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Rainer M. Schießler

Jessas, Maria und Josef

Gott zwingt nicht, er begeistert

(3)
eBook epub
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Mit diesem Buch spricht Pfarrer Schießler seinem Publikum aus der Seele

»Jessas, Maria und Josef!« - mit diesem Ausruf bei freudigen wie leidvollen Ereignissen ist Rainer Maria Schießler aufgewachsen. Und er begegnet ihm wieder in seiner alltäglichen Arbeit als Wanderprediger und unkonventioneller Seelsorger, als Bayerns bekanntester Kirchenmann und Bestsellerautor. Vor allem deswegen nimmt er in diesem neuen Buch die Themen der Menschen auf, die an ihn herantreten: Es geht um Fragen des Zusammenlebens, des Zweifelns und Glaubens, um das, was im Alltag trägt und Halt gibt.

»Gott zwingt nicht, er begeistert!« ist Schießlers Credo, mit dem er die Menschen, die in Scharen die Kirchen verlassen, wieder mit ihrem Glauben in Berührung bringt.

»Schießler ist ein Pfarrer, der da ist. Klartext-Predigten, Messen für Tiere, Kunstaktionen - ein Pfarrer, der außergewöhnliche Ideen hat.« Abendzeitung (18.03.2016)

»Ein Mann mit Charisma, der auf dem Oktoberfest als Kellner jobbt, sein Gotteshaus füllt und für seine Predigten Applaus erhält.« Focus online (08.03.2010)

»So unergründlich wie die Wege des Herrn, so unkonventionell sind die Wege, die Pfarrer Rainer Maria Schießler geht, um den Glauben wieder zu den Menschen zu bringen.«

NDR.de (01. October 2018)

eBook epub (epub), ca. 256 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-22393-9
Erschienen am  01. October 2018
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

200 Seiten Frust

Von: C. Widmann

27.02.2020

Lieber Leser, dieses Buch hat mir meine Mutter zu Weihnachten geschenkt. Am Faschingsdienstag habe ich angefangen, es zu lesen. Pfarrer Schießler fängt selbst mit einem Faschingsdienstag an: Er steht vor einem Fitness-Studio. Drinnen eine junge Frau auf dem Laufband. Die hat er verloren, denkt der Pfarrer, an den Körperkult, die Fitness-Religion. Es beginnt die Fastenzeit. Es beginnt ein Buch, in dem sich der Stadtpfarrer von München den Frust von der Seele schreibt. Seitenlang wettert er über die ewiggestrigen Kirchenoberen, die von ihm verlangen, Homosexuelle von der Kommunion auszuschließen und Geschiedene, die wieder geheiratet haben, als Sünder zu verdammen. Pfarrer Schießler hat bemerkt, woran die Kirche krankt: Sie spricht die Menschen nicht mehr an. Von 50 Firmlingen sieht er 43 nicht wieder. Aber liegt es am Zölibat, an der veralteten Sexualmoral? Ich glaube nicht. Es können nicht 43 von 50 Firmlingen schwul sein. In dem Alter ist niemand verheiratet, geschweige denn geschieden und wieder verheiratet. Die wenigsten fühlen sich aktiv abgestoßen von der Kirche. Die meisten lockt bloß niemand an. Ich fühle mich nicht angesprochen von Jessas, Maria und Josef. Ich schaue mir Statistiken an und sehe, dass die evangelischen Kirchen genauso schrumpfen wie die katholischen. Es macht keinen Unterschied, ob eine Frau am Altar steht. Was macht einen Unterschied? Man müsste zu den wachsenden Religionen schauen, was sie richtig machen. Hin und wieder erzählt Pfarrer Schießler eine Geschichte. Auf den letzten Seiten wird Jessas, Maria und Josef ergreifend. Mit dem Großteil des Buches aber kann ich nichts anfangen. Hochachtungsvoll Christina Widmann de Fran

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Kritik an der veralterten Kirchenmoral

Von: Michael Lausberg aus Doveren

22.12.2018

Rainer Maria Schießler ist katholischer Pfarrer in St, Maximilian in München und Autor des Bestsellers Himmel, Herrgott, Sakrament. Auftreten statt austreten. Nun liegt sein zweites Buch vor.Für ihn ist der Titel des Buches zum kürzesten Gebet geworden. „Wie der Name wollen auch die Gedanken in diesem Buch Freude und Glück, Hoffnung und Zweifel, tiefste Trauer und Not zur Sprache bringen. Alles Erdenklich Gute und Schöne, aber auch Niederschmetternde, Frustrierende und Erzürnende im eigenen Leben und in meiner Kirche darf hier zu Wort kommen.“ (S. 9) In diesem Buch erzählt er von seiner täglichen Arbeit seiner Münchner Pfarrei mit Menschen, deren Fragen und Zweifeln an Gott in schlechten Tagen, freudigen Ereignissen und ganz normalen Alltagssorgen. Und er erzählt von sich selbst und seiner Mutlosigkeit, wenn „eine latente Resignation angesichts der fortlaufenden Unbeweglichkeit meiner Kirche, sich den essentiellen Fragen der Zukunft zu öffnen“, bei ihm hervorkommt. (S. 11)Es ist gleichzeitig eine Abrechnung mit der Starrheit, Weltfremdheit und Unbeweglichkeit der Kirche, die nicht mehr in der Lebensrealität der Menschen verortet ist. Dabei nennt er Zölibat, die Ausgrenzung von Homosexuellen, Geschiedenen von der Kommunion, die Einbindung von Frauen und anderen Reformprojekten, denen sich die Kirche im 21. Jahrhundert stellen muss, wenn nicht die Austritte immer mehr werden sollen. Nicht nur die Kirche gilt das Prinzip der Wandlung, sondern auch für das alltägliche Leben seiner Gemeindemitglieder, von dem er hier detailliert berichtet. Seine berechtigte Kritik an der Reformunfähigkeit der katholischen Kirche und seine Arbeit als Seelsorger machen das Buch aus. Der Umgang mit Leid und Freude im Glauben und mit alltäglichen Sorgen treffen bestimmt den Nerv vieler enttäuschter Katholiken, denn hier steht der Mensch, nicht althergebrachte Dogmen im Mittelpunkt.

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Vita

Rainer Maria Schießler, geboren 1960, ist katholischer Pfarrer. Schießler gilt durch unkonventionelle Seelsorge und teilweise medienwirksame Aktionen als einer der bekanntesten Kirchenmänner in Deutschland. Sein Anliegen: Mit zugespitzten Appellen aufrütteln und für eine lebhafte, engagierte Kirche eintreten. Seit 1993 ist er Pfarrer in St. Maximilian in München. Von 2006 bis 2017 arbeitete Schießler immer wieder im Schottenhamel-Zelt des Münchner Oktoberfestes als Bedienung, seit 2020 produziert das Münchner Kirchenradio mit ihm einen Podcast »Schießlers Woche – Hier spricht der Pfarrer«. Er ist Autor der Spiegel-Bestseller Himmel, Herrgott, Sakrament (Verfilmung durch Franz Xaver Bogner für den Bayerischen Rundfunk ist in Arbeit), Jessas, Maria und Josef und Die Schießler-Bibel.

Zum Autor

Videos

Pressestimmen

»Sein Buch kann man nicht einfach beiseitelegen. Motiviert es? Ja. Es ärgert manchmal auch! Nicht umsonst gilt: Jessas, Maria und Josef!«

Die Furche 48/2018 (25. November 2018)

»Pfarrer Schießler will … die Kirche aufmischen.«

Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) (01. October 2018)

»Der Wanderprediger hat wieder zugeschlagen.«

Münchner Merkur (27. September 2018)

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