Robert K. Wittman, David Kinney
Die Rosenberg-Papiere
Die Suche nach den verschollenen Tagebüchern von Hitlers Chefideologen Alfred Rosenberg
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Die Tagebücher des Vordenkers der NSDAP
Einst waren sie wichtiges Belastungsmaterial in den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen: die Tagebücher des NS-Chefideologen und Reichsministers Alfred Rosenberg. Jahrzehntelang galt dieses Schlüsseldokument zum Verständnis des Nationalsozialismus als verschollen. Bis der Hauptarchivar des US Holocaust Memorial Museum, der hartnäckig nach den Tagebüchern forschte, erstmals einen Hinweis auf den Verbleib der Dokumente erhielt: Allem Anschein nach hatte einer der Hauptankläger der Alliierten die Rosenberg-Papiere 1946 entwendet. Erst dank der Findigkeit des FBI-Ermittlers Robert K. Wittman werden an einem Frühlingsmorgen 2013 die 425 losen Seiten in der Handschrift Alfred Rosenbergs nach Washington, D. C., überstellt. Erstmals beschreibt Wittman die Jagd nach den Tagebüchern und analysiert die Schlüsselstellen zum Holocaust und zum Vernichtungskrieg im Osten – ein zeitgeschichtlicher Thriller, ein einzigartiges historisches Dokument.
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Rezensionen
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Robert K. Wittman
Robert Wittman, geboren 1955, war von 1988 bis 2008 verdeckter Ermittler beim FBI und gründete dort die erste Sondereinheit für Fälle von Kunstkriminalität. Im Laufe seiner Karriere konnte Wittman zahlreiche kunst- und kulturhistorisch bedeutsame Objekte ihren Eigentümern zuführen, darunter auch ein Original der amerikanischen Verfassungsurkunde Bill of Rights. Wittman ist verheiratet und Vater dreier Kinder. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Philadelphia, USA.
David Kinney
David Kinney schreibt als Journalist regelmäßig für die New York Times, den Boston Globe und die Washington Post. Im Jahr 2005 war er einer der Pulitzer-Preisträger. Kinney lebt bei Philadelphia, USA.