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Von Kachelmann bis Breivik: Der spannende Bericht
eines Insiders über die wahre Macht der Gerichtsgutachter
Wie konnten Gutachter Gustl Mollath fälschlicherweise attestieren, gemeingefährlich zu sein, und damit die Basis dafür schaffen, dass er jahrelang weggesperrt wurde? Wie konnten sie im Fall Kachelmann zu sich widersprechenden Ergebnissen in Bezug auf den Vergewaltigungsvorwurf kommen? Was sind Prognosen zur Rückfallgefahr bei Sexualstraftätern wert? Fragen, die weit über aufflackernde Sensationslust hinausreichen. Denn sie zeugen von Verunsicherung. Gerichtsurteile, die auf solchen Gutachten basieren, können Existenzen vernichten – und potenziell jeden zum Opfer machen. Rudolf Egg, Psychologieprofessor und Gerichtsgutachter mit jahrzehntelanger Erfahrung, greift die öffentliche Debatte auf, vermittelt Innenansichten seiner Arbeit und zeigt, wie schwierig die psychologische Beurteilung von Opfern, Tätern und Zeugen oft ist. Er verdeutlicht anhand spannender Fallbeispiele, was ein Gutachter leisten kann und wo seine Grenzen liegen.
"Absolut lesenswert und spannender als jeder Krimi."
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Rezensionen
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Vita
Rudolf Egg
Rudolf Egg, Jahrgang 1948, ist seit 1990 apl. Professor für Psychologie an der Universität Erlangen-Nürnberg. Von 1997 bis 2014 war er Direktor der Kriminologischen Zentralstelle des Bundes und der Länder (KrimZ) in Wiesbaden. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Gerichtsgutachter (Zeugenaussage, Schuldfähigkeit, Kriminalprognose, Tatanalyse) und ist ein von den Medien geschätzter Experte für Fragen der Kriminal- und Rechtspsychologie.
Pressestimmen
"Kriminalpsychologe Rudolf Egg gibt in seinem Buch Einblick in den Alltag von Gutachtern und zeigt Fälle der Justizgeschichte, die zu Skandalen führten."
"Rudolf Egg, selbst seit Jahrzehnten als Gutachter tätig, legt den Finger auf einen wunden Punkt der Strafjustiz."
"In seinem Buch räumt Egg mit Vorurteilen auf. Dabei geht es ihm nicht darum, seine Zunft in Schutz zu nehmen, sondern Halbwissen aufzufüllen und Urängste abzubauen. Brandaktuell."