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Kristine Bilkau

Eine Liebe, in Gedanken

Roman

eBook epub
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"Eine Liebe, in Gedanken" erzählt von Liebe und Lebenslügen, von den Hoffnungen und Träumen der im Krieg geborenen Generation, vom Gefühl des Aufbruchs und Umbruchs der Sechziger Jahre. Kristine Bilkau hält uns einen Spiegel vor: Wie viel Intensität, Risiko und Schmerz lassen wir zu, wenn es um unsere Gefühle und Beziehungen geht?

Hamburg, 1964. Antonia und Edgar scheinen wie füreinander gemacht. Sie teilen den Traum von einer Zukunft fern von ihrer Herkunft. Im Krieg geboren und mit Härte und Verdrängung aufgewachsen, wollen die Welt kennenlernen, anders leben und lieben als ihre Eltern. Edgar ergreift die Chance, für eine Außenhandelsfirma ein Büro in Hongkong aufzubauen. Toni soll folgen, sobald er Fuß gefasst hat. Nach einem Jahr der Vertröstungen löst Toni die Verlobung. Sie will nicht mehr warten und hoffen, sondern endlich weiterleben.

Tonis und Edgars Leben entwickeln sich auseinander, doch der Trennungsschmerz zieht sich wie ein roter Faden durch beide Biographien. Toni lebt in dem Konflikt zwischen ihren Idealen von Freiheit und Unabhängigkeit und dem Wunsch, sich zu binden, um Edgar zu vergessen. Fünfzig Jahre später, nach dem Tod ihrer Mutter fragt sich Tonis Tochter: War ihre Mutter gescheitert oder lebte sie, wie sie es sich gewünscht hat: selbstbestimmt und frei? Wer war dieser Mann, den sie nie vergessen konnte? Die Tochter will ihm begegnen, ein einziges Mal.

»Es liegt eine Magie über diesem Roman, jene Magie, die von großartigen Bildern ausgeht, die einen nicht loslassen.«

Tanja Jeschke / Stuttgarter Zeitung (14. December 2018)

eBook epub (epub), ca. 256 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-19829-9
Erschienen am  12. March 2018
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Eine große Liebe über alles

Von: Gute Seiten Schlechte Seiten

12.10.2021

„Warum nur wirkt alles Schöne wie etwas Geborgtes?“ Feinsinnig und autofiktional nähert sich Kristine Bilkau in „Eine Liebe, in Gedanken“ mit ihrer Protagonistin ihrer bereits verstorbene Mutter an. Mit Zeitsprüngen vom Jetzt zu nahgehenden Rückblenden zur mütterlichen Jugend und so das Vergängliche behutsam ans Licht bringend. Eine bedingungslose Liebe, die ohne Erklärung ins Leere läuft und die Mutter ihr Leben lang prägt. Raffiniert spielt Bilkau mit den Vergangenheitsformen, stringent verwebt sie Leben und Tod und hallt lange nach. Große Leseempfehlung!

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Was weiß man schon über das Leben der Eltern?

Von: nil_liest

05.04.2021

Der Krieg ist überstanden, der Wideraufbau hat viel Kraft gekostet und das Leben ist freudlos in Deutschland und trotz allem auch noch mit vielen alten Traditionen durchzogen. In diesem trostlosen Umfeld wird Antonio groß, löst sich von Zwängen und Vorgaben so gut es geht und geht weg von ihrer Familie. Freiheit ist ihr ein kostbares Gut! Und dann trifft sie auch noch einen Mann mit dem sie ihr Leben teilen will, bis dieser nach Hong Kong entschwindet. „Eine Liebe in Gedanken“ das muss Toni, die Protagonistin des Romans ertragen, weil die Liebe ihres Lebens es sich irgendwann anders überlegt. Es hört sich kitschig an, ist aber bei weitem nicht kitschig geschrieben von Kristine Bilkau, fast nüchtern, so bedrückt einen die Geschichte. Der Roman beginnt mit Tonis Tod aus der Perspektive der Tochter, wie sie den Schmerz und den Verlust verarbeitet. Es ziehen sich zwei Stränge durch den Roman. Der eine in der Gegenwart durch Tonis Tochter, die auch auf ihr Leben mit ihrem Partner und ihrer Tochter Bezug nimmt und der andere Hautstrang ist Tonis Lebensgeschichte in den 60er Jahren. Toll an dem Roman war für mich nicht in erster Linie die Liebesgeschichte zwischen Toni und Edgar, nein, es war eher das Reflektieren der Tochter über das Leben der eigenen Mutter und vor allem die Zwänge und Traditionen mit denen sich Toni in den 60er Jahren förmlich herumschlagen musste. Nach der Lektüre ist man als Frau wieder sehr dankbar für jede Errungenschaften der Emanzipationen, die auch unsere Mütter hart erkämpft haben! Auch sind die Charaktere schön herausgearbeitet und im „historischen Kontext“ so eingebettet, dass man Entscheidungen und Verhalten gut nachvollziehen kann. Ein empathieförderlicher Roman! Fazit: Ich muss mich mehr mit dem Leben bzw. der Vergangenheit meiner Eltern auseinandersetzten! Und wenn das ein Roman als Anstoß schafft, ist das mehr als viele andere Romane bewirkt haben!

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Vita

Kristine Bilkau, 1974 geboren, studierte Geschichte und Amerikanistik in Hamburg und New Orleans. Ihr erster Roman »Die Glücklichen« fand ein begeistertes Medienecho, wurde mit dem Franz-Tumler-Preis, dem Klaus-Michael-Kühne-Preis und dem Hamburger Förderpreis für Literatur ausgezeichnet und in mehrere Sprachen übersetzt. Vor »Nebenan« erschien »Eine Liebe, in Gedanken« sowie »Die Glücklichen« im Luchterhand Literaturverlag. Kristine Bilkau lebt mit ihrer Familie in Hamburg.

Zur Autorin

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Pressestimmen

»Unangestrengt poetisch kommt er daher, dieser kostbare, tröstliche Liebesroman.«

Oliver Jungen / DIE ZEIT (05. April 2018)

»Ein glänzendes, bewegendes Buch, das ohne laute Töne auskommt.«

»Einer der besten Liebesromane überhaupt.«

Maren Keller / Literatur SPIEGEL (03. March 2018)

»Der Roman ist eine Feier der gedanklichen Emanzipation von den Zumutungen des erlebten Lebens.«

»Eindringlich und berührend.«

Meike Schnitzler / BRIGITTE (25. April 2018)

»Ein wunderbarer Roman - unkitschig, warmherzig und vor allem eine Anregung dazu, mit den eigenen Eltern mal wieder ins Gespräch zu kommen.«

»Kristine Bilkaus zweiter Roman besticht wie ihr Debüt durch einen federnden, unaufdringlichen Sprachstil, durch literarische Intelligenz und durch außerordentliches Taktgefühl gegenüber ihren Figuren.«

Ursula März / Deutschlandfunk Kultur (06. April 2018)

»Es bestätigt die hohen Erwartungen, die der Erstling der Hamburger Autorin geweckt hatte.«

Martin Ebel / Süddeutsche Zeitung (28. June 2018)

»Auch im neuen Buch stellt Bilkau die Frage nach dem Gelingen, und es gibt darin einen Trommelwirbel auf das Mögliche.«

Paul Jandl / Neue Zürcher Zeitung (16. May 2018)

»Ein kluges, ein zauberhaftes Buch.«

Katja Weise / NDR Kultur (04. April 2018)

»Ein Buch über Sehnsüchte und Lebensentwürfe in einer langsam erwachenden Gesellschaft. Es ist eine Mutter-Tochter-Geschichte, ein Mehr-Generationen-Porträt und eine wirklich schöne Liebesgeschichte.«

Maike Schiller / Hamburger Abendblatt (15. March 2018)

»Ein einfühlsames Buch darüber, wie die Enttäuschungen unserer Mütter uns Babyboomer zur Selbstbestimmung ›erzogen‹ haben.«

Andrea Huss / Emotion (06. March 2018)

»Und schließlich die Sprache Bilkaus: reportagehaft mit vielen beschreibenden Details, aber auch sehr fein ziselierten Stimmungen, die Bedeutung tragen. Sehr gekonnt und anziehend!«

Frank Statzner / hr-iNFO (15. March 2018)

»Bilkaus Stil ist umwerfend. Sie erzählt gefühlvoll und authentisch, melancholisch und doch lebensbejahend.«

Julia Braun / Neue Presse - Hannover (27. March 2018)

»Ein angenehm unsentimentales, immer wieder aufs Neue überraschendes Buch über große Gefühle, alte Versäumnisse und den Alltag drum herum.«

Münchner Merkur (17. August 2018)

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