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Matthias Drobinski

Kirche, Macht und Geld

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Wie reich und mächtig sind die Kirchen wirklich?

Die Kirchen, katholisch wie evangelisch, sind die größten Institutionen in Deutschland und die zweitgrößten Arbeitgeber nach dem Öffentlichen Dienst. Ihr Einfluss ist in der Verfassung festgeschrieben.
Ist ihre Stellung im Staat noch gerechtfertigt, obwohl die Zahl ihrer Mitglieder stetig abnimmt? Was wäre durch eine strikte Trennung von Staat und Kirche gewonnen?
Matthias Drobinski zeigt in diesem Buch, warum es gut ist, wenn Staat und Religionen zusammenarbeiten. Voraussetzung dafür ist aber, dass sich das Verhältnis von Staat und Kirche ändert und zu einem Religionenrecht wandelt.

  • Spielt Religion in einem säkularisierten Deutschland noch eine Rolle?

  • Ein Buch über Probleme und Widersprüche des Staat-Kirchen-Verhältnisses

"Drobinski ist ein gut lesbares Buch gelungen, das eine kritische Bestandsaufnahme bringt und den Finger in die Wunde legt."

pro Christliches Medienmagazin, Johannes Weil (20. November 2013)

eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-11958-4
Erschienen am  02. December 2013
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Kirche, Macht und Geld

Von: Karsten Stening aus Coesfeld

29.01.2014

Ein sehr lesenswertes Buch. Mit seinem Buch gibt der Autor dem Leser einen anderen Blickwinkel auf die Machtstrukturen in der Kirche. Alles in allem ein sehr gelungenes Buch.

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Das Buch “Kirche, Macht und Geld” ist gut zu lesen.

Von: Beat Bär

27.01.2014

„Kirche, Macht und Geld“ ist ein Buch, das die Thematik der 3 Titel-Stichwörter bei der evangelischen wie auch katholischen Kirche grundlegend beleuchtet. Trotz des theoretischen Titels ist das Buch aber sehr gut und flüssig zum Lesen. Gewisse Aspekte im Text lassen sicherlich das eine oder andere Mal eine Denkpause zu. Vom Aufbau hat mir vor allem die Stichwortübersicht, die ein Kapitel überschreibt, sehr gut gefallen; sie geben dem Lesenden schon einmal einen gewissen Anhaltspunkt zu dem, was ihn beim Lesen erwartet. Einleitend wird vom Autor Matthias Drobinski die Frage gestellt, „wie reich dürfen und sollen die Kirchen sein“ – ein Thema, das gerade aktuell (Bischof Tebartz-van Els sei Dank) zur Diskussion anregt. Detaillierter wird diese Thematik dann im Teil II beschrieben. Im Kapitel 2 von diesem Teil wird versucht, die Einnahmen, u.a. Struktur und Erhebung der Kirchensteuern und Ausgabenstruktur der evangelischen und katholischen Kirche (in grober Form) darzustellen. Das in diesem Kapitel aufgeführte Beispiel der Ölberg-Emmaus-Gemeinde, als praktisch engagierte Gemeinde, regt zum Denken darüber an, was eigentlich mit dem Geld angefangen werden soll – Prunkbauten oder eben praktische Nächstenhilfe. Der Autor zeigt aber auch die Schwierigkeiten auf, die das Verhältnis Religion, Recht und Öffentlichkeit mit sich bringen, z.B. bei der Beschneidung von moslemischen oder jüdischen Knaben. Wer sich für eine kurze Übersicht über die Kirchengeschichte interessiert, der findet in Teil I eine straffe Darstellung. Ab ca. 1900 steht dann v.a. die Kirchengeschichte Deutschlands im Mittelpunkt. Das vorliegende Buch kann, abschliessend gesagt, jedem Kircheninteressierten zum Lesen empfohlen werden.

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Vita

Matthias Drobinski, geboren 1964, studierte Geschichte, katholische Theologie und Germanistik, bevor er eine journalistische Ausbildung an der Henri-Nannen-Schule in Hamburg absolvierte. Ab 1993 arbeitete er als Redakteur für Publik-Forum und später für "Die Woche" sowie für den Hessischen und den Norddeutschen Rundfunk. Seit 1997 schreibt der Journalist für die Süddeutsche Zeitung in München und ist dort als innenpolitischer Redakteur für Kirchen und Religionsgemeinschaften zuständig. Er lebt in München.

Zum Autor

Pressestimmen

"Sein Buch ist ausnehmend gut geschrieben und verbindet Lockerheit in der Diktion mit Klarheit in der Argumentation."

Herder Korrespondenz, Ulrich Ruh (01. December 2013)

"Hintergründig, fundiert und doch gut lesbar: Für alle am Thema Interessierten beider Konfessionen sehr gerne empfohlen."

Der Evangellische Buchberater, Dagmar Pfaffenholz (01. April 2014)