter in einer Schublade ein Bündel Zettel, auf denen die Mutter über vierzig Jahre gewissenhaft alle Weihnachtsgeschenke notiert hat, die in der Familie ausgetauscht wurden. An diese umsichtig ausgewählten Gaben sind Cecilies Erinnerungen an geliebte Menschen geknüpft, deren leben aus der Vergangenheit auftauchen – und so erzählt der Roman die wechselvolle Geschichte einer bürgerlichen Familie über ein Jahrhundert.
Ein selten schönes, Trost spendendes Buch über die Vergänglichkeit, über die Liebe einer Tochter zu ihrer Mutter, die Kraft der Familie und über die Freude, die Schenken bereitet.
»Ein Buch, das einen unmerklich gefangen nimmt, bei dem man sich Seite um Seite im Leben der anderen verliert.«
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Rezensionen
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Cecilie Enger, Jahrgang 1963, studierte Geschichte, Norwegisch und Journalismus und arbeitet als Journalistin bei einer der führenden norwegischen Zeitungen. 1994 legte sie ihr Romandebüt vor, das mit dem Nota-Bene-Buchpreis ausgezeichnet wurde. 2000 war sie für den Brage-Preis nominiert, 2008 erhielt sie den Amalie-Skram-Preis. "Die Geschenke meiner Mutter" ist ihr siebtes Buch, wurde für den Kritikerpreis nominiert, mit dem Buchhändler-Preis ausgezeichnet und war ein Bestseller in Norwegen.
Gabriele Haefs
Dr. Gabriele Haefs studierte in Bonn und Hamburg Sprachwissenschaft. Seit 25 Jahren übersetzt sie u.a. aus dem Dänischen, Englischen, Niederländischen und Irischen. Sie wurde dafür u.a. mit dem »Gustav-Heinemann-Friedenspreis« und dem »Deutschen Jugendliteraturpreis« ausgezeichnet, zuletzt 2008 mit dem Sonderpreis des »Deutschen Jugendliteraturpreises« für ihr übersetzerisches Gesamtwerk. Sie hat u.a. Werke von Jostein Gaarder, Camilla Grebe und Anne Holt übersetzt. Zusammen mit verschiedenen Kolleginnen hat sie mehrere Anthologien skandinavischer Schriftsteller herausgegeben.
Pressestimmen
»Leise und melancholisch.«
»Randvoll mit Gefühlen.«
»Die Warmherzigkeit, mit der Enger erzählt, fordert dazu auf, eigene Erinnerungen hervorzuholen. [...] In einem einfühlsamen Sprachduktus, der die Würde und die Distanz des Beschreibens wahrt.«
"Kraftvoll und mit einem Blick für Details erzählt Cecilie Enger von einer Familie und deren verlorene Erinnerungen."
"Cecilie Enger hat eine starke, ergreifende Geschichte geschrieben. Das ist eines der schönsten Bücher, das ich seit langem gelesen habe!"
„Engers neuer Roman ist gleichzeitig eine aufschlussreiche Kulturgeschichte und ein ergreifend wunderschönes Porträt einer Mutter.“
"Ein schönes und doch schmerzhaftes Porträt - die existenzielle Geschichte eines Schicksals, das auch das unsere sein könnte."
"Dieser Familienroman ist selbst ein Geschenk!"
»Die Liebe einer Mutter stirbt nie, auch wenn die Erinnerungen ausgelöscht sind. Gut und intensiv geschrieben.«