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Macht will ein Imperium

„Pompeji“ war ein internationaler Triumph. Robert Harris versteht es wie kein Zweiter, die Antike mit Leben zu füllen und die Gegenwart in einem Roman zu beschreiben, der vor zweitausend Jahren spielt. Im Mittelpunkt von „Imperium“ steht ein gerissener, mit allen Wassern gewaschener Anwalt und geborener Machtpolitiker: Marcus Tullius Cicero.

Ein unbekannter junger Anwalt – hochintelligent, sensibel und enorm ehrgeizig – betritt das Zentrum der Macht. Er hat nur ein Ziel: Er will nach ganz oben. Der Fall eines Kunstsammlers, der vor der Willkür eines skrupellosen und gierigen Gouverneurs fliehen muss, kommt ihm da gerade recht. Der Gouverneur hat einflussreiche und gefährliche Freunde im Senat, und sollte der Anwalt den Fall gewinnen, würde er die gesamte alte Machtclique zerschlagen. An die Niederlage wagt er nicht zu denken, sie könnte ihn das Leben kosten. Eine einzige Rede kann über sein Schicksal und die Zukunft einer Weltmacht entscheiden, doch seine gefährlichste Waffe ist das Wort.
Die Weltmacht am Scheideweg ist Rom. Der Name des jungen Anwalts ist Marcus Tullius Cicero, Außenseiter, Philosoph, brillanter Redner und der erste Politiker modernen Stils.

Ein topaktueller Roman im historischen Gewand.

»Mehr als nur ein gewitzter Polit-Thriller.«

Süddeutsche Zeitung

Aus dem Englischen von Wolfgang Müller
Originaltitel: Imperium
Originalverlag: Hutchinson
eBook epub (epub), ca. 496 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-10832-8
Erschienen am  11. March 2013
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ich habe mir wirklich viel Mühe gegeben ...

Von: Chattys Bücherblog aus Bretten

31.05.2018

Okay, ich muss gestehen, dass der Autor nicht wirklich zu meinen Favoriten gehört und ich deshalb vielleicht auch ein wenig zu skeptisch an die Geschichte ran gegangen bin. Dennoch ist es ja mein Leseeindruck, den ich euch einfach mitteilen möchte. Harris bekannter Schreibstil schlägt hier auch wieder zu. Lange Sätze, viele - manchmal auch zuviele Informationen und Protagonisten, all dieses trägt nicht wirklich zu meinem Lesefluß bei.Dennoch fand ich die Geschichte selbst nicht öde, wenngleich sie auch nicht der absolute Renner ist. Was im Klappentext noch so ein bisschen wischiwaschi dargestellt ist, wird auf den ersten Seiten deutlicher. Wir lernen nämlich Tiro kennen. Er wurde als Sklave für Cicero eingestellt, um ihn bei seinem Aufstieg zum mächtigsten Mann zu unterstützen. Schnell wird er aber Freund, Vertrauter von Cicero und ist stets an dessen Seite. Was mir hierzu unbekannt war, war die Tatsache, dass Tiro wohl die Kurzschrift (Steno) für sich entwickelt hatte, um den schier unendlichen Redefluß Ciceros zu Papier bringen zu können. Da ich selbst noch Steno gelernt habe, weiß ich, wie umfangreich diese ganzen Kürzel sind und wie schnell sie eigentlich auch wieder vergessen werden, wenn sie nicht regelmäßig benutzt werden. Ich selbst schreibe nur hin und wieder ein paar Kürzel, z.B. bei einer Telefonnotiz. Beispielsweise das "doppelte M", "und", "es", um nur ein paar aufzuzählen. Und nun zur Geschichte selbst. Tja, da wären nun wieder meine Probleme mit dem Autor. Ich komme mit seinem Schreibstil leider gar nicht klar. Liegt das an den vielen Informationen, die mit Sicherheit sehr gut recherchiert sind? Liegt an den Themen? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Da es aber mittlerweile der dritte Roman ist, den ich von dem Autor "versuche" muss ich es mir nun eingestehen, dass aus uns beiden wohl nie ein echtes Autor/Leser-Verhältnis wird. Aus einer schwächlichen Rohrflöte ist noch nie ein voller Ton gekommen. (Zitat - Seite 17) Abschließend möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext loswerden. Das Cover wirkt durch seine Schlichtheit schon wieder mächtig, fast schon pompös. Ob es mir jedoch in der Buchhandlung aufgefallen wäre, wage ich zu bezweifeln. Der richtige Eyecatcher fehlt hier einfach. Der Klappentext: tja, was soll ich hier sagen, so richtig wird gar nichts erzählt. Außer, dass ich dadurch erfahren habe, dass es sich um eine Trilogie handelt. Ob man jetzt im Klappentext den Autor derart loben und hervorheben muss - darüber kann man sich bestimmt streiten. Ich plädiere eher dafür, etwas über die Story zu erfahren, statt über den Autor. Lesespaß oder Lesefrust? Ich habe mir wirklich viel Mühe gegeben, das Buch zuende zu lesen. Deshalb bin ich nun auch zu dem Entschluß gekommen, auf weitere Romane des Autors zu verzichten. Mittlerweile bin ich wirklich etwas frustriert, da ich mit seinem Schreib-/Erzählstil einfach nicht klarkomme. Klar, man hat immer mal wieder ein Buch, das einem nicht gefällt. Aber hier liegt es eindeutig am Autor. Oder anders ausgedrückt, mir ist sein Schreibstil zu langweilig.Für die Harris-Fans ist dieses wahrscheinlich völlig unverständlich, aber dennoch werde ich meine Lesezeit lieber anderen Autoren widmen.

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Tiro und Cicero

Von: Niamh O'Connor

31.12.2017

Der Name Cicero war für mich eine vage Erinnerung aus dem Lateinunterricht, als ich mich vor einigen Wochen auf die Suche nach einer passenden Reiselektüre für ein Wochenende in Rom machte. Bei Robert Harris, den ich erst im November als Stargast der BuchWien erlebt hatte, bin ich fündig geworden, und ich war begeistert. Harris widmet dem römischen Staatsmann eine Trilogie, in der sich der freigelassene Sklave Tiro im Alter von fast 100 Jahren an seine Zeit als Privatsekretär des Marcus Tullius Cicero (106 – 43 v. Chr.), erinnert, „eine anfangs aufregende, dann überraschende, später mühsame und schließlich äußerst gefährliche Aufgabe„. Sowohl diesen Tiro (er war der Erfinder der Kurzschrift) als auch seine Biographie des Cicero hat es tatsächlich gegeben, und Robert Harris lässt das verlorengegangene Werk in Romanform wiederauferstehen. In Teil I Imperium erinnert sich Tiro an die Zeit von den gemeinsamen Studienreisen bis zu Ciceros Wahl zum Konsul im Jahr 63 v. Chr. Soweit ich das beurteilen kann, sind alle handelnden Personen geschichtlich belegt, und Harris erzählt unter anderem einiges über die politischen Anfänge von Caesar, Pompeius und Crassus, die später das erste Triumvirat bildeten. Der Roman ist nicht nur eine unterhaltsame Geschichtsstunde, sondern gleichzeitig auch eine Lektion in politischer Bildung. Cicero gelingt es mit Scharfsinn, Menschenkenntnis, rhetorischen Kniffen und Ausdauer, durch immer neue Allianzen und Schachzüge seine Gegner auszumanövrieren und seine politischen Ziele zu erreichen. Vergleiche mit aktuellen politischen Geschehnissen und heutigen Politikern drängen sich auf und haben nur bedingt dazu beigetragen, mein Vertrauen in demokratische Prozesse zu stärken. Der Erzähler Tiro ist hochgebildet (was ebenfalls den geschichtlichen Tatsachen entspricht), und als persönlicher Vertrauter Ciceros verfügt er über Hintergrundinformationen, die er in einer sehr modernen Sprache mit uns teilt und dabei auch persönliche Gefühle und Informationen über den Alltag im Antiken Rom einfließen lässt. Dadurch habe ich mehr über römische Geschichte und Kultur erfahren, als mir 6 Jahre Lateinunterricht vermitteln konnten.

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Vita

Robert Harris wurde 1957 in Nottingham geboren und studierte in Cambridge. Seine Romane »Vaterland«, »Enigma«, »Aurora«, »Pompeji«, »Imperium«, »Ghost«, »Titan«, »Angst«, »Intrige«, »Dictator«, »Konklave«, »München«, »Der zweite Schlaf«, »Vergeltung« und zuletzt »Königsmörder« wurden allesamt internationale Bestseller. Seine Zusammenarbeit mit Roman Polański bei der Verfilmung von »Ghost« (»Der Ghostwriter«) brachte ihm den französischen »César« und den »Europäischen Filmpreis« für das beste Drehbuch ein. Die Verfilmung von »Intrige« – wiederum unter der Regie Polańskis – erhielt auf den Filmfestspielen in Venedig 2019 den großen Preis der Jury, den Silbernen Löwen. Robert Harris lebt mit seiner Familie in Berkshire.

Zum Autor

Pressestimmen

»Das liest sich spannend von der ersten bis zur letzten Seite.«

Brigitte (01. June 2008)

»Ja, so spannend kann Politik sein.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Liest sich streckenweise wie ein John-Grisham-Gerichtsthriller.«

Weltwoche

»Spannend wie Harris’ Bestseller Pompeji und nebenbei genauso lehrreich.«

TV Spielfilm

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